Geburt & Wochenbett: Hypnobirthing Erfahrungen

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Inaktiv

Ich selber habe noch keine Erfahrungen damit, da ich gerade zum ersten mal schwanger bin, aber sowohl meine Cousine, als auch eine Freundin von mir haben es mir unabhängig voneinander empfohlen.

Meine Freundin hat mir das Buch von Marie Mongan ans Herz gelegt, aber es gibt sicher auch andere gute Bücher dazu. Ich hab es mir schon bestellt, kann aber noch nichts dazu sagen, da ich bisher nur reingeschnuppert, es aber noch nicht richtig gelesen habe. :-)

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Habe mir gerade ein YouTube Video dazu angesehen. War allerdings zudem eine Hausgeburt - absolut faszinierend, wie sie das gemacht hat.

Da eine Hausgeburt bspw. für mich definitiv nicht in Frage kommt, ist es wahrscheinlich wichtig, auch bei der Auswahl der Klinik zu schauen, dass man es dort auch bei Geburt entsprechend umsetzen kann.

Bin sehr gespannt auf Erfahrungsberichte!

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Ich habe mir HB mittels oben genannten Buch quasi selbst bei gebracht. Kind 1 kam im KH nach Einleitung und fast allen Intervention die es gibt spontan zur Welt. Kind 2+3 kamen beide im selben KH wie Kind 1 mi hb und ohne Intervention zur welt. HB ist also durchaus auch im KH möglich. Wichtig sind aus meiner Sicht 2 Dinge.
1. Sich nicht an der Idealvorstellung ganz in Ruhe, ohne Schmerzen, ohne Geschrei und nur spontan ohne Hilfsmittel zu entbinden festzukrallen. Meine Devise war immer Jede erträgliche wehe ist eine gewonnene und alles kommt so wie es sein soll.
2. Einen guten Begleiter an seiner Seite. Dieser sollte um ruhe und möglichst wenig Untersuchungen bitten und vor allem selbst möglichst ruhig bleiben und sanft auf einen einwirken können. In meinem Fall war es meine mama. Sie hatte mit der Hebamme gesprochen, dass wir uns melden, wenn wir sie benötigen Und wenn ich drohte in Panik zu verfallen, dass ich es nicht schaffe hat sie sanft, wie ein Mantra auf mich eingeredet.

Ich habe zwei wundervolle Geburten mit hb gehabt. Kind 2 kam nach 1std30min im Kreißsaal. Kind 3 nach 15min Kreißsaal... alles gut zu ertragen, ohne Verletzungen und vollkommen fit und euphorisch

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Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Wie hast du es denn gemacht? Täglich die Regenbogenentspannung? Wann hast du denn angefangen etc? Ich würde es auch gern selbst lernen für meine zweite Geburt und bin für jegliche Tips dankbar :)

Liebe Grüße

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Ich habe das Buch Hypnobirthing von Mongan gelesen bzw. überflogen. Im Endeffekt ist es ähnlich wie autogenes Training, fokussiere dein Ziel, nimm den Schmerz an, etc. Unter Geburt musste ich dies zum Glück nicht anwenden, da ich eine schmerzarme Geburt hatte. Bei den Presswehen habe ich dann mein Ziel (mein Baby in den Armen zu halten) fokussiert, dass wars. Das Buch kann man lesen, finde es teilweise auch informativ, ob es für die Geburt etwas bringt, kann ich nicht sagen.

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Dann hast du es instinktiv richtig gemacht.

Es geht ja vor allem darum, vertrauen in sich und seinen Körper zu haben.

Ich habe zusätzlich mit pmr gearbeitet.

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Hallo, ich habe den Kurs besucht und habe es nicht bereut:)
Zum Kurs: Bei mir war es so, das Buch von Mongan hat man dort bekommen- also es war mit im Kurspreis. Deshalb hab ich mir bis dahin ein anderes Hypnobirthibg Buch über Amazon grkauft, weil ich schon Infos dazu haben wollte, bevor wir anfingen.
Den Kurs haben wir mit meinem Mann zusammen gemacht, in einer Gruppe mit insgesamt drei Paaren. Die Übungen, die regelmäßig geübt werden sollen, haben wir auch dort gemacht. Zuhause habe ich dann jeden Abend geübt vor dem Schlafen gehen. Es war eine Art Therapie, die entspannte. Ich schlief jedes Mal ein danach:) Den Kurs empfehle ich auf jeden Fall.

Zur Geburt: unsere Tochter war von Anfang an in BEL. Dennoch habe ich den Kurs gemacht, für den Fall, dass sie sich noch dreht. Tat sie aber nicht. Aber: ich finde trotzdem, dass der Kurs mir geholfen hat, weil:
Dank der regelmäßigen Übungen, konnte ich Wehen gut veratmen. Als ich beim Krankenhaus anrief, weil die Wehen öfter wurden, sagte die Hebamme, ich solle vorbeikommen, sie könnten es bestimmen beruhigen. Ok, so sind wir los, unterwegs wurden die Wehen im öfter aber nicht wirklich stärker, ich habe immer weiter die „letzte“ Atemübung gemacht. Also die, die erst in den letzten Woche erlaubt ist...
Als ich dann im KH war und untersucht wurde, meinte die Hebamme: „sie haben doch erst vorhin angerufe, Sie sind bei 8cm!!!!“““
Dann musste alles schnell gehen, sie haben gleich per US geschaut ob unsere Tochter immernoch in BEL war, so war es, also mussten wir sofort in OP zum Kaiserschnitt, ging alles richtig richtig schnell... ich habe schlechte Erinnerungen an meine Schwangerschaft, wegen meiner Übelkeit bis zum Schluss... aber null der Wehen wegen...:) und ich glaube stark daran, dass es am Hypnobirthing liegt.
Viele Grüße

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Meine 2. Tochter war für mich eine traumgeburt weil ich mich ganz auf die Schmerzen eingelassen habe. Meine erste geburt war leider nicht schön. Ich denke Einleitung und Unerfahrenheit war hier der Hauptgrund
Ich habe bei urbia Anfang der 2.Schwangerschaft über hypobirthing gelesen. Man kann wohl auch kurse machen. Aber das habe ich nicht gemacht. Ich habe mir über YouTube Entspannungsvideos angeschaut. Über mehrere Monate.
Bei der Geburt selber habe ich bei jeder wehe an etwas schönes gedacht. Nicht an den Schmerz selber. Das die ganze Zeit. Han mich nur auf mich konzentriert. War ganz leise und "entspannt". Natürlich waren die Schmerzen im Nachhinein horror. Aber im dem Moment hab ich es nicht so empfunden. Hingegen bei der ersten Geburt dachte ich ab Minute 1 ich zerreiße.

Ich kann wirklich jedem empfehlen sich damit zu befassen, vielleicht sogar kurse zu besuchen. Bei uns hat der kurz 200€ gekostet. Das sah ich nicht ein und kann aber sagen, auch ohne intensiven Kurs kann man es schaffen.

Lg