Anzeichen bevorstehende Geburt

Spannend finde ich das alles! Heute Nacht wurde ich mehrmals wach weil sich die Übungswehen bemerkbar machten mit wahnsinnige ziehen im Unterleib. An Bewegung nicht zu denken... bin gespannt wann es losgeht. Entbindungstermin ist in 2 Wochen.
Ich weiß seit Wochen nicht wie groß /schwer der Kleine geschätzt wird... der KU hat mir schon immer Sorgen bereitet weil er immer zu groß war... aber vielleicht ist es gut so und ich lasse mich überraschen!!!

Finde es spannend, wie unterschiedlich sich Geburten ankündigen und wann es dann wirklich losgeht. Habt ihr vielleicht List davon zu berichten?

Wart ihr nervös? Ängstlich? Oder einfach nur voller Vorfreude?

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Ich möchte nur kurz was dazu berichten. Auf das geschätzte Gewicht kann man sich nicht wirklich verlassen. Bei mir wurde das 2. Kind auf 3000 Gramm geschätzt. Das war ca. 6 Stunden vor der Geburt. Bis zur Geburt hat der dann nochmal 800 Gramm zugenommen. #rofl

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Ich kann dir von drei Geburten berichten:
1) Anzeichen gab es vorher eigentlich nicht, das ging von jetzt auf gleich mit Wehen los, als ich noch gar nicht mit der Geburt gerechnet habe (3,5 Wochen vor ET). Bis die Kleine da war, hat es aber immerhin noch 36h gedauert (zwischendurch hat mein Körper wohl mal Pause gebraucht und die Wehen für ca 12h deutlich heruntergefahren). Der Schleimpfropf ging irgendwann zwischendurch ab und Blasensprung war erst ein paar Minuten vor der Geburt. Ich fand das alles insgesamt sehr entspannt und gut auszuhalten, nervös war ich zu keinem Zeitpunkt und würde jederzeit wieder so eine Geburt mitmachen.
2) Auch hier gab es vorher keine Anzeichen (weder Schleimpfropf noch sonst irgendwas), da ging es mitten in der Nacht mit Wehen los und hat dann nur noch 11h gedauert. Auch hier ging das alles ziemlich entspannt über die Bühne.
3) Diesmal lief es nicht nach dem mir bekannten Schema ab. Ich hatte schon ein paar Tage häufiger ein Ziehen nach unten bemerkt (Senkwehen?) und merkte nachts auf einmal leichten blutigen Flüssigkeitsabgang sowie leichte wehenartige Schmerzen. Bei einer Kontrolle im Kreissaal konnten sie mir nicht genau sagen, ob es ein Blasensprung oder nur Ausfluss war, ich wurde erst mal wieder heimgeschickt. Da ich alleine mit den beiden Kindern zuhause war und nicht wusste, was Sache ist, war ich diesmal schon etwas unruhig. Ein paar Stunden später kamen dann überfallartig heftige Wehen und Fruchtwasserabgang, ich bin schnell wieder in die Klinik gefahren, und nach insgesamt 4h kam das Baby schon rausgeschossen. Auch eine tolle Geburt, aber die ersten beiden fand ich entspannter...
Fazit: Eigentlich habe ich bisher bis zum Wehenstart keinmal wirklich gemerkt, dass es tatsächlich demnächst losgeht (im Nachhinein konnte ich dann die Zeichen auch entsprechend einordnen, aber in dem Moment habe ich das nie richtig einschätzen können).

Ich wünsche dir auf jeden Fall eine schöne, unkomplizierte Geburt!

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Danke für deine ausführlichen Berichte. Das hört sich nach wunderschönen Geburten an! Was waren denn im Nachhinein Dinge, die dafür gesprochen hätten dass es bald losgeht, die man aber kaum bemerkt?

Ach ich freue mich auf die Erfahrung und hoffe, eine schöne, genauso entspannte Geburt erleben zu dürfen! Danke dir!!!

