Ihr lieben, keine ahnung ob ich hier richtig bin falls nicht werdnich ja dann verschoben.
Unsere keine ist jetzt 9 wochen alt und soweit läuft alles prima. Jetzt mach ich mir aber in letzter zeit häufiger sorgen um die zukunft um mein alter (37) und um den umstand wenn mir was passieren würde. Ich mach mir da echt nen kopf. Was wäre mit der kleinen, würde mein mann das packen, würde die schwiegermutter den kontakt zu meiner familie versuchen zu unterbinden. Ich muss dazu sagen ich hab kein gutes verhältnis zu meiner schwiegermutter. Keine ahnung, vlt sollte ich mal mit meinem arzt sprechen, aber dann kommt ich mir wieder so dumm vor und denk ich sollte mich einfach zusammen reissen.
Lg
Psyche
Huhu,
Ich glaube bei dir spielen die hormone Grad noch ein bißchen verrückt und dann denkt man mit so einem wurm auch noch anders als früher.
Hast du denn mit deinem Mann schon geredet? Was sagt er dazu? Falls nein, hole es schnell nach.
Zu deinem Anliegen kann ich noch sagen, dass wir einen Ehe/Erbvertrag haben, in dem ein Vormund für die Kids bestimmt ist, falls uns beiden was passiert. Und im Normalfall, also wenn nix dagegen spricht von Seiten der Ämter, wird das auch berücksichtigt.
Übrigens finde ich es nicht tragisch, dass du dich nun mit diesem Thema auseinander setzt. Vorher gab es eben nicht so einen "guten Grund" dafür ;)
Ach, und auch Großeltern haben ein Recht auf Umgang dass sie notfalls einklagen können ;) da solltest du dir nicht so den Kopf zerbrechen.
Danke für deine antwort. Auf die hormone bin ich gar nicht gekommen.Mit meinem mann hab ich bis jetzt noch nicht geredet. Aber du hast recht ich sollte das nachholen. Ich hab mich da bisher nicht getraut drüber zu sprechen, aber stimmt
vielleicht wirds dann wieder besser.
Oh das kenne ich nur zu gut. Als meine Kleine etwa 3 Wochen alt war, ging bei mir die Angst vor dem Tod los. Habe bis jetzt auch noch mit keinen darüber gesprochen. Mittlerweile ist es wieder etwas besser, aber der Gedanke beschäftigt mich schon sehr.
Einfach weil ich sie aufwachsen sehen will und mir nicht mehr vorstellen kann, jemals ohne sie zu sein oder sie ohne mich. Kann man irgendwie nicht so genau beschreiben 🙄
Oh das kenne ich sehr gut, ich bin deswegen zum Arzt weil ich nicht mehr weiß/wusste damit umzugehen. Es hat mich regelrecht aufgefressen. Es ist jetzt schon besser, aber ich darf nicht darüber nachdenken. Sonst kommt gleich die Panik wieder hoch
Ganz genau.das gleiche denk ich auch. Man kanns nicht richtig beschreiben und das macht es dann auch so schwer drüber zu sprechen.
Hallo,
Als jemand, der von psychischen Erkrankungen betroffen war, kann ich nur sagen:
Das hat nichts mit zusammenreißen zu tun!
Ich weiß nicht, ob das noch unter Wochenbettdrepression fällt...
Aber ich kenne solche Gedanken auch. In beide Richtungen. Mein Mann ist 49, ich bin 26, der Kleine 6 Monate. Was, wenn mir was passiert? Mein Mann ist schon älter, was wenn ihm dann auch was passiert? Wer kümmert sich um den Kleinen?
Oder: Was, wenn mein Mann früh stirbt. Ich will nicht, dass mein Sohn so früh ohne Vater ist. Und rechnerisch werde ich vermutlich mit 50 Witwe sein.
Diese Gedanken machen mich oft fertig, aber ich verdränge sie. Ich weiß, das ist nicht leicht. Aber diese Was-wäre-wenn Gedanken helfen niemandem.
Rede mit deinem Mann. Erkläre ihm deine Gefühle, erkläre ihm, dass du Sorge hast, er schafft es nicht. Er wird dir hoffentlich zeigen, dass er weiß, was er tut. Dir das Gefühl geben, dass du in dem Punkt keine Angst haben musst. Und ich glaube, etwas mehr Sicherheit und Vertrauen in deinen Mann helfen gegen diese Gedanken auch schon etwas.
Alles Liebe!
Ich denke unabhängig vom Alter kann immer etwas passieren.
