Alternative zu Pda und Wehentropf

DIe Geburt meiner Tochter ist 13 Monate her. In 3 Wochen kommmt Baby 2.
Bei meiner Tochte habe ich eine pda bekommen und dann weil die wehen weggingen einen wehentropf. also hätte ich gewusst was durch den wehentropf auf mich zukommt hät ich die pda gelassen.Die pda hatte nur halbseitig gewirkt. Die wehen mit Tropf waren der Horror.Aber pda ohne Wehentropf macht unser Kh nicht.
Jetzt weiss ich nicht wie ich entbinden soo diesmal. Denke schon ernsthaft an Kaiserschnitt um dem ganzen Horror zu entgehen. Gibt es sonst Alternativen?
Lg lovebeat

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Ich habe beide Kinder ohne PDA oder ähnliches entbunden 🤷‍♀️

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So ging es mir in meiner ersten Geburt auch.. Ich hatte solche Schmerzen, das mir eine Pda angeboten wurde. Bis dato ging es gut voran. Als diese dann wirkte, gingen die Wehen zurück und so wurde ich an einen Wehentropf gehängt. Das war alles andere als angenehm. Bei mir war es dann aber so, daß ich die presswehen zum Schluss kaum spürte und es ein weilchen gedauert hatte bis meine Tochter dann kam. Ich kann dich da also verstehen. Bei meiner zweiten Geburt wollten sie mir wieder eine Pda aufschwatzen, die ich prompt ablehnte. Ich haben dann alternativ die Entspannungswanne ausprobiert. Das tat ganz gut. Und nachdem ich dann erneut eine Pda ablehnte meinte die Hebamme man könnte einen Schmerztropf anlegen um mich zu entspannen. Und als dieser wirkte, ging es dann recht flott los. 30 min später war meine zweite Tochter schon da. Ende März war ich wieder zur Geburtsanmeldung (drittes Baby unterwegs) und hatte auch darüber gesprochen. Da meinte sie es gäbe bei denen auch Lachgas. Kannte ich bis dato nicht. Vielleicht müsstest du dich mal informieren. Heißt ja nicht weil du keine Pda nimmst, das du nicht normal entbinden kannst. Und du musst dich auch nicht vorher entscheiden ob du soetwas nimmst. Deine Sorgen und Ängste würde ich im kh einfach mal mitteilen. LG

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Ich hatte bei meiner Geburt dieses „Lachgas“, weil es für alles andere zu spät war. Das Gas ist allerdings kein Analgetikum, es schält den Schmerz nicht aus, lässt es ihn aber etwas besser ertragen. Zuerst wollte ich’s nicht, trotz starker Schmerzen, war aber in der langen und nicht ganz komplikationslosen Presswehenphase ganz froh, dass ich was hatte, um mich etwas „abzuschotten“, man bekommt trotzdem alles mit und ist nicht weg oder, so konnte ich aktiv mitarbeiten und die Wirkung verfliegt auch echt schnell (hab noch kurz etwas gelallt). So meine Erfahrung damit.

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Hallo #winke

Eine richtige Alternative kam ich dir nicht geben, aber vielleicht etwas die Sorge nehmen. Bei der ersten Geburt hatte ich auch PDA mit Wehentropf. Die PDA saß super, aber die Geburt verlief für mich trotzdem nicht "gut".
Bei der zweiten Geburt ging es schon ganz anders los, ich war zuversichtlich, das alles besser wird und wie gehofft. Tja, dann stockte die Geburt, mein Mumu ging wieder etwas zu statt auf, ich war trotz Buscopantropf zu verkrampft unter den starken Wehen. Als das Wort PDA fiel hab ich geheult. Hab der Hebamme meine Sorge geschildert, sie hat mir eine Walking PDA vorgeschlagen. Also nur eine ganz leichte, die die Schmerzspitzen etwas nimmt. Ich hab es versucht und was soll ich sagen? In knapp einer Stunde war der Mumu von 5 auf 9 cm. Schmerztechnisch hat die PDA wirklich nicht viel gebracht und nach etwas mehr als einer Stunde war die Wirkung ganz weg, aber es war genau das richtige in dem Moment.
Lange Rede, kurzer Sinn: nur weil es beim erstan Mal Mist war muss es beim Zweiten nicht auch so laufen!

LG und alles Gute

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Ich habe Lachgas gehabt. Das dämpft alles ein bisschen (vielleicht vergleichbar damit, wenn man ein bisschen tief ins Glas geschaut hat 🙈), man bekommt trotzdem alles mit und die Wirkung verfliegt ganz schnell.

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Lachgas wäre hier die Alternative. Ich weiß aber nicht, ob dein Krankenhaus dies anbietet. Du kannst natürlich auch eine Infusion mit Schmerzmitteln nehmen, statt eine Pda, hilft halt solange, wie die Infusion durch deine Adern fließt.

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Ich hatte statt PDA einen Schmerztropf und würde mich diesesmal auf jeden Fall wieder dafür entscheiden sollte es nicht anders gehen. Ich habe mich die gesamte Entbindung über wie in meiner eigenen Welt gefühlt, bin in den Wehenpausen eingeschlafen, daher konnte sich alles gut und schnell öffnen durch die Entspannung. Die Geburt ging auch relativ flott, dafür dass es die erste war.
Bin schon sehr gespannt und nervös wie es wohl diesmal wird, da ich jetzt in einem anderen Krankenhaus entbinden werde.

Liebe Grüße Anna mit Josefine an der Hand und Julina (ab morgen schon in der 39.ssw) im Bauch 💕

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Schade, dass du so blöde Erfahrungen mit der PDA gemacht hast. Ich hatte auch eine, eine Walking PDA, mit der ich mich also frei bewegen konnte, die den Schmerz aber trotzdem komplett genommen hat. Das war wirklich ein Traum. Den Wehentropf habe ich dann erst ganz gegen Ende bekommen, als es ans Pressen ging, aber bei mir war der Mumu auch schon 8cm auf, als ich die PDA bekam. Meine Tochter kam nur nicht richtig ins Becken rein, weil sie schief lag. Und den Wehentropf empfand ich auch als überhaupt nicht schlimm.
Lachgas hatte ich davor auch gehabt, das hat bei mir allerdings fast nicht gewirkt. Am Anfang ging es noch, aber irgendwann war es vorbei. Habe aber auch schon viel Positives darüber gehört, also vielleicht ist es ja für dich was?

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In dem einen Kh hier bieten sie auch Lachgas an (also in einem, da war ich aber nicht), das hilft wohl einigen ganz gut.

Bei mir selbst ging es so flott, ich hatte keine Zeit für ne PDA. Ich hab auch Schmerzmittel bekommen, die haben leider null gewirkt. Aber einen Versuch ist es wert!

Bei mir half nur durchhalten und das hab ich zum Glück geschafft...