Huhu ihr Lieben,
Morgen früh um 8 ist es soweit und wir beginnen mit der Einleitung.
Ich stehe dem Termin mit gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich sehr unseren kleinen Prinzen endlich in den Armen zu halten.
Auf der anderen Seite hätte ich es mir beim ersten Kind ein bisschen anders gewünscht. Weshalb es mich schon etwas deprimiert das es nicht von alleine los geht. Ich finde auch das es wieder ein kleiner Eingriff in die Natur ist (da aber Fruchtwasser immer weniger wird, weiß ich auch das es wichtig ist).
Deshalb würde mich mal interessieren wie ihr zu dem Thema Einleitung steht und vielleicht welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Liebe Grüße
MiaMaraaKyra mit dem kleinen Prinzen Inside (41+1) 💚
Thema Einleitung
Schwierig.
Man kann nur hoffen, das der Körper und das Baby bereit sind. Ansonsten kann es daneben gehen!!
Hast du es selber mit natürlichen Mitteln versucht? Mit Absprache natürlich. Mir hat Nelkenöl dabei sehr gut geholfen.
Man muss natürlich abwägen und ich würde mir immer eine weitere Meinung vom FA einholen, ob es wirklich Notwendig ist diesen Schritt zu gehen!!!
Also um die Einleitung komm ich wohl nicht drumherum, da der Termin aufgrund IFV sehr genau ist. Natürlich Mittel wie Baden, Sex und Entspannung hab ich ausprobiert. Spazieren geh ich täglich kleine Runden. Bei den anderen natürlichen Mitteln meinte mein FA das es eh nichts bringt. Ich habe auch große Angst das der kleine und mein Körper noch nicht dafür bereit sind 😕
Mein FA wollte schon Samstag einleiten lassen, aber KH wollte uns zum Glück noch Zeit geben.
Um eine Einleitung kommt man immer drum rum, wenn man sie nicht will, das letzte Wort dazu hast nämlich du. Und auch wenn du mit Hilfe schwanger geworden bist, hat das Kind bis ET+14 Zeit um immernoch als Termingerecht geboren zu gelten. Erst dann ist es eine Übertragung.
Klar wünscht man es sich anders, gerade beim ersten Kind. Aber häufig ist es gerade beim ersten Kind so, dass eingeleitet wird, weil es doch weit über den ET geht. Bei dir kommt jetzt noch erschwerend dazu, dass das Fruchtwasser immer weniger wird.
Ich hatte beim ersten Kind auch eine Einleitung 7 Tage nach ET. Hier wird im KH grundsätzlich nach 7 Tagen über ET eingeleitet, wäre bei mir aber auch nicht anders gegangen.
Ich empfand die Einleitung eigentlich als recht angenehm. Weh tut es immer. Ich wurde per Gel eingeleitet und nach 18 1/2 Stunden war der Spuk vorbei. Beim zweiten hoffe ich auf eine normale Geburt. :)
Alles Gute dir, hab keine Angst vor der Einleitung. Mit "schwierig" hat das nichts zu tun. Dein Körper und dein Knirps - ihr packt das :) Immer diese Panikmache von anderen...
ICH finde die Entscheidung schwierig, absolut. Das hat nichts mit Panikmache zutun. und man kann hier nicht nur von pinken Herzen mit rosa Wölkchen reden.
Hallo,
also diese Panikmache liebe ich auch immer. Ich hatte auch eine Einleitung beim ersten Kind. Klar, jeder wünscht sich das anders. Aber bei mir ging’s bei ET+8 auch nicht anders.
Ich fand die Einleitung auch nicht schlimm. Es ging alles unkompliziert. Bis zum Ende, da war allerdings ein Kaiserschnitt notwendig. Hatte aber nix mit der Einleitung zu tun, sondern mit meinem Becken.
Eine schöne Geburt wünsche ich Dir!
Magst Du genauer erklären, was es mit Deinem Becken auf sich hatte?
Klar, nachdem ich lange Wehen hatte (brauchte nur zwei Tabletten) wurde nochmals ein Ultraschall gemacht, weil mein Baby nicht komplett ins Becken rutschte. Nach 2 Oberärzten und 3 Hebammen stellte man fest, dass meine Symphyse so weit nach vorne geht. Wenn ich das richtig verstanden habe🤔😄 jedenfalls wurde dann auch bei der Nachsorge nochmal erwähnt, dass ich wohl auch nie natürlich entbinden werden könne.
Ich weiß nicht was geholfen hat aber meine Tochter wollte auch erst bei 41+1 kommen. Ich hab seit 40+4 Himbeerblättertee kannenweise getrunken, und 12 Uhr 41+0 wurde die Eipollösung gemacht, dann wurde ich bach hause geschickt mit UT Öl...das sollte ich mit 1 liter milch mischen und in die Badewanne hüpfen...tja 1.5 stunden später fingen die wehen an und 3 Stunden später war sie da. Ich kann dir den tipp geben es genauso zu versuchen bzw zu fragen ob sie das bei dir machen können
Oh wie schön...
