Hallöchen :)
Ich bin jetzt in der 23. SSW (22+1) und war heute Vormittag bei meiner Hebamme zum Kennenlerngespräch. War alles super und sie ist auch total nett und kompetent!!!
Sie hat mir aufgrund meiner ausgeprägten Skoliose, meinem extrem schmalen Becken und einem Beckenschiefstand geraten, einen geplanten KS machen zu lassen. Es könnte für das Kind recht schwer sein sich durch mein schiefes Becken zu quätschen und somit könnte es auch sein, dass Schäden an der Wirbelsäule der Kleinen entstehen.
Im Prinzip ist ein KS für mich überhaupt kein Problem, da ich mein Kind nicht uuuunbedingt natürlich auf die Welt bringen muss. Meine Fragen wären jetzt nur:
1. Bei wem war es auch so und wie war das für euch?
2. Wie weit im Voraus habt ihr einen Termin ausgemacht?
3. Wie war es nach dem KS?
Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
Liebste Grüße
Jenny mit Leyla (22+1)
Rat von Hebamme: Geplanter KS wegen starker Skoliose und Beckenschiefstand
>>1. Bei wem war es auch so und wie war das für euch?<<
Was genau meinst du denn?
Das Wissen dass es ein KS sein muss? Furchtbar!
Der KS an sich? Horror.
>>2. Wie weit im Voraus habt ihr einen Termin ausgemacht?<<
Gar nicht. Das war/ist für mich -wenn es nicht einen absoluten medizinischen Grund gibt keine Wehen zu bekommen- ein NO GO!
KS nach Wehenbegin, so habe ich es vereinbart.
>>3. Wie war es nach dem KS?<<
Schlimm.
Schmerzhaft.
Traurig.
Allerdings: mit den Diagnosen würde ich dennoch einen KS bevorzugen. NACH Wehenbeginn.
Hallo
ich habe auch Skoliose. Der Hauptbogen hat ca. 34°. Also als besonders stark würde ich sie nicht beschreiben ;) Hab auch ein Beckenschiefstand und hatte eine spontane Geburt. Ich hab ne kleine Wuchtbrumme von 4185g zur Welt gebracht, ohne jegliche Geburtsverletzung. Da hatte ich natürlich ein riesen Glück :)
Ich will dir einfach nur sagen, dass es vielleicht doch eine andere Möglichkeit als ein Ks gibt. Ich würde mir definitiv noch eine 2. Meinung einholen.
Ich wünsche alles Gute
hab wohl auch einen Beckenschiefstand und Skoliose. Meine Hebamme hat mich osteopathisch behandelt und den Schiefstand zunächst behoben. Das war vor ca 8 wochen und hat dem baby geholfen sich richtig zu legen, jetzt weiß ich natürlich nicht ob ich wieder den schiefstand habe, der kommt ja nach dem einrenken wieder... aber bis jetzt liegt der kleine richtig und wirds hoffentlich auch durchs becken schaffen...
Hallo!
Ich habe eine starke Skoliose mit 48Grad, ebenso einen Beckenschiefstand.
1 Bogen ist in der Brustwirbelsäule, der 2. Bogen mit den 48 Grad ist in der Lendenwirbelsäule.
Aufgrund des Bogens in der Lendenwirbelsäule wurde mir gesagt dass eine PDA nicht möglich ist, egal ob bei normaler Geburt oder auch beim Kaiserschnitt.
Meine Tochter war bis zuletzt immer in BEL. Ich denke dass sie anders einfach keinen Platz hatte wg der starken Skoliose.
Daher hatte ich einen geplanten Kaiserschnitt in Vollnarkose.
Diesen habe ich ca. 6 Wochen vor ET vereinbart. Hätte den Termin aber jederzeit wieder absagen können, falls sich meine Tochter doch noch gedreht hätte.
Psychisch hatte ich mit dem Kaiserschnitt gar keine Probleme. Hatte ja genug Zeit mich drauf einzustellen.
Von den Schmerzen her wars an den ersten Tagen danach schon heftig. Ich konnte erst am 3. Tag aufstehen, bin mehrmals umgekippt (Kreislauf, Eisenwert). Ich fand es traurig dass ich mich nicht selbst um meine Tochter kümmern konnte.
Als die KS Schmerzen besser wurden, kamen dann die Rückenschmerzen da ich ja Körperliche nicht fit genug war um meine Rückengymnastik zu machen.
Nach ca. 4 Wochen war dann alles wieder super bzw. wie vor der Schwangerschaft.
Narbe ist super verheilt und auch nicht taub geblieben.
Ich würde es wieder so machen!