Na, was schätzt ihr? Wieviele Wehen hat man vom Zeitpunkt, wo es losgeht bis zur Geburt des Babys?
Schon klar, dass es darauf keine wirkliche Antwort gibt, aber ich bin so der Typ: abhaken/runterzählen! 😅
Das heißt, mich beruhigt es in schweren Situationen zu sagen: "Okay, in spätestens 12 Stunden ist das hier vorbei! Das hältst du durch!"
Oder eben Abhaken. Schon auf ToDo-Listen liebe ich das Gefühl einen Haken hinter etwas zu machen.
Für die Geburt hab ich mir das jetzt als Strategie vorgenommen... hinter jede Wehe einen Haken und wissen, das man wieder eine geschafft hat und es höchstens noch so und so viele sind bis ich mein Baby im Arm hab.
Nach dem Motto: Hallo Wehe Nr. 157! Schön, dass du da bist. Jetzt sind es nur noch 31 Wehen! 😂
Schade, dass man das nicht so vorhersehen kann 😅
Habt ihr noch Tricks und Tipps, wie man die Geburt leichter meistern kann? Ein Mantra sozusagen?
Lg eure hannalala bei 39+0, die demnächst durchdreht, wenn sie noch mehr über die Geburt nachdenkt 😂🙈
Wieviele Wehen bis zur Geburt?
Süße Idee ❤❤
Glaub mir, du bist in dem Moment in einer ganz anderen Welt. Da denkst du nicht darüber nach irgendwas zu zählen 😅 ich habe einfach versucht mich immer wieder so gut es geht zu entspannen. Meine Hebamme hat mir super geholfen und gesagt wie weit ich bin wenn ich das und das spüre. Somit wusste ich immer ungefähr ob ich es bald geschafft habe. Sicher ist dass jede wehe dich näher ans Ziel führt und jede wehe die vorbei ist kommt nicht wieder 😁 wünsche dir alles gute 🍀
Lg Tashi mit Cameron 21 Monate und Mäuschen inside 38+1
Ja, so hab ich mir das im übertragenen Sinne vorgestellt. Ich werde vermutlich keine Strichliste führen, währenddessen 😅 aber jede Wehe, die vorbei ist, ist vorbei und kommt nicht wieder! Das gefällt mir, danke 😊👍🏼
Dir auch alles Gute, hast es ja auch bald geschafft 🍀
ich habe sie nicht gezählt sorry, das war mir in dem Moment nicht so wichtig😁
Lass einfach alles locker auf dich zukommen und genieße es. Nicht jede Geburt ist ein Horror, meine war wirklich schön auch wenn sie über 15 Stunden ging, ich erinnere mich gerne daran und hoffe sehr nochmal normal entbinden zu können. Ich habe mir aber vorher auch unfassbar viele Gedanken gemacht und wollte sogar einen KS, beim zweiten freue ich mich sehr über die Geburt
Das klingt toll! Danke für den positiven Input! Man macht sich schon verrückt, weil man einfach überhaupt nicht weiß, was auf einen zukommt. Und die Horrorstorys, die man dann noch ständig zu hören bekommt helfen da nicht wirklich... 🙈
Der Gedanke, dass man sich zwischendurch immer mal ausruhen kann und nicht dauerhaft Schmerzen hat und weiß, auch diese Wehe geht vorbei, hilft schon ungemein, auch wenns länger dauern sollte. 😊
Alles Gute dir weiterhin 🍀
ich hatte auch zum Ende hin eine PDA mit Wehentropf (damit es schneller geht) , auch das war schmerzlos und tat unfassbar gut. Ich habe in dieser Erholungsphase sogar das Mittagessen bringen lassen und habe im Kreisssaal erstmal gegessen Als der Muttermund offen war, haben sie mir PDA wieder zugedreht und ich habe im vollen Umfang die Presswehen gespürt. 5-6 Presswehen später und einen kleinen Schnitt war mein großer auf der Welt. Zwei Stunden später bin ich aufgestanden und habe ihn schon wickeln können.
Mir hat wirklich geholfen sich voll und ganz auf die Geburt zu konzentrieren aber auch die PDA hat mir viel Kraft gegeben, da ich eh bereits die ganze Nacht nicht geschlafen habe, war ich trotzdem top fit.
