Hallo zusammen,
mein Kleiner liegt bis jetzt bei jeder Untersuchung in Querlage (bin in der 34. SSW). Ich weiß, dass er noch Zeit hat, sich zu drehen und hoffe sehr, dass er das macht (möchte vaginal entbinden, wenn irgendwie möglich). Nun habe ich allerdings ziemlich viel Angst vor einer vorzeitigen Blasensprung (also bevor die Wehen anfangen), weil ich gelesen habe, dass es bei Querlage zu einem Nabelschnurvorfall kommen kann und das Baby nicht versorgt wird. Ich weiß, ich muss mich sofort hinlegen und den Krankenwagen anrufen, falls es passiert. Hat jemand hier eine Ahnung wie häufig so ein Nabelschnurvorfall tatsächlich vorkommt? Wenn es wirklich sehr unwahrscheinlich ist, könnte ich mich etwas entspannen, aber im Moment mache ich mir Sorgen. Danke für eure Tipps!
LG 
Liegendtransport ins Krankenhaus bei Querlage
Ich kenne leider einen Fall. Baby war aber in SL.
Hallo 😊
Beim ersten musste ich mit RTW fahren (HELLP) und beim Zweiten hatte ich 40. SSW nen Blasensprung und bin entspannt mit meinem Mann ins KH mit dem Auto (Kind lag noch nicht fest im Becken und KH ist bei Berufsverkehr im 30 min zu erreichen)
Hatte mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht, weil er noch nicht fest im Becken lag. Und im KH hat auch keiner gesagt ich hätte mit RTW kommen sollen.
RTW hätte ich vielleicht gerufen wenn ich aller zwei Minuten Wehen gehabt hätte bzw hätte im KH angerufen was die meinen, ob es nötig ist.
Alles Gute!🍀
Antworten
War dein 2. in Querlage?
Schädellage. Was sagt denn das KH/dein FA?
Hey!
Hier bei mir ähnliches! Immer BEL / QL... 🙄
Ich kann dir keine Zahlen nennen, aber meine Hebamme hat es so bezeichnet als wäre die Wahrscheinlichkeit wie bei einem (in diesem Fall - negativen) Sechser im Lotto!
Deshalb sagen heute ja auch viele, dass es veraltet ist und man nicht liegend ins KH muss. Aber wenn man zu denen gehört bei denen es passiert.... Ich würde in der Situation auf jeden Fall danach gehen und mich nur liegend ins KH bringen lassen!
Liebe Grüße,
Spooky mit Maximilian im Bauch (36.SSW)
Danke dir! Ich habe irgendwo gelesen dass ein Nabelschnurvorfall bei 1% der BEL Babys vorkommt und bei Querlage Babys sogar häufiger. Und das hat mich etwas erschrocken.
Ich hoffe einfach sehr dass mein kleiner sich in die richtige Position dreht und dass ich ganz normal Wehen bekomme und ins KH fahren darf. Ich hoffe für dich dass gleiche!!! 👍👍👍
Danke, die Hoffnung stirbt zuletzt 😅
Andernfalls steht schon der KS Termin in 4 Wochen 😬
Aber auf jeden Fall würde ich kein Risiko eingehen. Die ganze Schwangerschaft passt man wegen so vieler Sachen auf, da kann man das am Schluss auch noch beachten.
Ich habe heute mit meiner FÄ darüber gesprochen. Meine kleine liegt zwar in SL, aber noch nicht fest im becken. Meine hebamme sagte, das mit dem rtw und liegendtransport ist Unsinn, weil erstens sowieso die Wahrscheinlichkeit für einen nabelschnurvorfall super gering ist (eine schrieb hier ja schon wie ein negativer Sechser im lotto) und zweitens der moment des blasensprungs entscheidend ist. Du kannst dich dann zwar hinlegen, aber wenn es passiert ist, ist es passiert. Ob das jetzt bei QL anders ist, weiß ich natürlich nicht.
Meine Frauenärztin hat mir dennoch ans Herz gelegt, im fall die Rettung zu rufen. Sollte es vor meinem nächsten Termin zu einem blasensprung kommen, werde ich das dann vermutlich auch tun.
Hey,
mein Sohn lag bis in der 37. ssw in BEL, natürlich kam da auch bei mir der Gedanken bezüglich eines Nebelschnurvorfalls. Mein FA und Hebamme haben beide gesagt das dieses sofortige auf den Boden schmeißen und liegen bleiben quatsch ist denn angenommen du stehst in der Küche und dir platzt die Fruchtblase dann rutscht das Kind in genau diesem Moment wo du stehst ins Becken und dadurch kann sich die Nabelschnur schon drum legen. Ob du dich danach direkt hinlegst oder nicht ist dann auch egal weil passiert ist es ja dann schon. Auserdem gehe ich mal davon aus das du nicht dauerhaft dein Handy an dir kleben hast um einen RTW zu rufen, und die Tür musst du ja auch noch öffnen, bist also dann schon mehrfach gelaufen.
Wie das in Querlage ist weis ich nicht aber mir wurde gesagt, ruhe bewahren RTW rufen, Tür öffnen für die Leute, jemand anrufen oder holen der aufpassen kann und sich dann schnellstmöglich hinlegen. Also nicht noch duschen oder rumlaufen.
Im übrigen soll das sehr selten sein das sowas wirklich passiert.
Ja da klingt vernünftig. Werde ich so machen.
Ich denke die Idee hinter dem hinlegen ist dass man eventuell Druck von der Nabelschnur wegnimmt wenn man das Baby leicht aus dem Becken kippt. Aber keine Ahnung ob das wirklich was bringen würde.
Moin 🙋🏻♀️
Bei QL wird doch eh ein KS gemacht? 🤔
Meine 4. lag bis 36.SSW in QL...hat sich dann zum Glück gedreht, aber der Kopf lag nur auf dem Becken.
Als ich einen Blasensprung bekam, musste ich mich trotzdem nicht hinlegen.
Die Nabelschnur war auch um den Hals, hat mir die Hebamme nach der Geburt erzählt, aber das war kein Problem.
Ich weiß nicht, ob es überhaupt mal einen Fall gab, wo es zu Komplikationen kam weil die Schwangere sich nicht hingelegt hat 🤔
LG Nele
Mit Junge (12) und 3 Mädchen (9, 22 Monate und 6 Wochen)
Ah ok, also auch nach der 36. SSW war der Kopf nicht richtig im Becken?
Und ja wenn er sich nicht dreht würden wir einen Kaiserschnitt planen müssen. Natürlich könnte die Fruchtblase davor schon platzen, wäre aber eher unwahrscheinlich denke ich.
Hi, hast du schon mal von der 'indischen Brücke' gehört? Das ist eine Übung, die das Baby anregen soll, sich noch zu drehen. Google mal. Ich habe keine Erfahrung damit, habe das nur in meinem SS Yoga Kurs gehört. Alles Gute!