Hello!
Sorry, ich wusste nicht genau wie ich meine Frage formulieren soll...
Mich interessiert folgendes:
Trotz Corona darf der Mann ja immerhin wenn's richtig losgeht mit in den KS.
Und immer wieder lese ich davon, dass er in brenzligen Situationen als Mittler/Anwalt etc.der Mutter fungieren kann.
Was sollten wir alles vorher besprechen, damit er dem Personal mitteilen kann, was wir wollen? Für den Fall, dass ich mich nicht mehr artikulieren kann etc.
Dabei ist uns natürlich klar, dass einiges schnell von den Leuten entschieden werden muss, die sich auskennen.
Und könnte er sich auch zum Thema Bonding äußern, d.h. dass er sich unmittelbar um den Kleinen kümmert, sollte es mir nicht so gut gehen?
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine
Werde langsam nervös
Was habt ihr mit euren Männern vor der Geburt abgesprochen?
Du redest da bestimmt von dem Geburtsplan. Da gibts im Internet zahlreiche Hilfestellungen zu. Einfach mal googlen.
Sehr gute Idee!
Danke!
Hallo meine Liebe!
Bei uns gibt es, ob mit Corona oder ohne, keine Geburtspläne. Ich habe beim ersten und jetzt für die zweite Geburt einfach mit meinem Mann gesprochen, wie ich es gerne versuchen möchte. Auch so habe ich mit ihm über meine Ängste und Sorgen gesprochen.
Für den Fall der Fälle habe ich ihm eine Art Patientenblatt über mich zusammengestellt, dass wenn ich aus irgendeinem Grund nicht sprechen kann, er alles für mich angeben kann.
Da hab ich zum Beispiel meine Sozialversicherungsnummer draufstehen, sowie Allergien und dass mein Streptokokkentest negativ war.
Und so hab ich ihm halt erzählt, dass ich es gerne wieder wie bei der ersten Geburt erstmal ohne Schmerzmittel versuchen will, dass ich gerne wieder eine Wassergeburt hätte, dass ich wieder fragen möchte, ob es ohne Kanülelegen geht (zu 95% werden sie eine legen, aber fragen kost' ja nix) usw.
Im Gegensatz zur ersten Geburt hat sich nur geändert, dass ich von einem bestimmten Arzt nicht behandelt werden will. Der hat aber während der Geburt nichts verloren und sollte eigentlich sowieso nicht in dem KH sein, in dem ich diesmal aufgrund Corona entbinden muss.
Rede einfach mit deinem Mann. Er wird sich schon daran erinnern, was für dich wichtig ist und wird sich für dich wehren (wobei es während der Geburt bei mir nicht mal ansatzweise je etwas gegeben hätte, wo ich mich wehren hätte wollen - aber eben, sprich einfach mit ihm 🤗)
Alles Liebe und Gute!
Nici, 39. SSW
Guten Morgen!
Herzlichen Dank für deine Tipps!
Ich setze mich heute gleich mal mit ihm hin.
Das stimmt mich zuversichtlich, dir auch noch einen angenehmen Endspurt!
Hi,
bei meinen drei Geburten kam ich immer mit sehr schmerzhaften Wehen im Krankenhaus an. Mein Mann hat für mich das Sprechen übernommen, wie lange schon Wehen und welche Abstände.
Fragen zu den Schwangerschaften und Untersuchungen hat er soweit beantwortet. Manches mal musste ich was klar stellen, wo er nicht so genau bescheid wusste.
Ich habe ihn immer nach einer PDA Fragen lassen, es hat nie geklappt.
Konkret Bevollmächtigt habe ich ihn nie, aber wir haben schon vorher geredet was mir bei der Geburt wichtig ist.
LG
Chaossid