Wünsche dir alles Gute für die Geburt
Ichvhab tatsächlich gerade eine Pberdchlagsrechnung gemacht :D
Wehen alle 3 Minuten, also 20 Wehen pro Stunde x 19 Stunden bis zur Geburt= 380 Wehen
...so war es etwa bei mir und ich hoffe doch sehr, dass es diesmal schneller geht. Aaaaaber: ich fand die Geburt traumhaft und zu keinem Zeitpunkt war ich überfordert oder ausgelaugt.
Toll, noch so eine positive Nachricht, danke 😍
Haha, okay, dann nehme ich das jetzt mal als Maximalwert! Wenn man von einer Durchschnittsgeburt ausgeht sagt man ja, dass es 8-14 Stunden dauert 20×14 wären dann 280 Wehen. Und im besten Fall nur 160.
Mein Muttermund ist jetzt schon bei 1 cm... darf ich mir dann ne Stunde Abziehen? 💁♀️😜
Spaß beiseite. Aber mal so eine grobe Anzahl zu haben, beruhigt mich auf wundersame Weise 😂
Danke dafür 😊
"...darf ich mir dann 1 Stunde abziehen?"
Wie süß bist du denn??🤣🤣🙈
Hehe, witzige Frage! Dass es darauf keine richtige Antwort gibt, weißt Du wahrscheinlich selbst, aber ich rechne mal von meiner Geburt aus - die übrigens richtig toll war, schnell (obwohl es mein erstes Kind war) und ohne Verletzungen
Erste vorsichtige Wehen ab 21.30 Uhr, dann stärkere Wehen ab 22.15 Uhr bis 0:45. Wenn man von einem Abstand im Durchschnitt von 3 Minuten ausgeht (erst mehr, dann immer weniger), dann sind es pro Stunde 20 Wehen, also insgesamt ca. 60. Die ersten zähle ich mal nicht dazu, da lag ich noch im KH im "Entspannungszimmer" gemütlich im Bett und hab ferngesehen. Tatort. Frag mich ruhig, wer der Mörder war. Das weiß ich nämlich noch, so easy war das Ganze bis dahin Ab 23 Uhr war ich dann im Kreißsaal.
Dazu kamen dann kurz vor Schluss noch 4 oder 5 Presswehen, dann war Junior um 0:50 Uhr da.
Macht 65 Wehen verteilt auf zweieinhalb Stunden. Das klingt doch, als könnte man das aushalten, hm?
Alles Gute für Dich! Und lass uns dann mal wissen, wie weit Du mit Zählen gekommen bist
Haha super! Mit so wenigen hätte ich nichtmal im Traum gerechnet 😍 klingt wirklich sehr entspannt!
Ja, ich versuch mal mitzuzählen, komme wahrscheinlich bis 3 😂
Bei meiner ersten Geburt habe ich das Ereignis fast verpasst, weil ich mir ganz lange nicht sicher war, ob das Geburtswehen oder wieder nur Übungen waren. Und als mir die Hebamme dann sagte, ich wäre schon mitten im Geburtsvorgang, konnte ich es zwar auch fühlen, aber mit Zählen ist dann auch nichts mehr, dann hat man meistens was anderes im Kopf. Von daher ganz ehrlich: Eine nette Idee, aber nicht ganz so realistisch...
Ja, war ja auch nicht ganz ernst gemeint 😉aber irgendwie beruhigend zu wissen, dass es eben nur eine bestimmte Anzahl an Wehen gibt, die man aushalten muss, bis das Kind da ist. Wie viele auch immer es letztendlich sind. Es wird wieder aufhören 😌
Ich hab mir deshalb schon gegen Ende des SS immer täglich mehrfach gesagt "Alle Frauen vor Dir haben es auch geschafft, deine Mutter, deine Oma, deine Uroma, sonst wärst Du ja nicht hier. Also: Warum solltest Du es nicht schaffen?!"