Meine Mutter war 27 als sie nach einem Autounfall starb. Ich war 6 Jahre alt. Als Jugendliche habe ich mir eingeredet dass auch ich nur 27 Jahre alt werden würde. Tatsächlich bin ich aber schon 28, wer hätte es gedacht. Mein Sohn ist heute so alt wie ich damals. Und in letzter Zeit erwische ich mich öfters bei dem Gedanken "was wäre wenn". Ich erlebe wunderbare Dinge mit meinem Sohn. Dinge die ich mit meiner Mutter auch erlebt habe. Aber ich kann mich nicht einmal mehr an ihre Stimme erinnern. Wenn ich heute meinen Sohn ansehe sehe ich mich selbst. Und meine Gedanken spielen verrückt. Ich schaffe es dann von selbst mich in das hier und jetzt zurück zu holen.
In deinem Fall halte ich es auch für völlig normal dass du dir Sorgen machst. Meine Oma sagte mir schon oft dass die Sorgen nie wieder weg gehen werden so lange man lebt. Aber man lernt damit umzugehen und sie rücken in den Hintergrund. Ich weiß gar nicht so recht was ich dir raten kann. Ich persönlich denke, dass das ein ernst zu nehmendes Thema ist. Wenn es dich so sehr belastet würde ich mit jemandem darüber reden. Du kannst auch "vorsorgen" was im Fall des Falles mit deinem Kind passieren soll. Ansonsten versuche das Leben im hier und jetzt zu leben.
Wahnsinn ich dachte immer ich bin bekloppt und die einzige die so etwas hat. Ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen, irgendwie erleichternd...nicht alleine zu sein, aber auch erschreckend dass evtl. nicht mehr weg geht.
Ja das denk ich auch. Ich will eigentlich nicht ständig sollte sorgen und gedanken haben. Deshalb ist glaube ich wirklich der erste schritt drüber zu sprechen ein kleinen schritt in die richtige richtung
Jetzt hab ich Tränen in den Augen wenn ich das lese mir geht es genau so mein kleiner ist jetzt 5 Wochen und hab noch 2 Mäuse 6 und 4 und ich hab mich Nächtelang in den Schlaf geweint sah mein Baby dann die zwei grossen und schon vielen die Tränen von allein was ist wenn sie ohne Mama bleiben was wenn mir was passier wär erklärt ihnen das Mama nicht mehr zurück kommt wie werden sie mit der Situation klar kommen die sind alle 3 noch so klein ich will sie aufwachsen sehen Enkelkinder bekommen ah das ging bei mir Wochenlang bis ich mich bei meinem Mann ausheulte vielleicht hätte ich es nicht gemacht aber er stand eine Nacht auf wo ich den kleinen in den Arm hielt und heulte wie am spiess und ja das reden hat so gut getan und das er für mich da war und mich verstand hat mir die grösste angst genommen meine Hormone spielen ab und zu wieder verrückt aber man weis ja nie was einem die Zukunft bringt ich geniess jede sekunde mit meinen Kindern und will ihnen die schönste kindheit bieten und das erleichtert es mir gleich wenn ich sie so glücklich sehe
Das ist normal. Das hat auch nix mit dem Alter zu tun.
Gerade beim 1. Fragt man sich sowas.
Was wäre wenn... man hat ja nun mal eine Verantwortung und die Frage kommt immer auf...
Du darfst es nicht zu weit gehen lassen ich hab wohl dadurch panikattaken entwickelt.
Bist du damit in behandlung? Ich denk ich werd wirklich zu meinem hausarzt gehen.
Deine Gedanken sind wirklich ganz normal. Man hat nun so ein kleines Wesen, das man vor allem Schützen will, und dann hat man einfach Angst vor allem was Ungewiss ist (Tod, Krankheit, usw.). Es ist wirklich ganz normal, dass du dir Gedanken machst.
Ich rate dir mit deinem Mann über deine Gefühle zu reden und vielleicht auch mit Freundinnen, die auch Kinder haben, und es vielleicht nachvollziehen können.
Hinzu kommen noch die Hormone! Bis mit den Hormonen alles beim Alten ist dauert es Wochen. Es ist einfach ein hin- und her für den Körper und vor allem für den Geist ("altes Leben", die Schwangerschaft, Geburt, neues Leben mit Baby, Wochenbett, Stillen, Abstillen usw.) Das alles muss man ja erstmal gedanklich "Verkraften".
Ich bin teilweise zum Beispiel in Tränen ausgebrochen und machte mir total die Sorgen - konnte aber gar nicht richtig beschreiben wieso es so ist und warum ich mir diese Gedanken mache.
Gebe dir einfach erstmal noch etwas Zeit, dein Baby ist ja noch nicht mal 2 Monate alt.
Und vor allem Rede über deine Gefühle mit deinem Mann.
LG und alles Gute dir
Bella
Danke für deine lieben worte :)