Hausgeburt

Hallo zusammen 😊
Womöglich etwas SILOPO - Warnung an der Stelle 🙈😅

Ich bin jetzt 29+5 mit Baby Nr.1 und war mir von Anfang an sicher, dass ich ambulant gebären möchte. Natürlich habe ich einen gesunden Respekt vor der Geburt, stehe dem ganzen Thema allgemein aber entspannt und positiv gegenüber und nicht ängstlich oder so. Meine größte Sorge ist eigentlich immer eher Krankenhaus gewesen; Atmosphäre, Personal, usw... Deshalb ja auch ursprünglich der Plan mit der ambulanten Geburt, weil man im KH ja noch mehr ärztliche Sicherheit im Rücken hat, dachte ich, aber auch schnell wieder Zuhause ist (wenn alles glatt läuft).

Durch den GBVK den ich aktuell mit meinem Mann besuche, fühle ich mich in meiner Grundeinstellung bezüglich der Geburt eigentlich nur noch bestärkter. Und je näher die Geburt (gedanklich) rückt, desto weniger Lust habe ich eigentlich überhaupt ins Krankenhaus zu gehen...🙄😅

Das einzige bzw. wesentlichste Kontra, das mir zur Hausgeburt einfällt ist eigentlich die Sache keine Ärzte da zu haben.. Allerdings wohne ich 1,8km vom örtlichen KH entfernt, also eine Sache von wenigen Minuten, falls es doch zu Komplikationen kommen sollte.🤔

Gibt es hier ein paar, die ihr Baby (evtl. sogar das erste) Zuhause bekommen haben und ihre Erfahrungen mit mir teilen können? Oder womöglich sind hier auch Erstgebärende, die eine Hausgeburt in Erwägung ziehen?

Freue mich über eure Beiträge 🌺

1

Ich habe mich leider erst beim 2. Kind für eine Hausgeburt entschieden.
So spät in der Schwangerschaft ist es leider in den meisten Gegenden unmöglich noch eine Hebamme dafür zu finden.
Das kein Arzt bei der Geburt dabei ist, betrachte ich persönlich sogar als Vorteil.
In Deutschland darf kein Arzt eine normale Geburt leisten sondern ist immer verpflichtet eine Hebamme dazu zu rufen. Selbst ein KS darf nicht ohne Hebamme gemacht werden. Aber jede Hebamme darf ohne Arzt eine Geburt betreuen. Und Hebammen können und dürfen viel mehr als die meisten Menschen sich vorstellen können. Außerdem kündigen sich Komplikationen schon lange vorher an, wenn man weiß worauf man achten muss. Die Zeit und das Wissen dazu fehlen in der Klinik aber fast immer.
Ich würde freiwillig nie wieder ein Kind in einer Klinik bekommen. Es gibt viele, die auch schon beim 1. Kind eine Hausgeburt haben. Das ist absolut kein Grund darauf zu verzichten.

3

Danke für deine Antwort!😊

Habe das Gefühl, dass Hausgeburten bei mir im Umfeld eher zum schockieren "Das willst du wirklich machen?!" einladen, zumindest war es bei der Tante meines Mannes so. Und sonst kenne ich persönlich keine, die das gemacht hat.. Das stimmt, ist schon recht spät, aber wenn noch Kapazitäten da sind, ist das in der Hebammenpraxis bei mir auch noch relativ kurzfristig möglich, zumindest wurde mir von meiner Hebamme gesagt, dass wir das schon irgendwie hinkriegen würden - also hätte ich evtl Glück🤞😅 vorher war es tatsächlich nie eine Option für mich und plötzlich traf es mich quasi

5

Dass man mit dem Wunsch nach einer Hausgeburt meist die Leute schockiert ist tatsächlich so. Mein Rat wäre darum auch möglichst nur mit Leuten darüber zu sprechen, von denen du sicher bist, dass sie das respektieren können. Man bekommt sonst ungebeten die schlimmsten Horrorgeschichten präsentiert. Die wenigsten Menschen haben sich je ernsthaft damit auseinandergesetzt und fast alle sind sich sicher, dass eine Geburt ohne Klinik und Arzt fast immer tödlich enden würde.

weitere Kommentare laden
2

Ich lese mal mit ☺️

4

Bist du auch schwanger und überlegst, ob eine Hausgeburt das richtige für dich ist? 😊

22

Ich hab unsere Tochter vor 8 Monaten entbunden, eigentlich wollte ich zumindest ambulant entbinden - es kommt ja immer alles anders ... aber fürs nächste Kind kommt das schon in Frage. 👍

6

Mein Favorit wäre auch eine Hausgeburt bzw. Geburt im Geburtshaus.

