Hallo zusammen
Wie ich in einer anderen Frage heute gelesen habe, kann eine Einleitung in der 37. SSW ziemlich mühsam werden, da der Körper eigentlich noch nicht dazu bereit ist.
Nächste Woche (Kontrolltermin bei 36+3) wird bei mir entschieden ob die Geburt eingeleitet werden muss, aus dem Grund da meine Kleine zu leicht ist und meine FÄ denkt dass sie ihr besser helfen (d.h. zufüttern) können wenn sie auf der Welt ist.
Ich wollte immer eine Spontangeburt, doch ist ein Kaiserschnitt in dieser Woche sinnvoller, da das Kind und der eigene Körper eingentlich noch nicht bereit dazu sind?
Freue mich über eure Meinungen, vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüsse
Sarahrama
37. SSW Einleitung
Huhu,
Du beziehst dich wahrscheinlich auf meinen Post, oder? Ich sitze da nämlich leider im selben Boot. Nachdem bei mir alle so negative Dinge geschrieben haben, habe ich aber noch viel recherchiert und gelesen und würde mich auf jeden Fall trotzdem erst für die Einleitung entscheiden. So viele schreiben, dass es bei ihnen auch in der 36. oder 37. Woche schon beim ersten oder nach wenigen versuchen geklappt hat. Die Ärzte würden das ja auch nicht empfehlen, wenn die Chancen so schlecht werden. Und wenn es nicht funktioniert, kann man ja immer noch den Kaiserschnitt machen. Man liest zwar häufig von den Schmerzen der Einleitung, aber da gibt es mittlerweile bestimmt auch viele Mittel und für mich persönlich wären die Schmerzen immer noch das kleinere Übel, glaube ich.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass alles wunderbar funktioniert und es dir und der kleinen gut geht.
Hallo
Ja genau, ich meinte deinen Eintrag. 😊
Als ich ihn mir durchgelesen habe merkte ich wie viele nur negatives über eine frühe Einleitung zu berichten hatten. Deswegen mache ich mir nun auch einige Gedanken darüber. Vielen Dank für den Link, den werde ich mir gleich mal durchlesen.
Ich hoffe dass die Einleitung bei mir noch erwas verschoben werden kann. Und wenn nicht, werde ich auch nochmals mit meiner Frauenärztin besprechen wie dies genau ablaufen soll.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Hoffe wir beide packen das ohne grosse Probleme. 😊
Liebe Grüsse
Sarahrama
Hier noch ein Beitrag aus dem Forum mit einigen positiven Berichten:
https://m.urbia.de/forum/15-geburt-wochenbett/5223761-einleitung-bei------eure-erfahrungen
Das war der falsche Link, ich meinte eigentlich diesen Beitrag:
https://m.urbia.de/forum/15-geburt-wochenbett/4867261-erfahrungen-mit-vorzeitiger-einleitung------bei-geburtsunreifem-befund
Hallo,
ich sollte vor einigen Tagen auch aus diesem Grund eingeleitet werden. Allerdings bei 38+0, weil Baby zu leicht, hohe Widerstände etc.
Ich hatte jedoch schon zwei Einleitungen und es war kein Spaß, im Vergl. zu meiner Geburt ohne Einleitung. Daher wollte ich es unbedingt umgehen.
Im KH wird ja noch ein CTG gemacht beim Termin zur Einleitung und nochmal intensiv mit US kontrolliert. Es war dann bei mir alles gut. Sie wollten dennoch einleiten, weil "Baby schon fertig", aber ich wollte es auf keinen Fall, solange es Baby und mir gutgeht.
Nun konnte ich es um 1 Woche hinauszögern und werde alle 2 Tage beim Gyn überwacht.
Also, du kannst definitiv mitentscheiden. Versuch in dich zu gehen und auf dein Bauchgefühl zu hören.
Alles Gute
Hallo
Ja ich möchte gerne mitentscheiden. Die Frage ist nur ob ich mich schlussendlich dann trotzdem für die Einleitung entscheide wenn alle dies empfehlen werden. Eigentlich würde ich aber gerne noch warten. Momentan fühle ich mich noch nicht bereit für die Geburt und denke die Kleine ist es auch noch nicht.
