Für mich ist es jetzt nicht mehr so relevant, aber mich würde mal interessieren, wie ihr reagiert habt, wenn euch der Arzt oder die Ärztin oder aber die Hebamme unsympathisch sind? Gerade für die Geburt. Ich musste wegen Übertragen ja mehrmals in die Klinik und es gab da einen jüngeren Arzt, der mega arrogant war. Er war der Typ Mann, wo ich mir vorstellen könnte, dass er abends in der Bar vor seinen Kumpels seine Patientinnen durchhechelt. Immer so Sprüche und so ein arrogantes Auftreten. Es fiel mir echt total schwer, mich ich vor ihm auszuziehen zu müssen und ich fand es richtig unangenehm, mir von ihm zwischen die Beine fassen zu lassen. Ich war heilfroh, dass er bei der Geburt dann zufällig nicht da war, ich glaub, da hätte ich echt Probleme mit dem Gebären bekommen.
Seid ihr da knallhart und fordert jemand anderen? Oder ertragen und hoffen, dass die Schicht bald vorbei ist?
Wenn einem Arzt/Ärztin oder Hebamme unsympathisch sind...
Huhu, bei meiner ersten Geburt hatte ich eine Hebamme auf der Vorwehenstation, welche wohl einen mega schlechten Tag hatte. Die hab ich damals nicht wirklich für voll genommen, weil ich wusste, dass im Kreißsaal jemand anderes Dienst hatte und die war dann ein Traum.
Jetzt bei meiner zweiten Geburt, ging es um PDA ja oder nein, da die Wehen schon heftig waren und mega schnell hintereinander kamen, konnte ich kaum einen klaren Gedanken fassen. Die Anästhesistin war so clever und hat mich permanent während der Wehen zugelabert, dass ich sie einfach nicht für voll genommen hab in der Situation und gar nicht auf sie reagiert hab. Erst hinterher fiel mir auf wie doof die war.
Ansonsten hatte ich Gott sei dank Glück und nur mir sympathische Menschen an meiner Seite während den SS und Geburten.
Ich persönlich bin gar nicht auf die Idee gekommen eine andere Anästhesistin zu fordern, aber ich war durch die Wehen auch ziemlich benebelt.
Lg Mandy
Hallo Tessa.
Als ich meinn erstes Kind entbunden hatte folgte kurz darauf der Schichtwechel. Die Hebamme die uns dann sozusagen aus dem Kreißsaal geworfen hat war eine furchtbar unsympathische Krähe. Mein Mann und ich guckten uns damals an und dachten uns noch "na wenn wir bei der hätten entbinden müssen, das wäre schrecklich geworden. "
Und vor 14 Tagen haben wir unser zweites Kind entbunden. Ich bin mit wegen in den Kreißsaal, klingelte... Und wer machte uns die Tür auf. Die Krähe von damals!
Ich guckte entgeistert, unter wehen, meinen Mann an und sah das er auch so erschrocken war wie ich.
Wir wurden rein gelassen und die nächsten 20 Minuten waren nicht schön. Als ob die Frau nicht verstehen konnte das wehen schmerzhaft sind und man sich da nicht immer so bewegen kann wie die Hebamme möchte. Oder nicht gleich antworten, oder sofort reagieren... Unser Glück, zum Schichtwechel öffnete sich die Tür und die Hebamme die kam kannte ich. Meine Rettung! Ich weiß nicht ob ich was gesagt hätte, wie hätte man es formuliert? Wäre echt schwierig gewesen das zu formulieren. Was wäre wenn kein Wechsel möglich wäre, die sich auf den Schlips getreten fühlt und dann...
Echt schwierig!
Liebe Grüße Peggy
Interessante Frage ... bei meiner zweiten Geburt hatte ich leider auch eine recht junge Hebamme, die nen schlechten Tag hatte. Hatte das Gefühl sie ist dauer- genervt. Jetzt war ich sehr mit mir beschäftigt... aber ich glaube das blöde Gefühl hat es unterbewusst nicht schöner gemacht. Anästhesistin und sie haben sich auch kurz angezischt ( standen im Kreißsaal direkt neben mir ) da es plötzlich doch zu spät war für die pda. Prima Gefühl. Dann hat man mir noch nen Auszubildenden präsentiert der dabei sein wollte. Ich konnte gar nicht nein sagen. Haben mich natürlich gefragt aber ich war nicht richtig anwesend ... beim nächsten mal würde ich meinen Mann besser briefen- naja wusste ja vorher nicht was alles im Kreißsaal los sein würde. Meine erste Geburt war da viel besser angeleitet von der Hebamme.
Im großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren die Hebammen und Ärzte waren überwiegend nett aber leider muss ich auch sagen das ich mehrfach die Erfahrung gemacht habe das man sich im Krankenhaus auch durchaus durchsetzen muss damit man ernst genommen wird selbst als Mehrgebärende . Für mich wäre es nichts gewesen aber ich kann gut verstehen warum einige Frauen lieber in einem Geburtshaus entbinden wollen . Einmal hat uns eine recht harsche , unfreundliche Hebamme in Empfang genommen glücklicherweise stand der Schichtwechsel an und somit war ich sie los . Mein Mann war ziemlich sicher das ich mit dieser Hebamme nicht entbunden hätte
. Und einmal habe ich eine Oberärztin abgelehnt mit besagter damals noch Assistenzärztin hatte ich schon einmal das Vergnügen rückblickend und mit einiger Erfahrung darf ich gar nicht mehr darüber nachdenken
. Sie war maßlos überfordert mit der Situation , ließ mich ( damals auch noch unwissend ) mit Presswehen wenige Minuten vor der Geburt noch auf die Toilette gehen und noch schlimmer sie ist dann einfach weggegangen . Glücklicherweise ist alles gut gegangen . Als Oberärztin wirkte sie leider immer noch nicht viel kompetenter da habe ich ganz klar gesagt diese Ärztin nicht .
Und haben sie dir dann anstandslos jemand anderen geschickt? Oder gab es da Diskussionen? Die kann man ja während der laufenden Geburt eher nicht brauchen.
ja das gab gar keine Diskussion+ nach dem wie es damals gelaufen ist hätte sich auch niemand getraut da irgendwas zu diskutieren