Bei uns war es ein totales hin und her und endgültig ist die Entscheidung noch nicht gefallen, habe noch ein paar Termine.

Zuerst war ich eigentlich fürs Geburtshaus. Wir haben dann eines bei uns angeschaut und ein Gespräch mit der Hebamme gehabt, leider war die Frau uns so unsympathisch, dass dieses Geburtshaus von da an raus war.
Danach dachte ich mir, na gut, dann eben doch die Klinik, wird schon klappen. Immerhin wurde in der Klinik beim Infoabend behauptet, die natürliche, interventionsarme Geburt wird angestrebt.

Nach einiger Zeit habe ich mir dann doch mehr Gedanken zu einer Hausgeburt gemacht. Unsere Wohnung ist dafür eigentlich gar nicht schlecht geschnitten und wie bei dir ist die Klinik sehr nah dran, näher, als sie an dem Geburtshaus gewesen wäre. Habe dann eine Weile nach Hausgeburts-Hebammen gesucht, leider nur Absagen. Ich habe darum gebeten, auf die Warteliste aufgenommen zu werden, keine Ahnung, ob die mich nochmal kontaktieren.

Danach habe ich nach weiteren Alternativen geschaut.
Wir werden uns jetzt noch ein Geburtshaus in einer Stunde Entfernung anschauen, laut Auskunft am Telefon ist das zeitlich bei Erstgebärenden kein Problem.

Meine Hebamme hat zufällig erwähnt, dass in der Nähe ein Krankenhaus mit hebammengeleitetem Kreißsaal ist, das mit Beleghebammen arbeitet. Ca. 45 Minuten Fahrt. Da habe ich jetzt auch noch einen Termin.

Vielleicht wäre ein hebammengeleiteter Kreißsaal auch etwas für dich.

Außerdem gibt es bei uns in der Stadt noch eine diakonische Klinik, die meine Hebamme gelobt hat, da würde ich mich auch noch informieren.

Letztendlich wird es sich wohl zwischen dem Geburtshaus und dem hebammengeleiteten Kreißsaal entscheiden. Außerdem werde ich mich dann noch im örtlichen Krankenhaus anmelden, falls ich wenn es so weit ist absolut keine Lust auf eine längere Autofahrt habe.
Der hebammengeleitete Kreißsaal ist aktuell mein Favorit, da ich denke, dass da interventionsarme Geburt und trotzdem schnellste Versorgung bei Komplikationen am ehesten gewährleistet ist.

Klingt vielleicht grausam, aber nach vielem Nachdenken über die Geburt, ja, am "romantischsten" fände ich eine Hausgeburt, wo die Hebamme nur ein bisschen aufpasst und anleitet und ich den Rest instinktiv selbst schaffe, habe auch keine Angst vor Schmerzen oder so, aber ich habe auch großen Respekt vor Komplikationen und es ist mir schon wichtig, dass ich überlebe 🙈

Alles etwas wirr, wahrscheinlich entscheiden wir sehr spontan.
Ich halte mir aber trotz großem Wunsch eine natürliche Geburt zu haben alle Optionen offen und werde auch Unterlagen zur Narkose bei Kaiserschnitt in den jeweiligen Kliniken vorab ausfüllen.

14

Ach herrje, find das heftig, wie früh man sich je nach Umgebung und Besetzung sich schon kümmern und planen muss.. und dann doch eben viele Absagen einstecken muss. (Habe in dein Profil geschnuppert und in der 16ssw war das Thema Geburt und vor allem Hausgeburt noch so weit weg für mich)
Aber vielleicht meldet sich ja doch noch eine Hebamme bei der du auf der Warteliste stehst 🤞😊

