Hallo. Meine Frage steht schon oben.
Ich bin gerade in der 37. SSW und warte gespannt, wann sich unser Baby auf den Weg macht.
Wie empfandet ihr die Geburt des 1. Kindes und wann kamen denn eure Kinder auf die Welt? Wie waren die Schmerzen?
Vielen Dank und liebe Grüße.
Wie habt ihr die Geburt bei eurem 1. Kind empfunden?
Hallo
Kind 1 - 2003 kam in 40+6
Das war schon von den Schmerzen her echt an der Grenze, hat insgesamt auch 12 Stunden gedauert
Kind 2 - 2019 kam bei 40+5
Das war von den Schmerzen an zwar auch intensiv aber ich konnte viel besser damit umgehen. Mein Partner und meine Hebamme haben echt super dazu beigetragen.
Ich würde dir raten dich nicht fertig zu machen des wegen es kommt meistens eh anders als du denkst.
Bei unserem kleinen wurde bei 39+3 eingeleitet. Bei 38+5 kam er dann. Das klingt jetzt von der Dauer schlimmer als es war.
Die ersten Wehen waren gut aushaltbar, aber nach Platzen der Fruchtblase waren sie auf einmal unerträglich. Was ich am schlimmsten fand, du wusstest mit dem Schmerz überhaupt nicht wohin, weil ich zumindest automatisch ins Pressen gehen wollte, um ein Ventil zu haben, was man ja aber nicht darf.
Ich war unendlich froh, dass ich dann irgendwann die PDA bekommen habe nachdem der MuMu sich ausreichend geöffnet hatte. Mit PDA war es dann echt angenehm. Ich wurde dann später nochmal an den Wehentropf gehangen kurz vor der Austreibungsphase, weil der Abstand wieder zu groß war. Da wurde es nochmal richtig schmerzhaft und ich war froh, als ich die Dosis der PDA wieder drücken konnte.
Meine kleine kam genau einen Tag vor dem Et, .. ich fands schon ziemlich heftig, aber jede Wehe lohnt sich ❤
Beide Kinder waren Kaiserschnitt-Babys.
Die Op war ein Routineeibgriff, das Gefühl dabei okay, die Schmerzen danach gut aushaltbar, Babys ging es wunderbar, mir auch. Also rundum gut.
Hallo. Darf ich dich fragen, ob du einen Unterschied festgestellt hast? Ist der zweite Kaiserschnitt genau so schnell verheilt wie der erste? Waren die Schmerzen bei beiden etwa gleich?
Also eigentlich waren von den Schmerzen her, beide gleich, nur dass ich nach dem 2. ganz schnell fast schmerzfrei war, was aber daran lag, dass ich bereits am Tag der Op noch aufgestanden bin und am nächsten Tag den ganzen Gang entlang, bestimmt 8 Mal am Tag, gelaufen bin. Ich war wahnsinn schnell wieder fit und bin am 3. Tag nach Hause. Der 2. ist auch schneller verheilt. Im Gegensatz zum 1. habe ich kein Narbengel verwendet und auch nicht massiert, sondern einfach in Ruhe gelassen.
40+4, keine Schmerzmittel, insgesamt eine tolle, unkomplizierte Geburt. Es ging auch recht flott. Wenn es jetzt bei Nr2 auch so geht, bin ich wunschlos glücklich.
LG
Ich hatte ab 38+1 Senkwehen, die von Tag zu Tag schmerzhafter wurden und mein Sohn kam erst 38+6 auf die Welt, was die Geburt für mich sehr lang erschienen ließ. Im Grunde dauerte es aber eigentlich 15 Stunden.
Wir waren ab 22 Uhr im Krankenhaus, in der Nacht konnte ich trotz Schmerzmittel aber kaum schlafen und um kurz vor 6 morgens platzte endlich die Fruchtblase. Dann wurden die Schmerzen sehr schlimm und ich bekam eine PDA, die mir ein bisschen Schlaf ermöglicht hat. Kurz vor 14 Uhr waren die Wehen in voller Stärke wieder da und die Austreibungsphase begann und um 14:57 Uhr war er endlich da. Und ab dann sind die Schmerzen auch schlagartig weg gewesen. Ich wurde u.a. auch genäht, das ist alles nichts wenn du die Geburt gerade hinter dir hast. Alles was danach kommt ist wirklich nicht der Rede wert, vor allem wenn du dein Baby auf dir liegen hast, das ist die beste Ablenkung der Welt.
Nun bin ich in der 16ten Woche und super gespannt wie die Geburt dieses Mal abläuft, man sagt ja beim zweiten Kind soll es schneller gehen, ich hoffe sehr darauf 😅
Mein Sohn kam bei 41+2. Ohne jegliche Vorwarnung binnen 4 Stunden. Einerseits war es eine Traumgeburt, andererseits hätte ich mir so gewünscht dass es Anzeichen gäbe. Ich war total überrumpelt.
Ich empfand meine erste Geburt als ruhig, klar und selbstbestimmt. Was nicht heißt, dass die Schmerzen nicht krass waren 😅
Mein Mumu öffnete sich von 0 auf 10cm binnen einer Stunde. Diese Wehen brauche ich echt nicht nochmal 🙈 Aber gut, ich bin grad in der 28. SSW mit Nummer 2, tue mir das also doch wieder an 😉
Eine meiner Hebammen hat mal gesagt „Geburt ist Bewegung“ und das fand ich tatsächlich einen super hilfreichen Tipp, um die Wehen auszuhalten. Gebären ist nichts Passives, was mit einem passiert. Man muss aktiv bleiben, gut atmen, tönen, Positionen nach dem eigenen Gefühl wechseln, in den Wehenpausen bewusst entspannen.
Ich habe das bestmöglich umgesetzt und meine Tochter war innerhalb von knapp 5 Stunden nach Ankunft im Geburtshaus geboren. Komplikationslos und ohne Interventionen.