Geburtsablauf mit PDA

hallo!

ich hatte bei der letzten geburt eine pda und halte mir diese option diesmal wieder offen.

ich bin mit den eröffnungswehen garnicht klar gekommen. es war mir nicht möglich die schmerzen irgendwie zu ertragen, die hebamme hat noch das ein oder andere versucht, aber ich hab kjomplett blockiert, es ging garnix. der mumu war bei 3 cm und hat sich nicht weiter bewegt über mehrere stunden.
wehen hatte ich seit ca. 3-4 stunden.

ich war gegen 10 im kh, habe gegen 2-3 uhr (?) die pda bekommen, 1-2 stunden später wurde hoch dosiert und um halb 8 war das kind da... glaube ich, genau weiss ichs leider nicht mehr...

ich habe mich dann für die pda entschieden und sie letztlich so hoch dosieren lassen, das ich ab dem magen quasi nicht mehr existent war. man hätte mir ein messer ins bei rammen können, ich hätte nichts gespürt. erst dann gings endlich wirklich weiter, der mumu öffnete sich und die geburt ging voran.

pressen war überhaupt kein problem für mich, auch ohne irgendwas zu spüren. die hebamme hatte mich vor der höherdosierung auch gefragt, ob ich sicher bin, dann noch pressen zu können. meine antwort war wohl überzeugend :) und es hat ohne probleme geklappt.. ich hab einfach geschaut, wann die zahl auf dem wehenschreiber hoch ging und ab der zahl, die mir die hebi als ok gesagt hatte (ich mein es war was um die 80) mit gepresst.

nach der geburt brauchte ich einen rollstuhl, laufen konnte ich erst am nächsten tag wieder.
dafür hatte ich eine absolut schmerzfreie geburt, ab dem moment der höherdosierung.

ich bin bestimmt ein extrem, vielen reicht vielleicht auch schon wesentlich weniger, aber für mich war es in dem moment die einzige lösung.

sollte ich bei der nächsten geburt wieder an den punkt kommen, das ich die schmerzen nicht mehr ertrage, wirds definitiv wieder eine pda geben.

2-3 uhr= 14-15 uhr, halb 8 = 19.30.... nur zur deutlichkeit

Ich habe zweimal mit PDA entbunden und es war sehr verschieden:
Kind 1 lag in BEL, die Geburt begann um halb eins nachts mit Blasensprung. Bald darauf Wehen, es ging langsam voran. Irgendwann morgens um acht oder neun war ich echt erschöpft (Schlafmangel, essen wäre nicht schlecht gewesen) und die Hebamme bot die PDA an. Für mich der richtige Zeitpunkt. Welch Erleichterung, ich konnte sogar ein Stündchen schlafen und dann mit neuer Kraft starten. Pressen fand ich allerdings schwer, weiß nicht ob es an Müdigkeit lag oder PDA. Die wirkte jedenfalls so sehr, dass ich keinen Pressdrang spürte.
Kind 2 kam sehr schnell, bis der Anästhesist endlich da war und die PDA gelegt hatte war die Geburt schon so weit fortgeschritten dass nach meiner Erinnerung gleich die Presswehen anfingen. Vielleicht habe ich mich aber auch nur so doll entspannt (kriegte einen Wehenhemmer während PDA gelegt wurde), dass es deshalb dann so schnell ging. Ich habe allerdings noch sehr viel gespürt, war aber ein gutes Gefühl, diesmal richtig mit Pressdrang arbeiten zu können.
Auch wenn PDA eine gute Schmerzlinderung bringt will ich beim dritten Mal lieber drauf verzichten und statt dessen Lachgas ausprobieren. Wenn das gut wirkt, ist es auf jeden Fall unaufwendiger in der Handhabung, schneller einzusetzen, schnell wieder abzusetzen und ich kann es selbst dosieren.

Huhu,

eigentlich wollte ich nicht unbedingt eine PDA, aber da ich Wehenstürme hatte und keine Minute ab Blasensprung Ruhe, hab ich mir eine legen lassen. Wie ich 6 Stunden später erfahren habe, wurde diese mir aber zu früh gelegt (Überforderung der Hebamme, weil viel los war?). Mein Mumu war gerade mal bei 3 cm. Gesetzt wurde die PDA gegen 2 Uhr und um halb 7 morgens war der Mumu Befund noch immer bei 3 cm. Aber ich konnte zumindest Kraft tanken, da ich schlafen konnte. Habe dann ein Wehentropf deshalb bekommen, den ich aber nicht gespürt habe. Ca. 1 1/2 - 2Stunden vor der eigentlichen Geburt hatte ich wieder starke Wehenschmerzen sodass ich nochmal das PDA Medikament bekommen habe. Die Ausstreibungsphase hat dann auch irgendwann begonnen. Aber stell sie dir nicht so schlimm vor. Für mich war es als würde ich super dringend mal groß müssen und nicht dürfen. Fand es jedenfalls nicht schlimm, obwohl mir das gleiche zur PDA und Austreibung gesagt wurde wie dir. Mitpressen etc.klappte auch super. Sollte ich nochmal ein Kind bekommen, werde ich die Option der PDA wieder wahrnehmen.

Hallo zusammen. Also ich hab bei der zweiten Geburt eine pda gehabt. Die hat auch super gewirkt, Bis zu den Zeitpunkt wo die wieder nachgelassen hat, das war dann kurz vor der Austreibung.

Die Hebamme hat vergessen mir den Knopf zu geben.

Dafür hat die letzte Dosierung dann beim nähen (3x scheiden riss) und bei der Nachgeburt und den Nachwehen gut geholfen.