Geburtshaus finde ich auch eine gute Option. Ich bin da bei der Einrichtungswahl aber tatsächlich eher pragmatisch eingestellt - wir haben selber kein Auto und auch wenn es kein Problem wäre, was zu organisieren oder ein Taxi zu nehmen, ist mir die knappe Stunde zum Geburtshaus oder zu anderen Kliniken einfach zu lang, zumal ich Autofahren besonders jetzt in der SS überhaupt nicht gut abkann und mir längere Strecken mit Wehen demnach schonmal gar nicht vorstellen kann. Das ist also ein Stressfaktor, den ich mir schenken möchte😅
Mit der Klinik an sich hier habe ich auch gar kein Problem, Gegenteil, man hat nämlich alles unter einem Dach, sodass man selbst bei größeren Schwierigkeiten nicht in ein anderes KH verlegt werden muss. Und auch die Hebammen sind, was ich bei meinen Ausflug in den Kreissaal bei kleinen Problemen in der 17ssw erlebt habe, sehr nett (wobei es natürlich immer sein kann, dass halt gerad ne Unsympathische Dienst hat, wenn man kommt, davor ist man nie sicher). Meines Wissens und den Erfahrungen anderer, steht die interventionsarme Geburt dort ebenfalls im Fokus (ich denke, in einem Geburtshaus ist das zwar nochmals anders, aber wenn man einen Geburtsplan hat ect. sehe ich da kein Problem). Meine Mutter und Schwiegermutter haben da auch entbunden und hab da großteils positives entnommen. Es ist eher das Prinzip Krankenhaus an sich, das mich "stört" könne man sagen 😅

Ich finde, was du sagst hört sich keineswegs "grausam" an 😊
Wünsche dir viel Glück und alles Gute bei deiner Suche!

18

Ohja, du sagst es.
Aber wenn die sich nen Monat vorher melden weiß ich auch nicht, ob ich es noch machen würde, jetzt Stelle ich mich mental ja auf alles andere ein. Beim Geburtshaus hieß es tatsächlich bis 5 Wochen vor ET melden sie sich spätestens. 🙈
Ich hatte vorher eine FG, daher war ich in der Thematik schon etwas drin, habe tatsächlich schon in Woche 8/9 die Hebammen für die Hausgeburt gesucht, aber keine Chance, zumal es bei uns in der Umgebung da nur eine Handvoll anbieten, ein paar etwas weiter weg haben gesagt diese Entfernung haben sie früher gemacht, jetzt wegen ihrem Alter nicht mehr.
Habe sogar kurz mit dem Gedanken gespielt bei meinen Eltern in der Umgebung zu schauen und ggf. in deren Haus eine Hebamme einzubestellen, aber das wäre dann doch etwas krass.

Ohne Auto ist man natürlich echt eingeschränkt. Da fährt man wahrscheinlich auch eher los, aber je weiter man weg muss, desto blöder ist es, wenn man wieder nach Hause geschickt wird, weil es noch dauert. Dann müsste man ja ein Hotelzimmer o. Ä. nehmen, da muss man sich dann mit Wehen wohl gut an der Rezeption vorbei schleichen, damit die einen aufnehmen :-D

Ja, das Risiko ist halt, dass man in der Klinik Pech haben kann, zum Beispiel viele Schwangere gleichzeitig/unterbesetztes Team, fände es auch nicht toll, da Stress mitzubekommen der mich dann selbst aus der Ruhe bringt. Oft kann man im Stress halt auch nicht mehr so einfühlsam sein mit den Patienten. Fände auch Dauer CTG oder sofort an den Tropf zu kommen echt doof. Und halt wie du sagst, Prinzip Krankenhaus, überall Ärzte, Krankenhausgeruch, das erinnert eben so an Krankheit und Leid.
Andererseits liest man auch immer wieder Berichte von total zufriedenen Frauen, die die einzigen an dem Tag waren, zwei Hebammen für sich hatten und der Arzt nur am Schluss ganz kurz zum gucken dazu kam. Wenn es so abläuft ist der Ort natürlich egal. Fast alle Kliniken bemühen sich ja heute auch, die Kreißsäle gemütlich einzurichten, oft kann man auch Musik mitbringen, Licht dimmen etc.

Vielen Dank, dir auch viel Erfolg!
Wie ist es denn bei euch in der Region, wären noch Hebammen für Hausgeburten frei?

8

Ich hatte eine Klinikgeburt beim Ersten und eine Hausgeburt mit kompetenter Hebamme beim Zweiten.

