Ich habe vor direkt nach dem muschu wieder Vollzeit zu arbeiten.
So wie in vielen anderen Ländern auch.
Mein Mann bleibt zu Hause.
Auch will ich versuchen möglichst keinen muschu vor der Geburt zu nehmen.
Vielleicht zwei Wochen.
Jetzt lese ich aber häufig, dass Frauen acht Wochen lang im Wochenbett sind und körperlich wenig fit.
Wochenfluss, Stillprobleme etc...
Wie packt man das dann arbeiten zu gehen?
Auch Rückbildungskurse sind hier bei mir alle nur vormittags.
Da könnte ich dann nicht dran teilnehmen.
Ich habe im Moment Angst, dass ich mir das alles zu leicht vorstelle.
Körperlich auf jedenfall.
Emotional kann ich mir vorstellen dass es schlimm wird, aber wenn die Männer arbeiten ist es für sie ja auch schlimm.
Schlimm wäre wenn ich nach acht Wochen merke dass ich Körperlich noch nicht arbeiten kann...oh je... Was mach ich denn dann?
Auf der anderen Seite kenne ich eine Zahnärztin die nach wenigen Tagen wieder in der Praxis war
Arbeiten direkt nach Wochenbett
Schade das es bei euch Abends keine Rückbildungskurse gibt. Bei und sind die Abends damit die kleinen betreut werden.
Hast du eine Nachsorgehebamme? Die kann dir Übungen geben. Es gibt auch Anleitungen um selber Zuhause zu üben.
Dir geht es jeden Tag besser. Wenn bei der Geburt nichts aus dem Ruder läuft bist du fit. Der Schlafmangel ist und bleibt das Problem.
Es ist nach 8 Wochen machbar wieder zu arbeiten.
Hallo,
Wie es kommt kann dir keiner sagen!
Bei meinem Sohn könnte ich 3 Monate nicht schmerzfrei sitzen oder laufen 🙈
Und ich war total fertig... die Umstellung ... ein nur schreiendes Baby, ich nur am stillen, schreckliche Nächte....
Meine Tochter kam per KS und ich war nach 1 Woche wieder top fit und mir ging es gut.... das Baby lief nebenher 😎 keine Umstellung mehr.
Du wirst bestimmt nicht stillen oder?
Lg
Hallo,
das kommt auch drauf an, was du arbeitest.
Und: unterschätz die Hormone nicht
Lg
Hallo,
ich bin gleich 8 Wochen nach der Geburt wieder 20 Stunden die Woche arbeiten gegangen.
Körperlich ging es mir soweit gut. Meine Geburtsverletzungen waren gut verheilt, wenn es beim Sitzen unangenehm war, bin ich einfach aufgestanden und hab Kleinigkeiten im Stehen gearbeitet.
Was mir Probleme bereitet hat war der Schlafmangel. Mein Sohn hatte zu der Zeit noch keinen Rhythmus und hat oft die Nacht zum Tag gemacht. Mein Mann und ich haben uns Nachts abgewechselt, da wir beide gearbeitet haben und morgens aufstehen mussten. Es war schwer, aber hat geklappt.
Rückbildungskurs war bei mir auch vormittags um 11 Uhr. Ich bin einfach früh von der Arbeit weg und hab entweder Stunden weg gemacht oder an einem anderen Tag nachgearbeitet.
LG Lavender
Ich bewundere alle Frauen, die das so wuppen.
Beim ersten Kind hätte ich nicht nach dem Mutterschutz arbeiten können. Körperlich auf jeden Fall ja, aber psychisch nicht. Ich war zu der Zeit noch stationär in der Psychiatrie. Schwere Wochenbettdepression... so kann es auch gehen...
Beim zweiten Kind hätte ich es körperlich auch gut geschafft, aber die Umstellung fiel mir anfangs auch schwer. Ich brauchte einfach auch die Zeit, um wieder alles im Kopf zu ordnen. Außerdem herrscht meiner Meinung nach mit einem 8 Wochen alten Baby eher noch der Chaos- und Ausnahmezustand. Nach vier/ fünf Monaten arbeiten fände ich auch früh, wäre aber mit einem „rhythmischeren“ Baby wohl einfacher.
