Fragen rund um den KS

Hallo adriatic,

ich kann jetzt nur von mir sprechen. Mein KS liegt 3 Jahre zurück, aber ich denke, dass sich von der Handhabung her nichts geändert hat. Bis meine Tochter auf der Welt war, dauerte es ca. 10 min. Zunähen hat etwa 20-30 min. gedauert. Ich musste 5 Tage im KH verbringen und die Schmerzen waren erträglich. Ich hatte mehr mit Blähungen und der dadurch entstandenen Schmerzen zu kämpen. Lass dir auf jeden Fall was dafür geben. Die Nachsorge hat meine Hebamme übernommen. Diese hat auch die Fäden rausgeholt. Ich glaube, dass ich nach 1 1/2 wieder fit war. Ich wünsche dir für die bevorstehende Geburt alles Gute.

LG Patty86 (23 ssw)

Die OP selbst hat glaub ich 30-60 Minuten gedauert.

Ich war erstaunlich schnell fit und hab mich nach 3 Tagen entlassen- eine Bekannte hatte fürchterliche Schmerzen und war 7 Tage stationär.

Ich hatte eine Hebamme die nach der Narbe geschaut hat und hatte die übliche Untersuchung- nach 6 Wochen bei meiner Gynäkologin.

Ich hatte beides,vor 10 jahren eine normale und vor 2,5 jahren einen KS...für mich war der KS eine Traumgeburt 😂...der Eingriff hat vlt 30min gedauert,sobald du dein baby neben dich gelegt bekommst vergisst man eh jede Zeit...danach hab ich mit dem Baby 2 Stunden glaube ich im aufwach Raum gelegen danach auf Station...Schmerzen waren die ersten 2 Tage schon heftig,aber mit Schmerzmittel super in Griff zu kriegen...du musst aber gleich die Schwester ansprechen wenn du Schmerzen hast...und nicht ewig damit warten.

Am 2. Tag bin ich wieder gelaufen...nach 5 Tagen bin ich nach Hause....heutzutage würde ich mich aber nach 3 Tagen entlassen.

Ich hatte keine Hebamme...bin einfach zur Nachsorge ins KH wo auch der KS stattfand und zum Fäden ziehen zum Frauenarzt gegangen.

Zur Dauer kann ich dir leider nichts sagen, da ich eine Vollnarkose hatte. Ich war von Mittwoch bis Sonntag im Krankenhaus, also einen Tag länger als bei einer normalen Geburt. Der Tag danach ist ein bisschen zum Vergessen gewesen, das erste Aufstehen ist alles andere als schön, aber geht alles. Ich habe auch von Anfang an regelmäßig Schmerzmittel bekommen, sodass ich niemals unaushaltbare Schmerzen hatte.

Nachsorge macht die Hebamme, sie kontrolliert die Narbe. Ansonsten dann einfach ganz normal beim Abschlusstermin beim Gynäkologen.

Ich würde wieder so lange im Krankenhaus bleiben, weil es einfach gut war, ein bisschen betüddelt zu werden. Wir hatten aber auch ein Familienzimmer, was wir sehr genossen haben. Und da ich auch nachts Infusionen und Antibiose bekam, wäre das zuhause eher schwierig geworden. Freu dich einfach, dass dich jemand bekocht Kommt so schnell nicht wieder

Hallo, ich hatte 2017 und 2019 jeweils einen KS unter Vollnarkose. Daher kann ich dir zum Ablauf eines geplanten KS nichts sagen. Aber normalerweise sind die Schnerzen nach einem KS gut auszuhalten WENN man die Schmerzmittel regelmäßig nimmt UND du dich ab dem Tag nach der OP so viel wie es geht bewegst und sei es noch so langsam und beschwerlich. Dann bist du schnell wieder fit. Mein letzter KS war Freitag morgens und nach Hause bin ich am Montag. Bis aus dem Bett aufstehen, heben und Auto fahren war ich auch schon wieder gut mobil. Alles Gute!

Meine große Tochter kam 2017 per geplanten Kaiserschnitt (die aktuelle Geburt nehme ich jetzt mal nicht als Referenz) - auch wegen BEL.

Es läuft sehr entspannt ab, da sich alle gut vorbereiteten können.