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Also, bei der ersten Geburt gab es tatsächlich gar keine Anzeichen. Da hat sich der Verlauf aber insgesamt so hingezogen.. Bei der zweiten Geburt waren es auch wenig Zeichen, im Nachhinein erinnere ich mich an häufigere Stiche im Muttermundbereich an den Tagen vor der Geburt. Bei der dritten Geburt hatte ich in den letzten Tagen ja schon häufiger ein deutliches Ziehen nach unten, gefühlt Richtung Enddarm, außerdem auch hin und wieder diese messerstichartigen Schmerzen im Muttermundbereich. Am Abend vor der Geburt dachte ich dann, ich hätte etwas vermehrt Ausfluss (evt könnte das aber auch schon Fruchtwasser gewesen sein, keine Ahnung, das wurde ganz allmählich immer mehr) und Blutspuren im Slip. Dass es wirklich losgeht, habe ich aber erst realisiert, als mich der Wehensturm gepackt hat (soviel zum Thema "erfahrene Mehrgebährende", ha ha).

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Ungeduldig und genervt. Madame war nämlich 5 Tage drüber und ich hatte schon eine Einweisung zur Einleitung, wegen zu wenig Fruchtwasser. Bis die Wehen einsetzten hatte ich, wie damals schon bei Sohn, null Anzeichen. Aber bei beiden Malen wurden die Wehen rasch deutlicher und waren auch nicht zu verkennen.

LG und alles Gute!

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hallo, kind 1: keinerlei anzeichen vorher, war 10 tage drüber. im nachhinein hatte ich 2 tage vorher mal vormittags regelmäßig wehen die dann nach einem nickerchen wieder weg waren. ich hatte mir aber nichts weiter dabei gedacht. letztenendes ging es einfach klassisch mit ganz leichten wehen in der nacht los. kind 2: wochen vor der geburt bereits regelmäßige wehen die aber nicht zur geburt führten. das ganze zog sich dann bis et+13, da war ich etwas genervt, aber auch voller vorfreude,. ich hatte ein wenig den stichtag et+14 im nacken wegen der hausgeburtsbetreuung, aber an diesem tag war es mir dann irgendwann einfach schnuppe wann dieses kind kommt. ich hatte wie immer wehen, die dann nachmittags aber einfach anders wurden und dann ging es halt auch langsam los.
kind 3: es ging völlig überraschend für mich schon et+8 los, ohne vorzeichen. ich ging aufs klo nichtsahnend, hatte am papier den schleimpfropf dran, da dachte ich mir noch, dass das jetzt ja trotzdem noch n paar tage dauern kann. dann stand ich auf und hatte sofort knackige wehen im 3 minuten abstand. geboren wurde das kind, dann fast 7 stunden später. es wäre wohl schneller gegangen, wenn der kopf nicht irgendwie falsch gelegen hätte. im nachhinein war mir ungefähr 2 stunden vor wehenbeginn aufgefallen, dass ich doch ein wenig wasser in den händen hatte. mehr anzeichen rückwirkend gabs aber nicht.
kind 4: ich bin jetzt schon total gespannt, wenn ich es mir aussuchen könnte, dann bitte diesmal wieder langsamer wehenbeginn und etwas mehr zeit als "nur" et+8. :)

lg

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hi,

meine erste war ne woche über termin und wurde dann eingeleitet ich hatte leider keine anzeichen. nicht mal den ansatz einer übungswehe, auch nach einleitung nicht.

als dann die fruchtblase geplatzt war gings rund...bis zur geburt am nä morgen

ich hatte keine angst - es war mir aber nicht koscher - wusste nicht genau was auf mich zukommt und kolleginnen im umfeld waren erstaunt dass ich tatsächlich normal entbinden will etc... von daher war mir etwas unheimlich.

freude hatte ich keine dazu war der respekt vor der geburt zu gross...

ich war aber insofern froh dass ich wusste dass die schwangerschaft bald ein ende hat, das hatte mich schon motiviert...

lg
pudeline

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Hi!
Ich hatte 4 Tage abends ordentlich Vorwehen die bis in die frühen Morgenstunden anhielten...so dass ich nicht schlafen konnte und nicht gut liegen. Habe mir mit rumwandern, duschen und fernsehen die Zeit vertrieben.