Liebe Grüsse
Sarahrama
Ich würde auf dein Bauchgefühl hören und sehn, wie die Gesamtsituation an dem Tag ist.
Alles gute. Lg
Bei mir wurde bei 36+0 wegen einer schleichenden Präeklampsie eingeleitet. Mein Baby war auch zu leicht und nicht ausreichend versorgt. Ich hatte dieselben bedenken wie du. Insgesamt hat die Einleitung 6 Tage gedauert. Ich habe wirklich alle Methoden zweimal durch. Es war nicht schön, aber auszuhalten, weil ich keine Wehen hatte. An Tag 6 platzte die Fruchtblase und ich hatte plötzlich sehr starke Wehen und alles ging schnell. Die Geburt erlief komplikationslos. Meinem Baby ging es gut und wir konnten nach zwei Tagen nach Hause.
Als ich mein Baby hatte, habe ich wirklich gesehen, dass es nicht ausreichend versorgt war. Er hatte sehr dünne Arme und Beine. Für mich war es offensichtlich, dass er nicht „genug“ bekommen hat. Kaum auf der Welt, hat er pro Woche 500-600g zugenommen und ist nun mit vier Monaten relativ groß und ein echter Wonneproppen. Die frühe Einleitung war bei mir definitiv die richtige Entscheidung.
Ich empfehle dir, auf die Ärzte zu hören.
hallo!
meine zweite tochter wurde mit einleitung geboren.bei 37+3 ssw war mein blutdruck bei 180/100 und ich durfte das krankenhaus nicht mehr verlassen und es musste eingeleitet werden,da mein kind oder ich hätten sterben können.ich bekam gegen 18.00 uhr das erste mal cytotec und die nacht über hatte ich schon wehen,welche sich wie regelschmerzen anfühlten.am nächsten morgen die nächste tablettengabe und dann nochmal gegen 14.00 uhr.um punkt 19.00 uhr wurde meine kleine geboren.zwei tage später wurden wir entlassen.die ärzte bieten oder veranlassen eine einleitung nicht aus jux und dollerei,es steht immer die versorgung,die gesundheit und das leben auf dem spiel.natürlich ist eine spontangeburt schmerztechnisch meist besser aber es geht um den kleinen zwerg in einem drinnen und ja,man fühlt sich ein wenig im schockzustand,wenn es heisst,so wir leiten die geburt ein.man fühlt sich nicht bereit,aber bei meiner ersten tochter,ist die fruchtblase spontan bei 37+2 ssw geplatzt-mitten in der nacht- und da war das gefühl dasselbe.meine gedanken waren auch,das ist doch zu früh,aber es hat alles seinen grund und ich halte lieber ein kind zwei oder auch drei wochen zu früh lebend im arm,als das es beim regulären "zieleinlauf" keinen schrei mehr von sich geben kann.ich wünsche dir und deinem zwerg alles gute und schlussendlich ist es egal,ob es eine spontangeburt,eine einleitung oder ein kaiserschnitt war,hauptsache man hält sein kind lebendig im arm.
Mir wurde vom Frauenarzt auch gesagt, dass eine Einleitung 2 Wochen vor Termin eher nicht funktionieren wird, weil der Körper nicht dafür bereit sei.
Ich habe mein erstes Kind allerdings 10 Tage über Termin bekommen und er meint das wäre nun sicher wieder so (obwohl Kind 1 Woche größer als es sein sollte).
Ich möchte auch früher entbinden, ich kann nämlich psychisch/körperlich nicht mehr.
ich würde mir in dem krankenhaus,wo du gebären möchtest einen termin geben lassen und es mit dem arzt vor ort besprechen.nichts gegen deinen gyn,aber nach der aussage,dürfte es dann ja nur spontangeburten und kaiserschnitte geben.natürlich schlägt nicht jede einleitung bei jeder frau ein,aber solange das kind reif ist und die mutter nicht mehr kann,sehe ich keine probleme es nicht zu tun.meine zweite tochter wäre garantiert auch über den termin gegangen,aber sie durfte halt nicht länger drinnen bleiben.hoffentlich hast du es bald hinter dir und kannst dein baby im arm halten-ich weiss noch ganz genau wie die letzten wochen mit baby im bauch waren und ich hatte dazu noch ein kleinkind,nie wieder!