Hallo zusammen!
Glaubt ihr es ist möglich, dass das Baby nach der Geburt vertauscht wird?
Was tut das Krankenhaus, damit sowas nicht passiert?
Was wenn ich mein Kind nicht direkt nach der Geburt in den Arm bekomme? Wie soll ich wissen, dass es meins ist? Oder wenn es erst in meinem Arm liegt und danach verstauscht wird? Sind das wirklich nur Horror"Märchen" von denen man hört?
Danke!
Baby nach Geburt vertauscht
Es mag vereinzelt vorgekommen sein, aber meistens ist man 1. Allein im Kreißsaal und 2. Bekommt das Baby sofort in diesem ein Bändchen.
Selbst bei meinen 3 kh Geburten 1991)/96 und 98 war es so.
Beim ersten wurde mir tatsächlich eon anderes Kind, was mir sofort auffiel. Der bub war deutlich grösser und schwerer. Grund war: die andere mama hatte einen ähnlichen nachnamen. Zimmer verwechselt.
Meine Tochter (96) hätte man nicht vertauschen können. Sie war das einzige Mädchen zu der Zeit und das kind mit den auffälligsten haaren.
Ernsthaft. Mein grosser lag zwar nie auf meinem Bauch, bekam aber sofort das bändchen und meine mama war dabei.
Die beiden folgekinder hatte ich auf dem bauch und sie haben den raum nie verlassen. Bei der u1 bekamen sie das bändchen. Und sie waren auch danach immer bei mir.
Die weiteren kinder hätten erst recht nicht vertauscht werden können, ausser meine hebamme hätte ein kind in ihrer Tasche.
Die kinder kamen zu hause.
Hallo!
Ich habe im April entbunden. IdR ist man alleine im Kreißsaal, dh das eigene Kind ist das Einzige im Raum. Außerdem gab es bei der ersten Untersuchung, also noch in diesem Raum, ein Namensarmbändchen. Außerdem ist ja meist auch noch ein Papa dabei, der lässt das Kind nicht aus den Augen :) Ich wüsste nicht wie da ein Austausch von Kindern hätte stattfinden sollen.
Keine Sorge!
Die meisten dieser Geschichten stammen noch aus Zeiten in denen mehrere Frauen in einem Kreißsaal lagen, die Kinder direkt nach der Geburt ins Kinderzimmer kamen und der Vater bei der Geburt nicht dabei war.
Heute ist es doch eher so dass zumindest der Vater durchgehend beim Kind bleibt, wenn die Mutter es nicht kann (KS in Vollnarkose z.B.) und bei einer spontanen Geburt Mutter und Kind gar nicht erst getrennt werden. Und bei der U1 gibt es direkt ein Namensbändchen. Da müsste also wirklich sehr viel gewaltig schief laufen damit sowas heute noch passieren kann.
Bei einer Vollnarkose ist der Vater nicht dabei.
Aber er wartet doch in der Regel direkt vorm OP. Wenn da also nicht gerade zwei Babys zeitgleich geholt werden wo bei beiden die Väter nicht dabei sind ist eine Verwechslung doch nahezu ausgeschlossen
Hallo
Tatsächlich geistert mir dieser Gedanke seit dem Not-KS immer wieder durch den Kopf. Wir waren eben nicht dabei, bzw in Vollnarkose. Das Kind wurde intensivmedizinisch versorgt und wir haben es erst Stunden später gesehen. Das Bändchen war da irgendwann dran gemacht worden.
Wir selbst sind blonde, nordische Typen. Unser Kind schlägt da völlig aus der Art. Richtig braune Haare, schnell gebräunt, auch im Winter deutlich dunkler. Mein Vater war aber auch der einzige etwas dunklere Typ, er hatte 5 blonde Geschwister. Vielleicht hat er es da her?