Nie wieder Klinik! Zuhause ist sooo viel entspannter. Nicht nur während der Geburt, sondern insbesondere danach.

Du hast super Voraussetzungen. Du bekommst noch eine Hebamme und hast das Krankenhaus ganz nah. Ich an Deiner Stelle würde es machen!

Tipp: Handtücher muss man nicht im Backofen warm machen. Der Trockner eignet sich je nach Standort viel besser! ;-)

16

Vielen Dank für deine lieben und vor allem Mut machenden Worte! 😊

Ja, besonders für die Zeit direkt nach der Geburt kann ich mir das eben auch gut vorstellen. Entspannung für einen selbst, fürs Baby sowie für die ersten Stillversuche, geht in den eigenen vier Wänden doch sicher leichter 🤔😊

Werde heut auf jeden Fall in Kontakt treten und mal fragen, wie es so steht bei der Kollegin meiner Hebamme, die die Hausgeburten begleitet. Kommt halt (wie üblich) auf die Kapazitäten um den ET herum an. Bei der Tante meines Mannes bspw. war das kurzfristig vier Wochen vor ET noch möglich (wäre im übrigen dieselbe Hebamme😊).

//Trockner ist leider nicht vorhanden 😄

Liebe Grüße

10

Völlig unbegleitet würde ich keine Hausgeburt in Betracht ziehen. Nur, wenn ich eine kompetente Hebamme an meiner Seite habe, die ich bereits lange und gut kenne. Aber dann auch nicht bei der ersten Geburt, bei der man einfach nicht weiß, was einen erwartet. Das fände ichs schon extrem mutig.

Da für mich aber eine Klinikentbindung aufgrund von Interventionen, schlechter Atmosphäre, Personal- und Zeitmangel etc. - ich sag's mal so - worst case wäre war bereits in der Kinderwunschzeit für mich klar, dass ich ins Geburtshaus möchte. Ich habe allerdings auch das Glück, dass das GH nur 5 min weg ist (das Uniklinikum weitere 10 min). Also logistisch alles prima gelegen.

Wie eine Vorrednerin bereits schrieb finde ich es auch besser keine Ärtze dabei zu haben, da diese m. M. n. oft mehr verunsichern, als zu helfen. Trotzdem möchte ich die Schweinerei, die so eine Geburt mit sich bringt ungern zuhause haben. Das klingt vielleicht dämlich, aber ich bin dankbar dafür, dass jemand anderes danach sauber macht, da ich es meinem Mann nicht zumuten möchte und mir selber wahrscheinlich die Kraft dazu fehlt. Und das zuhause kennenlernen und kuscheln haben wir bei der GH-Geburt ja auch, da wir dort je nach Zustand 2-3 Stunden später gehen dürfen. Für die Rufbereitschaft haben wir übrigens 400 Euro gezahlt, bei einer Hausgeburt wären dass 800 Euro gewesen. Ein Fakt, der auch nicht zu unterschätzen ist.

Viele Grüße
Mama.2020 mit 💙 im Bauch bei 37+6

11

Auch bei einer Hausgeburt gibt es zu Hause keine Schweinerei und selber putzen muss man hinterher auch nicht. 10 Minuten nach der Geburt sah es wieder aus wie immer und selbst ihre Teetassen hat meine Hebamme selbst abgewaschen und in den Schrank gestellt.

12

Blöde Frage aber hat man da dann eine "Unterlage" worauf man gebärt? Bringt die Hebamme eine mit oder hast du was besorgen müssen?

weitere Kommentare laden
15

Hallo! Ich bin auch mit dem 1. Kind schwanger und hätte liebend gern eine Hausgeburt gehabt. Leider war die einzige Hebamme, die dafür verfügbar gewesen wäre, natürlich schon voll. Als Alternative haben wir uns dann im Geburtshaus angemeldet. Dieses ist auch fast eine Stunde Fahrt entfernt aber das ist mir sowas von egal 😅 ich denk mir "bloß nicht ins Krankenhaus" wir haben zwei Krankenhäuser zur Geburt in der Stadt und beide sind mir mehr als unsympathisch. Und mir ist das "Glücksspiel" zu riskant, ob ich dann bei der Geburt eine tolle Hebamme habe oder eine, die mies drauf ist. Und meine Hebamme im Geburtshaus ist soooo wundervoll, ich kann es kaum erwarten! Vielleicht wäre das ja auch für dich eine Alternative.

