4. Geburt - wer hat Erfahrungen mit Geburtsverletzungen?

Hallo alle,

ich bin in der 22. SSW schwanger und so langsam mache ich mir Gedanken über die Geburt.

Ich habe 2 Söhne (2011 und 2014) und unsere Tochter ist 2013 in der 28. SSW tot zur Welt gekommen. Entsprechend ist es meine 4. Geburt.

Bei meiner ersten Geburt kam es nach einem Geburtsstillstand bei vollständig eröffnetem Muttermund zu einer sekundären Section (damals fand ich das furchtbar, heute denke ich: so what?!). Bei unserer Tochter wurde ich 5 Tage eingeleitet und sie kam dann spontan.

Bei der Geburt unseres zweiten Sohnes wurde ich bei 37+2 eingeleitet. Am 3. Tag kam er auf die Welt mit knapp 4 kg und einem Kopfumfang von 38,5cm. Entsprechend bin ich sehr schlimm gerissen (Scheide & Labien), habe mir das Steißbein gebrochen und hatte lange mit einem Hämatom unter dem Dammschnitt zu kämpfen (wurde wieder aufgemacht...). Der Dammschnitt war mediolateral.

Nach dieser Geburt (und ich war doch eigentlich sooo stolz, dass ich es geschafft hatte!) hatte ich lange Probleme und tatsächlich viel größere Schmerzen als nach dem Kaiserschnitt- da waren die ersten 2 Tage kacke, danach gings schnell bergauf! Ich konnte 4 Wochen kaum laufen und ich bin echt nicht so zimperlich.

Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob ich diesmal nicht einen geplantetn Kaiserschnitt anstrebe. Ich fand das immer total doof, wenn das jemand wollte (dabei kann das ja wirklich jeder selber entscheiden...) aber heute frage ich mich, wie ich das mit 2 Kindern und Säugling schaffen soll, denn mein Mann kann keine Elternzeit nehmen und die Eltern kann ich auch nicht wochenlang einspannen. Und nur so am Rande: es ist wirklich nicht der Geburtsschmerz der mir Angst macht (da gäbe es ja auch die PDA, wenn nichts mehr geht...), sondern vor den Verletzungen und den Einschränkungen danach..

Hat jemand nach einer Geburt mit vielen Verletzungen nochmal entbunden und ist ohne davon gekommen? Oder zumindest mit weniger? Wer kann mir berichten?

Ich bin gespannt..

Viele Grüße

K

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Lies dir mal Erfahrungsberichte zu Epino durch. Einfach googlen ;-) Du wirst auf jeden Fall weniger oder keine Geburtsverletzungen haben. Ich kann von meinen Geburten nur positives darüber berichten. Die Investition lohnt sich. Nach 4 Tagen fühlte ich mich, als hätte ich gar nicht geboren. Aufstehen und Sitzen ging sofort nach der Geburt. Die Schwellung (kein Riss/Schnitt) hielt 2-3 Tage.

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Hallo! Ich kann den Epino Trainer auch wärmstens empfehlen! Alleine schon der psychologische Effekt -den Kopfumfang schaffen zu können - hat mir sehr geholfen! Heublumendampfbad fand ich auch gut. Alles Gute!

Lg welcome

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Hallo,

Hab zwar nur drei Geburtserfahrungen zu bieten, kann deine Bedenken nach der Vorgeschichte gut verstehen!!!

Bei mir war es so: 1. Geburt 2008, Vorbereitet unter anderem mit Epino. Sehr schnelle Geburt (keine 4 Stunden), im Wasser. Habe neben tiefen Scheidenrissen durch unglückliche Platzierung der Labienrisse die Klitoris frei gesprengt - Versorgung in Vollnarkose inkl. manueller Plazentalösung.Die Zeit danach war schlimm, konnte mich nicht einmal selber umdrehen.

2. Geburt 2010, Epino klappte besser als beim ersten Mal. Geburt 2h. Labienriss und Schürfung, deutlich besser also. Erneut Plazentaretention...

Dritte Geburt 2013. Vorbereitet mit HYPNOBIRTHING , um die Angst vor allem vor der Geschwindigkeit zu verlieren. Verletzungen waren ein kleiner Labienriss und durch die ungünstige Manipulation der Hebamme diesmal ein Dammriss. Plazenta kam unvollständig nach Zug.
Mir hat das Hypnobirthing sehr geholfen, meine starken Ängste abzubauen und in positive Kraft umzubahnen. Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich?

Alles Gute für dich! Liebe Grüße