Stationäre Krankenzusatzversicherung abschließen

Wer von euch hat sich im Vorfeld (also als der Kinderwunsch aufkam) für eine Krankenzusatzversicherung entschieden?
Die PKV lehnt ja werdende Mütter bei denen die Schwangerschaft bereits festgestellt wurde ab.

Zahlt sich Oberarztbehandlung im Kreissaal und ein Einzelzimmer aus?
Ich wäre einfach gerne für den Ernstfall gut vorbereitet

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Huhu,
Ich bin ganz normal gesetzlich versichert ohne Zusatz.
Unser kleiner wurm ist dann in der schweiz zur welt gekommen (wohnen an der schweizer grenze). Wir hatten keinen oberarzt, unser arzt stand dann auch nur die letzten 30 min glaub in der ecke und hat die hebamme machen lassen. Und ich war froh das ich kein einzelzimmer hatte, hatte aber auch eine nette zimmergenossin.
Du musst für dich entscheiden ob es dir wichtig ist. Aber im ernstfall ist es egal wie du versichert bist, da dann eh alles menschenmögliche gemacht wird, dass es mama und kind gut geht.

Lg mamakatie

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Man muss sich auf jeden Fall schon weit weit im Vorfeld um eine Krankenzusatzversicherung kümmern, man muss nämlich mindestens 8 Monate abwarten bis die PKV in Kraft tritt. Werdende Mütter werden nicht abgelehnt! Es macht einfach keinen Sinn während der Schwangerschaft eine Krankenzusatzversicherung abzuschließen weil es eben 8 Monate dauert bis sie in Kraft tritt. Spezielle Schwangerschafts-Versicherungen gibt es übrigens NICHT weil alle PKV Verträge unisex sind (Quelle: u.a.: http://www.krankenzusatzversicherung.de/schwangerschaft/ )

Es macht denke ich nur Sinn wenn man sich auf eine Risikoschwangerschaft einstellt. Auf Einzelbettzimmer und Oberarztbehandlung kann ich auf jeden Fall verzichten, höhere Relevanz können Naturheilverfahren sein die übernommen werden. Oder es passiert einem dass es Komplikationen gibt und man drei Wochen im KH liegt.. dann wäre man dankbar für das Einzelzimmmer

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Ich bin letztes Jahr im September schwanger geworden, habe sie Zusatzversicherung im November abgeschlossen. Ich habe im Juni entbunden und meine Krankenkasse hat die Kosten übernommen. In meinem Vertrag steht, dass der Vertrag 3 Monate bestehen muss und nicht 8 Monate.

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Ich zweifle, ob das wirklich sinnvoll ist.

Wenn die Kreissääle voll sind, dann braucht man eine gute Hebamme, keinen Oberarzt. Der oberarzt kann dann nur noch den Kaiserschnitt machen, aber die Hebammen müssen die Geburt meistern (also das tut man selber, aber in dem Sinne).

Und ich hätte zB lieber, dass mir eine junge, freundliche Ärztin mich untenrum zusammenflickt, als dass das ein 60-jähriger männlicher Oberarzt macht.

Und oft sind ja keine Familienzimmer oder Einzelzimmer frei. Da hilft die Behandlung vom Oberarzt auch nix. Und nach der Geburt braucht man, wie gesagt, gescheite Hebammen.

Ich glaube, mit der Wahl einer guten Hebamme im Wochenbett ist man da besser beraten.

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Hallo!
Das wichtigste wäre wahrscheinlich zu entscheiden, ob du die Zusatz-pkv dauerhaft oder nur für die Geburt möchtest. Ausserdem ist das Baby ja nicht mitversichert, das darf man bei der pkv nicht vergessen! Ausserdem muss man den Tarif genau bezgl. der Leistungen anschaun.
Über allem steht dann noch die Frage bzw. das Problem der Fristen.
Grundsätzlich finde ich das Einzelzimmer bei einem längeren Aufenthalt im Krankenhaus schön. Es ist einfach erholsamer.
Auf die Chefarztbehandlung habe ich persönlich schon freiwillig verzichtet. Hat meiner Meinung nach nämlich Vor- und Nachteile.
Wenn es nur um die Geburt und 2-3 Tage Klinik geht ist die Betreuung und Unterbringung genau wie viele schon gesagt haben höchstwahrscheinlich eher ein Kapazitäten- als ein Versicherungsproblem.

Keine der Kliniken hier im Umkreis garantiert Einzel- oder Familienzimmer. Geht ja auch gar nicht. Und eine Garantie, dass der Chefarzt dann da ist, wenns bei mir losgeht...und ich die einzige Privatpatientin bin, das hab ich ja auch nicht :)
Ich kenne jedoch viele, die z.B einfach das Einzelzimmer oder Familienzimner dann bei Bedarf und Möglichkeit selbst bezahlt haben. Ganz ohne lange mit Versicherungen rumzumachen. Das müsste man mal genau gegenrechnen.

Eher würde ich mir - aber das ist nur meine ganz eigene Meinung - Gedanken über Zusatzversicherungen fürs Baby machen. Davon hat das Kind dann lange was.

Alles Gute!!!!

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Ich misch mich auch nochmal dazu. Wir hätten auch besser eine Zusatzversicherung fürs Kind im Vorrauus gemacht, da unser Sonnenschein am Entlassungstag aus dem Schweizer Krankenhaus, überflüssigerweiße, mit dem Krankenwagen in ein deutsches Krankenhaus gebracht wurde. Die dort haben uns so schockiert das wir den kleinen nach 24 stunden selber entlassen haben. Jetzt ist er Zusatzversichert und sollte nochmal was sein, würde er direkt in die Schweiz ins Krankenhaus kommen.

Fürs Kind ist es wirklich sehr sinnvoll.

Liebe Grüße
Mamakatie

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Hallo!

Ich bin privat versichert (PKV zahlt Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung).

Die Chef-/Oberarztbehandlung war mir persönlich noch nie besonders wichtig, deshalb kann ich dazu nicht viel sagen.

Ich weiß nicht, was eine Zusatzversicherung für ein Einzelzimmer kostet, kann aber aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ein Einzelzimmer nach der Geburt ein Träumchen ist. Du hast wirklich deine Ruhe und musst dich nicht mit fremden Mamas und deren Besuch "abgeben". Aber ich gebe zu bedenken, dass du unter Umständen gar kein Einzelzimmer bekommst, wenn die Station voll ist. Auch wenn du das alles bezahlt bekommst, wenn nix frei ist, wird das nix. Dann wäre die Zusatzversicherung ja wahrscheinlich für die Katz'!

Ich würde das auf mich zukommen lassen und würde die Differenz zwischen Mehrbett- und Einzelzimmer für die paar Tage aus eigener Tasche zahlen, wenn du ein Einzelzimmer bekommst. Das habe ich auch gemacht, war gar nicht sooo teuer. Ich glaube um die 40 € am Tag oder so.