20

Jaa das mit dem "Glücksspiel" verstehe ich gut. Aber schön, dass du was gefunden hast, wo du 100% sicher bist 😊

Mit dem Personal und der allgemeinen Handhabung der Klinik bei uns habe ich kein Problem. Doch ich möchte mich allgemein nicht gern lang dort aufhalten und das einzige, was mich von dem Gedanken einer Hausgeburt abgehalten hat, waren eher die Horrorklischees und der Punkt mit der medizinischen Versorgung im Notfall..😅

Auch wenn ich Geburtshäuser total gut finde, ist es für mich aufgrund des Fahrtweges keine Alternative. Wären auch "nur" 45-60min, aber mir wird soo schnell schlecht beim Autofahren, in der SS noch schlimmer und unter Wehen möchte ich mir das gar nicht vorstellen. Bei mir stünde also eine ambulante oder wenn es noch passt eine Hausgeburt auf dem Plan. Bin inzwischen doch sehr überzeugt und hoffe, dass das klappt 😊

Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Schwangerschaftsverlauf und Danke für deinen Beitrag! 🌺 Wann ist es denn bei dir soweit?

28

Ich denke, wenn die Schwangerschaft komplikationslos verläuft und du eine erfahrene Hebamme hast, sollte einer schönen Hausgeburt nix im Wege stehen 😊 passieren kann natürlich immer was, aber die Hebamme wird ja öfter die Herztöne checken und alles, wenn da irgendwas auffällig wäre würde sie eh mit dir ins Krankenhaus fahren. Positiv denken! Das wird bestimmt toll!
Ich hab noch ein bisschen, ET ist der 5.12 😊 ich wünsche dir auch alles Gute für die restliche Schwangerschaft 😊🍀

26

Hier ich!
Eine wunderschöne hausgeburt mit hebamme bei unserem ersten Sohn. Ich habe einen hypnobirthing Kurs gemacht und der hat mich in meinem "mindset" sehr gestärkt! Kann ich nur empfehlen! Und der Film "die sichere geburt" falls du noch input brauchst. 😊

Ich würde es immer wieder so machen!

Ps: Unser sohn kam übrigens überraschend als BEL. Und sogar das haben wir problemlos hinbekommen. 🙂
Ich kann gern mal meinen Geburtsbericht raussuchen, den ich hier mal veröffentlicht habe, wenn du willst.

Lg

33

Hey 😊
Dein Geburtsbericht würde mich sehr interessiert!

Ich denke das richige "mindset" ist auch das A und O, hätte ich es nicht, würde ich mir das wahrscheinlich Zuhause gar nicht zutrauen..

29

Ich habe bei meiner 1. Ssw an eine hausgeburt gedacht, bin dann aber doch ins kh gegangen - gott sei dank. Alles war perfekt, bilderbuchschwangerschaft, sogar traumhafte geburt, aber nachdem die plazenta rauskam, hat sich meine Gebärmutter nicht zusammengezogen. Zuhause wäre ich innerhalb von minuten verblutet, meine ärztin hat mir das leben gerettet.

Mag sein, dass dieses risiko gering ist, dennoch ist es da. Dessen sollte man sich bewusst sein.

31

Erstgebärend, zwar nicht Hausgeburt aber im Geburtshaus. 🙋

Ich hab mich auch ganz früh dafür entschlossen nicht in der Klinik zu gebären. Zum einen auch, weil Baby Anfang März kommt und naja, dieses Jahr März war Corona Hochzeit mit 100 Beschränkungen. Ich will bei einer normalen Geburt einfach nicht riskieren, dass mein Freund nicht mit dabei sein kann oder nur im Kreißsaal. Zu wissen, dass er immer bei mir sein wird, nimmt mir einfach einen enormen Teil der Angst vor der Entbindung und ich denke, dass das schon unglaublich viel wert ist, wenn Mama möglichst entspannt ist.

Außerdem vertraue ich der Kompetenz meiner Hebamme. Selbst wenn sie noch recht jung ist. Sie scheint da mit vollem Einsatz ran zu gehen und für Ihren Job zu brennen. 10-12% der Hausgeburten bzw. Geburten im Geburtshaus werden in die Klinik verlegt. Davon nur 1% in Eile.