Guten Morgen
Ich bin erst in der 18 Ssw..
Aber mache mir so meine Gedanken um die Geburt..
Die Geburt meines 1. Kindes war nicht so schön ....
Ich füge mal ein Bild des mutterpasses mit an vielelicht könnt ihr euch so in etwa vorstellen wie es war!
Hat eine von euch ähnliches erlebt und wenn ja war es beim 2. Mal auch so oder besser oder habt ihr euch für einen Kaiserschnitt entschieden ...
Eigentlich wollte ich diesmal ambulant entbinden aber irgendwie kommen langsam die Erinnerungen" zurück " also die unschönen...
LG lene mit Ian an der Hand und rumpel im Bauch
Natürlich entbinden ? 1 Geburt war schrecklich
Oftmals ist ja die 2. Spontangeburt viel besser und leichter als die 1. Allerdings ist es dein gutes Recht, dich bei Angst vor einer spontanen Geburt, für einen Kaiserschnitt zu entscheiden. Ich hatte 2 Kaiserschnitte und würde es immer wieder so machen. Habe positive Gedanken an meine Geburten und auch danach war ich schnell wieder fit. Die Schmerzen werden dich, im Vergleich, überraschen. Die sind nämlich überschaubar. Ein Gefühl aus Brennen am 1. Tag und einem starken Bauchmuskelkater an den darauf folgenden. Du bist die ersten Tage nicht so mobil, darfst nichts Schweres heben für ein paar Wochen. Aber das wars auch schon. Ich hatte Eröffnungswehen vor dem 2. Kaiserschnitt und diese Schmerzen waren um einiges schlimmer. Das macht es auch so „schön“, weil es immer der gleiche Ablauf und die gleichen Schmerzen, nahezu die gleiche Dauer lang ist. Vor dem 2. Kaiserschnitt hatte ich schon gar keine Angst mehr, weil ich wusste, dass das was auf mich zukommt, nicht schlimm werden würde.
Entscheide dich und stehe hinter deiner Entscheidung, dann wird es bestimmt gut werden. Alles Gute für dich!
Hallo,
ich empfand die erste Geburt sowie teilweise die Behandlung im Kreißsaal und auf Station schrecklich. Noch Wochen später kamen mir die Tränen, wenn ich darüber sprach und ich war sehr empfindlich und seelisch ziemlich angeschlagen dadurch. Sollte ich jemals ein zweites Kind bekommen (was ich erstmal vehement ausschloss), dann nur per Kaiserschnitt - so meine Gedanken.
Unser zweites Kind kam vor wenigen Wochen auf die Welt und ich hatte im Vorfeld ziemliche Angst vor der Geburt bzw. den Umständen. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb habe ich dasselbe Krankenhaus gewählt wie damals und mich wieder für eine natürliche Geburt entschieden.
Ich habe mir gedanklich zurecht gelegt, was ich auf jeden Fall anders machen wollte und mich auch emotional nochmal mit den Schwierigkeiten von der ersten Geburt auseinandergesetzt. Ich wollte dem Ganzen nochmal eine Chance geben und die Wunden von damals dadurch heilen.
Bei mir hat es funktioniert. Dieses Mal habe ich alles viel bewusster und auch selbstsicherer wahrgenommen. Die Geburtsverletzungen waren zwar zum Teil die gleichen wie damals und auch diesmal war das CTG zwischendurch nicht gut, aber ich habe die Behandlung der Hebammen und Ärzte als positiv empfunden, eher als Hilfe anstatt als etwas Negatives.
Auch das Drumrum war viel freundlicher und positiver, sodass ich sowohl mit dem Geburtsvorgang als solchem als auch mit dem Krankenhaus im Speziellen Frieden schließen konnte.
Ob das jetzt nur Zufall oder Glück war, weiß ich letztlich nicht. Aber ich bin sehr froh, dass ich mich meinen Ängsten gestellt habe und es nochmal versucht habe. Es hat soviel Schlimmes von damals wieder gut gemacht und mir auch gezeigt, dass ich daran gewachsen bin.
Manches lässt sich nicht beeinflussen. Gerade die gesundheitlichen Aspekte liegen ja nicht in unserer Hand. Aber ich bin anders, irgendwie viel besser damit umgegangen und das war für mich sehr heilsam.
Jetzt blicke ich auf das Thema Geburt nicht mehr so negativ zurück wie vor dem zweiten Kind, sondern kann das Kapitel auch mit einem Lächeln schließen. Das hat mir sehr gut getan.
Alles Gute für dich!
Es kommt immer auf die eigene Einstellung an.
Ich hatte 2 Geburten nach denen Andere, die sich auf eine „ach so tolle Ponyhof-Geburt“ versteift hätten, wahrscheinlich hinterher in der Psychiatrie gelandet wären.
Befasse Dich schon jetzt vorher damit, dass es einfach möglich ist, dass es anders kommt und auch Komplikationen geben kann. Das es sogar in einem KS enden könnte.
Umso mehr man sich vorher von Vorstellungen befreit, umso weniger belastet es, sollte es soweit kommen.
Ansonsten lese ich diesmal Hypnobirthing. Davon habe ich viel Gutes gehört und die Lektüre gefällt mir gut
Ich werde per KS entbinden. Bei meiner FÄ kamen mir die Tränen, als ich sie gebeten habe, mir eine Überweisung für das entsprechende Geburtsgespräch in (einer anderen) Klinik zu schreiben.
Ich werde das (in der verbleibenden Zeit) nicht mehr aufarbeiten können und auch nicht wollen.
Nach dem KS kann es mir und dem Kind nicht schlechter gehen als das vor vier Jahren der Fall war.
Alles Gute
Lg lelamari 31+2
Dein MuPa Eintrag sieht aus wie meiner...
Guten Morgen ja ihr seht ja das mein Sohn um 06.06 rausgeholt wurde ... denke da hat der schucjtwechsel auch ne Rolle gespielt ja ich war froh als es vorbei war
.aber ich lag in einem bis zur Decke hoch gefliesten dunkelgrünen Raum es war dunkel und kalt und hab mich allgemein nicht gut aufgehoben gefühlt ich musste die ganze zeit starr auf dem Rücken liegen ... und ich habe einfach Angst das es wieder so wird