Am 5. Abend kamen sie wieder und verschwanden schnell...in den frühen Morgenstunden wurde ich dann wieder wach und es ging LOS mit Geburtswehen. Ich wusste sofort, das ist es jetzt. Ganz instinktiv.

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Achso, ich habe mich gefreut dass ich mein Baby endlich kennnen lerne - Angst hatte ich keine, aber Respekt und Demut vor dem, was kommt...Angst hemmt nur.

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Hallo,

Ich kann nicht viel berichten. Meine große hat sich mit einem blasenriss angekündigt und zwar 2 Wochen und einen Tag vor et. Sie hat dan ein Punktabzug für den Titel "termingerecht" hingelegt mit 38+0

Und Mini wurde eingeleitet. Der Tropf schlug erstmal 3 std nicht an. Dann ist meine blasegerissen und dann wurds heftig.

Richtige Angst hatte ich nie wirklich. Bei der großen, war ich von zeitpunktvetwas überrumpelt weil ich zuvor schon über 24 std wach war. Ich war grade auf dem Weg ins Bett. Tja, kann man sich nicht aussuchen ;-)

Aver ich hab mich gefreut das es nach knapp 5 Jahren kiwu dann nun endlich losgeht und ich bald mein Baby im Arm halten würde.

Bei Mini war ich abgesehen vom ct im Liegen schreiben auch rechtventspannt. Auch wenn jede Geburt anders ist hatte ich nun schon Vorstellungen was da auf mich zu kommt.

LG

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Hab meine Maus ja Ende Juni geboren. Richtige Anzeichen gab es keine, weshalb ich schon befürchtete, dass ich vielleicht eingeleitet werden müsste. Aber dann ging es ganz klassisch einen Tag nach ET am frühen Morgen los als ich mit Unterleibsziehen alle fünf Minuten aufwachte und nicht wusste, ob das Übungswehen oder "the real deal " ist #rofl. Nach Badewannentest war klar, dass es echte Wehen sind ;-).

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Huhu #winke
Meine Entbindung ist morgen genau drei Monate her, die Erinnerung ist noch sehr lebendig:
Es gab, soviel ich weiß, drei Momente, wo ich wirklich dachte: "Das ist ein Anzeichen, es geht los!" Und dann ist nix passiert ;-) Ich hatte so in den letzten zehn Wochen überhaupt gar keine Angst mehr vor der Geburt, habe mich nur riesig darauf gefreut und gewartet und gewartet... Dann hatte ich mitten in der Nacht, als wir gerade ins Bett wollten, direkt nach meiner Lieblingssendung - plopp - einen Blasensprung #freu Einfach so! Ohne Vorwarnung. Bis zur ersten Wehe - die kam genau um 0:25 Uhr - hat es exakt eine Stunde gedauert und ich war ja SO AUFGEREGT! #freu Endlich!...
Nach einer Stunde hatte ich dann aber schon echt keine Lust mehr #rofl und ich war mir so unglaublich sicher, dass ich das nicht schaffe (keine Ahnung, wie ich mir das vorsgestellt habe, was dann passiert. Dann bleibt das Kind halt drin #rofl )
Aber während der Eröffnungsphase war es ein heftiger Mischmasch aus: "Juhuuu! Bald ist es soweit! Unsere Bohne kommt! und "Aaah! Schneidet das Kind aus mir heraus und lasst mich sterben!"
#rofl Es war Erschöpfung pur! Schön ist was anderes. Aber der unbändige Stolz und die Erleichterung danach - unbezahlbar!!! Würde ea immer wieder so machen