Im Normalfall darfst du dein Zimmer kurz beziehen, und dich dort umziehen (OP Kittel, Thrombose Strümpfe) und kommst dann zur weiteren Vorbereitung in den Kreißsaal. Da gibts ein Antibiotikum zur Vorsorge und einen kleinen Medi Cocktail bevor es in den OP geht. Im OP werden dir die Spinale gelegt, sowie Katheter und dann geht's los.

Wenn alles reibungslos funktioniert, und das tut es in der Regel, hast du gar keine Schmerzen. Auch nicht beim Spritze legen. Ist nur bisschen seltsam warm im Rücken wenn das Mittel eintritt

Auch während dem OP solltest du eigentlich nur merken dass halt was passiert an deinem Körper (klar eine von Zwei Hälften schaltet ja noch :)) aber niemals Schmerz empfinden. Du bist immer von zwei Anästhesisten und einer Hebi umgeben, die dann nachher dein Kind versorgen geht.

Biibi darfst du kurz willkommen heißen, oft nehmen sie ihn während du vernäht wirst mit zu Papa weil es im OP so kalt ist

Nähen ca. 30 min, lass dich da ruhig entertainen von den leuten an deinem Kopf. Das fand ich damals die langwierigste Zeit

Lässt die Betäubung nach dem Eingriff im Aufwachraum langsam nach lass dir ruhig direkt was geben. Das ist tatsächlich die "Schmerzspitze" aber man kann dir da gut helfen.

Ab dem ersten mobilisieren geht es stetig und schnell aufwärts.

Standardmäßig ist Entlassung so am 5. Tag, aber ab 3. Ist je nach Wundheilung und deinem Befinden auch nicht unüblich.

Deine Nachsorge Hebamme schaut dann nach deiner Naht, Rückbildung und Baby

Alles alles gute für dich :)

Hallo,

Ich hatte einen sekundären Kaiserschnitt, weil die Geburt still stand und die Herztöne sich verschlechterten.
Von der Entscheidung, die Kleine zu holen, im OP Bescheid geben, PDA aufspritzen, Partner OP-fertig machen bis sie da war , dauerte es etwa 15 Minuten.

Insgesamt blieb ich 4 Tage im Krankenhaus um noch die U2 zu machen. Die OP war am Abend um 22h,am nächsten Morgen bin ich aufgestanden um zur Toilette zu gehen und die Zähne zu putzen, wirklich laufen konnte ich ab dem Nachmittag.

Spazieren war ich dann nach einer Woche das erste Mal wieder.

Lass dir unbedingt Schmerzmittel geben, bis du dich ok fühlst. Viele Mittel sind mit dem Stillen kompatibel.

Alles Gute!

Bei mir hat alles 45min gedauert, aber das Baby war sehr schnell da, das zunähen hat am längsten gedauert.

Ich konnte am morgen danach (op war abends) aufstehen und mein Baby selber versorgen. Die Schmerzen waren nicht ohne, aber man bekommt Schmerzmittel und nach 6 Tagen brauchte ich keine Schmerzmittel mehr. Du musst dich bewegen, auch wenn es sehr weh tut, dann wird es schnell besser - auch wenn man es in den ersten Tagen nicht wirklich glauben kann.

Ich konnte regulär nach der U2 gehen, auf Wunsch durfte man auch länger bleiben.

Ich hatte keine besonderen Kontrollen, nur die eine Nachsorge beim FA, aber ich hatte eine Hebamme, sie hat die Rückbildung und die Narbe kontrolliert. Für die Wochenbettbetreuung lohnt sich, insbesondere für KS-Mütter, eine Nachsorgehebamme wirklich.

Hallo,

Ich hatte 2013 einen ungeplanten Kaiserschnitt. Die OP dauerte ca. Eine halbe Stunde, PDA lag schon. Schmerzen hatte ich kaum, habe nur einen Tag nach OP Schmerzmittel gebraucht. 24 Stunden nach OP war ich auf den Beinen. Ich war nach OP noch 3 Tage im KH.
Zum Frauenarzt muss man 6 Wochen nach Geburt zur Kontrolle, die Nachsorge macht die Hebamme.

Alles Gute
Sunny