Auf das UT-Öl setze ich auch🙂
Ich lese nur Gutes darüber.
Ich werde bei ET+0 eingeleitet und würde gerne ab 39+3 oder so selber anfangen.
Ich folge deinem Beispiel
Ich hätte nie gedacht dass so wenig öl was bringt aber ich war raus aus der Wanne und 30 min später fing es an leicht zu ziehen und ich dachte nur ach die typischen Wehwehchen aber nein das wurde dann allmählich immer stärker
Wann ists bei dir soweit?
Hallo!
Ich hatte beim ersten Kind auch eine Einleitung sogar schon vor ET und es ging 5 1/2 Stunden Befund war aber schon Geburtsreif…ich würde eingeleitet, da sie sehr groß und schwer geschätzt wurde (es war aber meine Entscheidung) und da ich sehr klein war wollte ich das Risiko nicht eingehen, das sie noch schwerer wird, denn sie hatte noch (bis sie endgültig geholt werden müsste bei 41+6) 2 1/2 Wochen. Man weiß nie wie sie noch gewachsen wäre! Im Endeffekt hatte sie nur einen großen Kopf, aber selbst da wüsste man nicht die Prognose wie der noch gewachsen wäre 😅und das war schon sehr knapp und es wurde kristallener, was ich absolut nicht gemerkt habe🤷🏻♀️
Daher ist mein Fazit sollte es wieder im Raum stehen, hätte ich keine Probleme damit, könnte allerdings daran liegen, dass es eben so schnell ging🤷🏻♀️
Lg
Ps ich wurde mit Tabletten eingeleitet (2 waren ausreichend- minimal Dosis und die nächst höhere🙈)
Oh Autokorrektur du nerviges Biest:
1. ich wurde eingeleitet
2. da ich klein bin (und nicht war 😂 wachse schon sehr lange nicht mehr)
3. kristellert 🙄
Darf ich fragen wie groß und schwer die kleine dann war. Mir wird ebenfalls aufgrund größe und Gewicht zur Einleitung geraten...
wann wurde dann bei die eingeleitet?
Hey,
ich glaube nicht, dass Dir hier irgendwelche Erfahrungen helfen könnten, schreibe dir aber trotzdem mal meine auf:
2017, Einleitung an ET+10, da Baby auf 4.300g geschätzt. Einleitung per Tampon um 9.30 Uhr. Gegen 15 Uhr erste, aber gut aushaltbare Wehen. Ab 23 Uhr wurde es dann nicht mehr so erträglich, also mal ab in den Kreißsaal, MuMu 4cm. Sollte dann da bleiben (mein Mann war selber im KH, konnte nicht dabei sein).
Ziemlich starke Wehen, um ca 6 Uhr MuMu 10cm, aber Fruchtblase nicht geplatzt - wurde dann von der Hebamme gemacht. Wehentropf höher gedreht und höher, PDA „daneben“ - somit ohne Wirkung.
Baby steckte fest, hat sich mit den Schultern verkeilt. War noch viel zu weit oben... da MuMu so lang offen, Herztonabfall und grünes FW, Kaiserschnitt um ca 11.45 Uhr mit Spinalanästhesie.
Du siehst, die 1. Geburt ist ganz anders verlaufen als ich es mir erhofft habe.
Es gibt auch einige, bei denen eine Einleitung besser funktioniert, das ist sooo individuell!
Lass alles auf dich zukommen. Ich habe am Samstag ET mit dem 2. schweren Kind... mal sehen, ob sie sich allein auf den Weg macht, ob es vaginal klappt oder wieder ein KS wird... 🤷🏼♀️
Dir alles Gute für morgen 🍀🍀🍀
Liebes, ich wurde auch eingeleitet- in der 36 Woche wg Unterversorgung vom Baby.
Die Geburt war kurz und sehr heftig- dennoch fand ich die Einleitung mit dem Wissen „jetzt geht es los“ gar nicht schlecht .,
Es hat sicherlich alles Vor und Nachteile. So weit wie du bist würde ich auch Einleiten lassen. Man sagt ja auch, dass es irgendwann schlecht für das Baby ist- zu lange im Bauch zu bleiben...
Dir alles Gute und berichte gerne.
Ich fühle mit dir! Morgen soll ich auch an ET+10 eingeleitet werden. Es ist mein 2.Kind und auch wesentlich schwerer als das 1. Kind. Ich hoffe, der kleine Mann kann vaginal geboren werden und es dauert nicht allzu lange. Wäre so gerne um die Einleitung drum herum gekommen.
Wünsche dir viel Glück und eine erträgliche und schnelle Geburt