Hallo,
Gibt es jemanden bei dem nach der Diagnose Plazenta Increta die Plazenta nach der Geburt in der Gebährmutter belassen wurde? Ich würde mich gern mit jemanden austauschen.
Lg Anke
Plazenta Increta
Hallo,
Ich lag 16 Wochen wegen placenta InCreta bzw sogar percreta in der Klinik. Du darfst mich gern per PN anschrei
Liebe Anke,
es gibt eine Leitlinie zu den Plazentaeinnistungsstörungen.
http://www.dggg.de/fileadmin/public_docs/Dokumente/Leitlinien/015-046-Plazentationsstoerungen-2010.pdf
Ich habe dazu selbst mal recherchiert und festgestellt, daß es extrem selten gemacht wird, wenn noch Kinderwunsch besteht. Aber die Ergebnisse sind wohl nicht so toll.
oft klappt auch das Stillen nicht, weil bestimmte Hormone erst frei werden, wenn die Plazenta raus ist.
Hintergrund bei mir war, daß ich auch zwei Kaiserschnitte hatte und die meine Gyn meinte, daß bei mir das Endometrium, also die innerste Schicht der Gebärmutter in wenig in die Muskulatur eingewachsen ist, im nichtschwangeren Zustand. Da bekam ich schon Angst.
Auch im Buch "Meine Wunschgeburt-Selbstbestimmt gebären nach Kaiserschnitt" steht eine Passage zur eingewachsenen Plazenta drin. Das hab ich zur Vorbereitung auf die 3. Geburt gelesen, die dann auch natürlichem Weg erfolgte, allerdings erst nachdem plazentaeinnistungsstörungen ausgeschlossen worden waren.
Irgendwo habe ich auch einen Artikel dazu gefunden, wie man eine nur teilweise in die Gebärmutter eingewachsene Plazenta gebärmuttererhaltend entfernen kann.
Ich finde den Artikel aber nicht mehr.
lg Pipi
Liebe Pipi,
Ich weiß das es sehr selten ist aber hoffe doch jemanden zu finden der diese Prozedur erfolgreich überstanden hat. Die Geburt ist nun schon 5 Monate her und solange warte ich nun schon auf das natürliche Abstoßen meiner Plazenta. Langsam verlässt mich der Mut und somit bin ich auf der Suche nach Frauen die das gleiche durchmachen mussten wie ich.
Lg Anke
Liebe Anke,
ich dachte, daß dir die Geburt noch bevor steht.
Darf ich fragen...hattest Du in dem Zusammenhang wieder einen Kaiserschnitt oder hast Du auf natürlichem Weg geboren.
der Artikel, den ich hatte, den mit der gebärmuttererhaltenden OP, der stammte glaub ich aus Zürich.
die in Zürich sind eh sehr innovativ und evtl. kannst Du Dich ja mal an eine der dortigen Oberärzte oder leitenden Ärzte wenden. Vielleicht haben die eine idee, was man noch tun könnte? Es gibt eine sehr gute Oberärztin dort mit dem Nachnamensanfang Kr.
die Frage ist ja auch, was wäre denn der nächste Schritt nach Meinung Deiner Ärzte?
Und wie geht es Dir? Bekommst du Antibiotika und evtl. Methotrexat oder andere Mittel, welche die Abstoßung unterstüzten sollen?
Wäre Homöopathie für dich evtl eine Option? Ich kann mir vorstellen nach so langer zeit versucht man ja wirklich alles mögliche, oder?
Hast Du dich mal bei Forum der Rabeneltern gemeldet? Vielleicht hast Du da mehr Glück, daß jemand diese Erfahrung gemacht jat oder jemanden kennt, der das bereits erlebt hat?
alles Liebe und ich wäre sehr daran interessiert zu lesen, wie es Dir weiter ergangen ist.
Pipi