Ja ich finde du stellst dir das zu einfach vor. Auf jeden Fall gibt es einen gesetzlichen Mutterschutz. Da gibt es nichts auszusuchen, auch in Deutschland nicht?! Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.
2. Unterschätze die Hormone nicht. Ich finde es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Mutter und Vater. Das wirst du merken sobald das baby da ist. Der Evolution sei dank. Soviel zum emotionalen. Im schlimmsten Fall erleidet du eine Wochenbett-Depression die du nicht von heute auf morgen ausschalten kannst. Und von körperlichen Beschwerden will ich erst gar nicht anfangen.
Das mit dem Rückbildungskurs sehe ich locker. Ich habe gar keinen besucht. Hatte echt andere Sorgen im Kopf. Abgesehen davon kannst du einfache Übungen auch zu Hause machen.
Huhu,
den Mutterschutz nach der Geburt muss man einhalten. Da darf der AG die Mutter nicht beschäftigen.
Den vor der Geburt muss der AG gewähren, aber wenn die Mutter will, darf sie weiter arbeiten.
LG Jelinchen
Hi,
ich korrigiere mal, der Mutterschutz gilt nur für Angestellte, Studenten, Schüler usw. nicht für Selbstständige.
Ich bin selbständig als Tagesmutter und werde auch jetzt, beim dritten Kind, wieder schnell anfangen zu arbeiten. Habe das große Glück, dass mein Mann erst einmal Zuhause sein wird und mich komplett unterstützt.
Lg Sternchen
Das kann dir keiner vorher sagen.
Ich hatte eine komplizierte Geburt mit hohem Blutverlust, es hat 8 Wochen gedauert, dass ich überhaupt aus dem Bett durfte. Und danach musste ich ja erstmal wieder langsam Muskeln aufbauen usw.
Dann hatte ich eine total unkomplizierte Geburt und war nach ein paar Minuten schon wieder mobil.
Einmal hatte ich Stillprobleme mit Brustentzündung, einmal nicht.
Einmal eine Wochenbettdepression, einmal nicht.
Einmal ein gut schlafendes Kind und einmal nicht.
War echt total unterschiedlich. Und man weiß es vorher halt nicht.
Wegen Rückbildung brauchst du dir keine Gedanken machen. Es gibt DVDs oder sogar YouTube Videos, einen Kurs habe ich nie besucht.
Hi
Als was arbeitest du dann?
Also ich kenne jetzt keine Männer, die schweren Herzens auf die Arbeit gehen, während die Frau daheim ist. Im 2 Stunden Takt stillt und vollgegekäkerte Windeln wechselt.
Den meisten reicht es abends die 2 Stunden, vorm Bett gehen. Denn die meisten, auch hier im Urbia, lassen ihr Leben, vor dem Kind, auch nach dem Kind weiterlaufen. Ob Feuerwehr, Fußball oder anderes.
Ich habe jetzt 3 Bekannte die nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gingen.
Heike hatte einen super gut bezahlten Bürojob , der Mann hatte versucht mit einem Haus Meisterservice Fuß zu fassen, aber das klappt auf dem Land weniger, wo man immer einen in der Familie hat, der es richten kann. So blieb er dabei und sie fuhr auf die Arbeit.
Marion konnte keine Kinder bekommen, alles nichts geholfen. Also sie den Friseurmeister gemacht und die alte Wirtschaft der Großeltern zum Salon umgebaut. Der Druck ist weg, sie würde schwanger. Der Mann war Schreiner, er ging am Montag und Samstag arbeiten, und sie hätte entsprechend den Laden geöffnet. 4 Jahre später beim 2. Kind genauso.
Bei Moni, Versicherungskaufmann, die das 4 fache von ihm verdiente, ging 3 x direkt nach 8 Wochen wieder arbeiten, und er ist daheim. Mittlerweile hat sie Homeoffice, und hat 3 ewig gestillt, bei 1 und 2 hatte sie noch 2,5 Stunden Fahrtzeit am Tag.
Ich hätte es nicht gemacht, das schönste ist noch das stillen und das 1. Jahr. Vom Geld her wäre es egal gewesen, verdienen beide nicht viel.
überlegen es dir nochmal
Claudia