Witzige Vorstellung. Ich hab versucht jede Wehe so zu sehen, dass ich jede mich den Baby näher bringt. ☺️
Das werd ich mir auch zu Herzen nehmen! 😊👍🏼
Mein Mantra bei meiner zweiten Geburt war: Den Schmerz nicht unterdrücken wollen, nicht entspannen, sondern im Gegenteil, den Schmerz ausnutzen, um den Muttermund zu öffnen. Außerdem die Vorstellung, dass jede Wehe wellenförmig verläuft, es geht langsam los und dann gibt es die Schmerzspitze, welche aber nur kurz andauert. Diesen Punkt muss man überstehen, dann wird es wieder besser. Insgesamt alle Wehenspitzen zusammen gezählt dauern nur wenige Minuten - und das ist ein bezahlbarer Preis, um bald Dein Baby im Arm zu halten.
In den Wehenpausen wirklich entspannen und keine Gedanken an die nächste Wehe verschwenden und Angst haben. Immer weiter in kleinen Schritten. Ich würde die Wehen nicht zählen, aber jede Wehe wie einen Schwierigkeitsgrad überwinden und dann weiter. Wie bei einer Bergtour - jetzt der Stein, die Kante usw. Der Gipfel ist irgendwo weit, oder vielleicht ganz nah, keine Ahnung, im Moment muss ich nur über diese eine schwierige Stelle hinweg.
Meine zweite Geburt verlief superschnell und selbstbestimmt. In zwei Stunden war mein Baby auf der Welt.
Ich kann Dir das Buch "Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt" empfehlen. Diese Gedanken dort haben mir wirklich geholfen.
Das klingt nach Hypnobirthing oder?
Hab ich schon versucht, das mit dem Tempel des Friedens ist glaub ich nix für mich, auch wenn ich die Vorstellung sehr charmant finde, dass ich mit einem Ventil den Schmerz abstellen kann.
Aber ein paar gute Ideen, nehme ich mir definitiv daraus mit! Finde den Ansatz gut, dass ich jede Wehe annehme und sie aktiv nutze, mich also nicht dagegen versperre. Das übe ich sogar schon ein bisschen, wenn ich mir mal wieder den Zeh angehauen habe zum Beispiel. 🙈
Und dass so eine Wehe ja auch nach ihrem Höhepunkt wieder weggeht und ich eine Pause bekomme 😊👍🏼
Hallo,
Ich finde deinen plan total toll 🥰 ich brauche auch immer was woran ich mich, im übertragenen Sinne, festhalten kann...
Während der Geburt wirst du zwar ab einem gewissen Punkt nicht mehr zählen, aber ich finde das zur Vorbereitung eigentlich eine ganz gute Idee. Das nimmt doch irgendwie die Angst 😊
Du solltest dir auf jeden Fall immer das Ziel vor Augen halten und bei jeder wehe versuchen das Becken, bzw. den Beckenboden ganz bewusst nicht zu verkrampfen sondern zu "öffen" schwierig zu erklären 🤔
Und ja, jede Wehe die du verarbeitet hast ist weg und kommt nicht wieder.
Mir hat es immer super geholfen ans Seil oder die Sprossenwand zu hängen, am besten wirklich in die hocke, damit das Becken weit wird.
Was mir in Situationen die nicht angenehm sind auch immer gut hilft, ist mir zu sagen das es spätestens morgen vorbei sein wird und es mir wieder gut gehen wird. Oder an Weihnachten lache ich darüber z.b.
Ich wünsche dir alles gute und eine tolle Geburt. 🌸
LG Annabelle
Pauschal kann man das ja nicht sagen.
Ich habe mir immer vor Augen gehalten jede wehe bringt mich der Geburt näher. Das hat ganz gut geholfen.
Bei Kind nr. 1 hatte ich 2 std
2 std wehen alle 5 Minuten. Dann 2.5 std wehensturm alle 0.5-1 Minute und dann durch die PDA keine gemerkt bis zum Ende.
Geburt ab wehenbeginn hat 7.5 std gedauert.
Bei Kind nr.2 wehen anfangs alle 5-9 Minuten so 4std lang. Dann bis zum Ende alle 3-4 Minuten 8 Stunden lang.
Da zählt man nicht wirklich mit....
Ich hab nur von einer wehe bis zur nächsten gearbeitet...
Ja logisch, das ist ja bei jeder Geburt anders... war auch nicht ganz so Ernst gemeint mit dem Zählen 🙈
Aber den Gedanken finde ich beruhigend, dass es ja nur eine gewisse Anzahl an Wehen sind und, wie du sagst, dich jede davon näher an dein Kind bringt.
Wehensturm hört sich auch nicht schön an 😖