Unser Kind war ja auf der Intensiv. Da war er mit knapp über 4 kg und 56 cm eine Rarität. Es waren an dem Wochenende nur Frühchen auf dieser Station. Ich weiß nicht genau wieviel die hatten, aber alles ganz zarte, kleine Babies. Das im Bett daneben hatte gerade mal um die 800 Gramm. Die anderen wirkten auch nicht so viel größer. Habe allerdings auch nicht sooo genau drauf geachtet.
LG
Kann man ja einfach rausfinden durch vaterschaftstest.
Würde Kliniken generell alles zutrauen. Dort arbeiten nur Menschen und die sind nicht unfehlbar.
Aber wenn der Vaterschaftstest zeigt, dass es nicht Dein Baby ist, dann ist die Frage wie Du Dein wahres Kind findest und dann musst Du es tauschen und hast die ersten Tage verpasst, wenn Du es tauschen kannst und nicht ein riesen Akt daraus wird.
Bei uns wurden die Bänder vertauscht meine Tochter hatte am zweiten Tag nach dem ersten Bad das Bändchen eines Kindes um was an dem Tag entlassen worden ist. Da meine Tochter aber 24/7 bei mir war konnte man das schnell klären. Ich habe in einem kleinen Krankenhaus entbunden dort kennt jede Hebamme Mama und Kind die zusammengehören. Das Kind wird nie von der Mutter getrennt egal ob keiserschnitt oder "normale" Entbindung. Von größeren Kliniken kenne ich es so das dass Kind doppelt gesichert wird einmal mit cip am Bein plus Armband mit Namen. Ich glaube zu Verwechslungen kommt es echt nur sehr sehr selten. Am besten Baby bei dir oder beim Vater oder Großeltern und dann passt schon alles.
Hey! Wie können denn die Bänder vertauscht werden, wenn das Band direkt wenn das Baby raus ist dran gemacht wird? Außer die fallen mal ab, aber dann müssen sie bei zwei Kindern abfallen. Am liebsten würde ich mein Kind mit einem Edding markieren, aber sollte es einen Kaiserschnitt geben komme ich da evtl. nicht zu.
Ja wie genau das passiert ist weis ich nicht habe es auch erst etwas später bemerkt. Ich könnte sie nicht selbst Baden da ich so viel Blut verloren habe und mein Kreislauf noch ziemlich lange gebraucht hat hochzufahren. Meine Annahme war die das das sie dem anderen Kind das Band abgezogen haben und es noch auf dem Tisch lag meine Tochter beim ausziehen Ihr band verloren hat und es der Schwester erst beim anziehen aufgefallen ist und das Band umgemacht hat das da lag ohne zu schauen was drauf steht.
Das sind wirklich so gruselmärchen aus zeigen, wo man noch zu dritt im keissaal lag und die Babys nur zum füttern bekommen hat.
Ich habe meinen Sohn spontan entbunden.
Direkt nachdem er da war sind sie mit ihm rüber geflitzt um ihn abzusaugen, das er endlich atmet.
Dann habe ich ihn zum kuscheln bekommen.
Später, als ich genäht wurde würde er im selben Raum gewogen, gewaschen und angezogen.
Meine Schwester stand die ganze Zeit direkt daneben und ich lag davor.
Da hat mein Sohn dann auch sein namensarmband bekommen.
Und im Anschluss war er außer zum hörtest immer bei mir.
Man hätte ihn nicht verwechseln können.
Versuche ruhig zu bleiben.
Alles Liebe Janina 9+6
Hallo,
theoretisch kann das passieren.
Junior wurde auf natürlichem Wege geboren, musste aber 20 Minuten nach der Geburt auf die Intensiv Station ein Stockwerk höher.
Ich habe zu der Zeit eine Not-OP erhalten.
Mein Mann konnte nicht mit.
Kind wurde auf die Intensiv gebracht.
Nach zwei Stunden oder so durfte dann mein Mann endlich auf die Intensiv Station und da lag dann unser Kind.