Bei mir wurde gesagt das sie eine pda ab Ca. 6-7 cm nicht mehr legen. Nach dem es bei mir sehr schnell ging musste ich mich auch schnell entscheiden. (Mumu öffnete sich innerhalb 30 min von drei auf 8 cm.) grad die pda gehabt sagte die Hebamme Glück gehabt.

Ich würd des einfach auf dich zukommen lassen. Weil der Schmerz ist so verschieden. Also wie und wann du sie legen lässt. Nur frühzeitig sollte es sein schöne restliche Schwangerschaft

Lg Jana

Hallo,

Dank PDA hatte ich dann eine gute und schmerzfrei Geburt.

Um 10 Uhr hatte ich regelmäßige Wehen.
Um 12 Uhr war der Blasen Sprung und ca 13 Uhr habe ich die PDA bekommen, da die Wehen recht heftig waren. Bei 3 cm habe ich mich dazu entschieden, als sie dann gelegt war und es gewirkt hat war ich auch gleich bei 8 cm. Und um 15:30 Uhr war mein Schatz da. Ich habe die Wehen als ein Druck wahrgenommen ohne Schmerzen, auch bei den Presswehen. Es ging super damit.

Das einzige was ich gemein fand war das legen mit Wehen, hatte ich die Position gefunden das der Dok anfangen konnte kam auch schon eine Wehe.

Wünsche dir alles gute für die Geburt. Mach dir nicht soviel ein Kopf darüber, du wirst spüren wann für dich der beste Punkt ist. Vielleicht brauchst du auch keine.

liebe Grüße zaubernm

Ich hatte bei der ersten Geburt eine pda. War eine Einleitung bei 35+0 wg HELLP. Bei mm 1cm kam ich mit den Wehen überhaupt nicht mehr klar. Musste mich dauernd übergeben, Badewanne half nix. Also pda. Das legen war etwas schwierig und musste, da sie erst nicht gewirkt hat auch noch Ein zweites Mal gelegt werden. Nachdem der Katheter lag war alles gut, keine Schmerzen mehr, kein übergeben mehr. Herrlich. Meine pda lief quasi ständig nach über einen perfusor, auf Knopfdruck könnte ich auch einmalig eine höhere Dosierung verabreichen. Konnte dann sogar noch etwas schlafen. Presswehen habe ich nicht gespürt. Vielleicht einen leichten Druck. Habe auf Ansage der Hebamme gepresst. Das hat nicht ausgereicht, darum gabs kristeller Hilfe vom Arzt. War nicht so toll.

Bei der zweiten Geburt hatte ich keine pda. Es ging einfach viel zu schnell. Die Presswehen fand ich ohne pda viel erträglicher weil ich genau wusste wann und wohin ich Pressen musste. Das war wesentlich effektiver. Letztendlich hätte ich die erste Geburt aber ohne pda nicht geschafft.

Hallo.

Ich hatte 2014 eine PDA.

Ich habe sie allerdings nicht ganz freiwillig bekommen und habe mir somit auch den Zeitpunkt nicht aussuchen können.

Aber es war die einzige und richtige Entscheidung.

Die Situation war so: Ich hatte schon 12 Stunden mit regelmäßigen starken Wehen alle 2-3 Minuten gekämpft. Allerdings ging der MM aufeinmal nicht mehr weiter, im Gegenteil er ging sogar wieder einen Zentimeter von 7 cm auf 6 cm zurück.

Als dann auch noch der Puls der Kleinen viel zuhoch war, die Hebamme sich das eine Zeit lang angesehen hat, fielen die Worte :" Ich glaube wir müssen einen kaiserschnitt machen. "

Für mich in diesem Moment völlig unverständlich, lag doch schon 12 Stunden da, wollte unbedingt natürlich entbinden.. Also antworte ich unter Tränen: " NEIN, Ich will keinen Kaiserschnitt."

(Hätte ich gemerkt das eine ernste Notsituation eingetreten ist, hätte ich es natürlich zugelassen.)
Die Hebamme hielte dann doch nochmal Rücksprache mit dem Arzt und teilte mir mit, als sie wieder da war, dass wir es doch nochmal weiter probieren, aber mit PDA.
Ich hatte also quasi die Wahl zwischen KS und PDA. Da war mir die PDA natürlich um einiges lieber.

Lange Rede, kurzer Sinn :
Ich bekam also nach 12.5 Stunden Wehen, bei einem 6 cm geöffneten MM, eine PDA gelegt.

Das legen verlief reibungslos.
Nach ca 15 Minuten wirkte sie. Und es war eine Erlösung!! Ich war entspannt, konnte dösen und währenddessen schritt die Geburt weiter fort.

3 Stunden nach legen der PDA ist meine Maus dann endlich geboren. Die Austreibungsphase war kaum schmerzhaft. Ob die PDA noch extrem gewirkt hat, weiß ich nicht genau, aber ich konnte gut mitarbeiten und habe ganz ohne Hilfe meine Maus hinaus gepresst.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Glg lileyna

Ich habe eine pda erhalten als der mm 3 cm auf war. Ich war einfach nur müde und wollte etwas schlafen weil alle der Meinung waren das es bis in die nacht geht. Habe um 14.30 uhr due pda erhalten. Als ich nach dem legen auf dem bett lag fing der pressdrang ab. Mm bei 8 cm. 15.40 uhr war meine kleine da. Aufgestanden bin ich um 22 uhr wieder . Ich wurde lange genäht nach der geburt damm und scheidenriss Grad 2. Da wurde nir gesagt das würd durch die pda nicht weg tun beim nächsten mal würde ich aber zusätzlich noch betäuben lassen, dass war unangenehmer als die restliche geburt.
Alles gute