Er lag dort 4 Tage, dort hatte er kein Bändchen. Er war aber die ganze Zeit im Brutkasten, am Brutkasten klebte das Namensschild. Besuchen durften nur mein Mann und ich ihn, das hatten wir so festgelegt. Rausgeholt natürlich zum kuscheln und versorgen.
Als Junior entlassen wurde, habe ich ihn bei den Schwestern der normalen Entbindungsstation angemeldet. Ab da war er nonstop bei mir. Er bekam kein Bändchen, am zweiten Tag habe ich nochmal erinnert, das er immer noch kein Bändchen hat. Am dritten Tag nach der Entlassung der Intensiv sind wir nach Hause, bei der Abschlussuntersuchung bemängelte die Schwester das er ja kein Bändchen hat und ob das überhaupt mein Kind war. Ich habe dann gesagt, dass das ja nicht meine Schuld ist, wenn keiner eines um macht.
Verwechslung, wir haben ihn ja nach der Geburt direkt gesehen, und haben ihn dann ja auf der Intensiv "wiedererkannt".
Ein Gen Test hätte bei uns nichts gebracht, es war eine künstliche Befruchtung und theoretisch hätte auch im Labor was schief laufen können.
LG
ChaosSid
Ist ja ein Ding, dass der Vater nicht mit darf. Ich hoffe mein Partner besteht dann darauf ist ja sein Kind und geht einfach mit. Denn so war das Kind für einen kurzen Moment ja allein.
Wenn man es schwach und nach viel Blutverlust kurz sieht, kann man es später wirklich wiedererkennen?
Ich konnte ihn nicht wiedererkennen, mein Mann hat ihn aber wiedererkannt, der war ja besser drauf.
Ich denke er durfte erst nicht mit, weil es schnell gehen sollte und der Kleine mit Sauerstoff versorgt werden sollte und bei der Intensiv gelten ja besondere Sicherheitsvorkehrungen mit vorher alles desinfizieren bevor man besucht und so weiter.
Da brauchen die dann keinen der im Wege rum steht.
hi,
das wäre bei mir theoretisch nur bei nr.1 damals möglich gewesen, da ihn mir die schwestern im kkh in der ersten nacht mal "abgenommen" haben. er war von der ersten stunde an ein schreibaby und an schlaf war nicht zu denken, wenn er im raum war. wahrscheinlich hatten die schwestern aber eher mitleid mit der ks-mama die mit im zimmer lag.
naja, wie auch immer, auf jeden fall kannte ich meinen sohn noch keine 24h, aber als ich nach einer stunde wieder wach wurde, hörte ich ein weinen in einem anderen raum über den flur, trotz geschlossener tür. ich wußte sofort, das ist henri.
wirklich faszinierend, ich habe die "stimme" meines babys sofort erkannt, bin rüber und habe ihn zurück geholt. mit einem blick der hätte töten können zu der schwester, die ihn einfach hat liegen laßen...
eine verwechslung wäre nur möglich gewesen, wenn er ohne einen blick auf ihn, direkt nach der geburt weggebracht worden wäre.
ein blick hätte mir gereicht, um ihn immer wieder zu erkennen.
die anderen 3 waren ambulant, bzw. hausgeburt. die waren nie ohne mich.
liebe grüße
Was ist eigentlich mit der Nachgeburt, die soll so schlimm sein. Und wo ist dann das Baby?
hi,
mein sohn war am anderen ende der nachgeburt und lag quasi unter mir, ich im vierfüßler
nee, das die so schlimm sein soll lese ich gerade zum ersten mal. die ist ja ganz weich und es macht einfach nur ein dickes flutsch, wenn sie rauskommt.
liebe grüße
Was meinst du mit:am anderen Ende? Also ist er noch im selben Raum? Wie lange dauert die Nachgeburt und wieviel nach der Geburt kommt sie?