Kassel - Welches Krankenhaus bietet All in-Service? Wo ist man am besten aufgehoben?

Hallo,

wir sind kurzfristig ein paar Tage in Kassel, wenn es soweit sein soll.

Wer kennt dort bitte Krankenhäuser, die ihr uneingeschränkt empfehlen könnt und in denen es auch quasi einen All in-Service gibt, wenns leider nicht so läuft, wies laufen sollte (Steißgeburt, Kaiserschnitt, sonstige Komplikationen ...)?

Ich habe bisher gefunden

Klinikum Kassel
Elisabeth Krankenhaus
Diakonissenkrankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus
Krankenhaus Am Hospital

Danke Euch.

Schöne Grüße

DU

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Hi. Entbinden kann man nur im Klinikum und im Diakonissen Krankenhaus. Im Klinikum ist das einzige Perinatalzentrum Level 1 angesiedelt. Das hat das Diako also nicht. Sollte ein schlimmer Notfall beim Kind eintreten, würde es daher uU ins Klinikum verlegt werden. Im Diako kann man ab 36+0 entbinden, davor müsste man ebenfalls ins Klinikum.

Ich selbst hab im Diako entbunden und kann es komplett empfehlen.

Beide Krankenhäuser haben ganz gute Homepages und stellen dort ihr Angebot im Kreißsaal dar, durch Corona ist es derzeit aber alles etwas anders (im Juni war zB kein Lachgas und keine Wassergeburt möglich). Daher würde ich bei Interesse mal nach den aktuellen Einschränkungen fragen

Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch :-)

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Ergänzung: ein Krankenhaus "Am Hospital" gibt es nicht in Kassel :-)

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Stimmt, ist in Fritzlar. Würde uU auch infrage kommen. ;-)

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Schließe mich der Vorschreiberin an.
Ich war auch zws Dia und Klinikum, doch irgendwo ist es mir ohne Kinderstation zu riskant, deshalb fällt meine Wahl auf Klinikum. Habe dort letztens angerufen, die meinten man soll einfach vorbeikommen wenns beginnt. Also keine Voranmeldung mehr wegen Corona. Man wird auch vorher getestet. Wenn man corona positiv ist kommt man im Nachhinein auf eine corona positiven Station. Richtig mies.

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Was ist denn daran mies? Sollen positiv getestete Frauen lieber zwischen den gesunden Wöchnerinnen und deren Babies liegen?!

Und nochmal zur Wahl des Krankenhauses: handelt es sich um eine komplikationslose Schwangerschaft und gibt es keine Komplikationen, die für die Geburt zu erwarten sind, macht das Diako durchaus trotzdem Sinn. Ich habe beim Geburtsanmeldungsgespräch die Quote der Notfälle erfragt, die im Diako nicht behandelt werden konnten und ins Klinikum verlegt werden mussten und die ist so gering, dass beide Hebammen, mit denen ich gesprochen habe, sich jeweils nur an einen Fall (in 12 Jahren Berufserfahrung) bzw an zwei Fälle (in 18 Jahren) erinnern konnten. Natürlich kann immer was schief gehen, aber man muss ja nicht immer vom Schlimmsten ausgehen :-)

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Im Diako gibt's übrigens auch eine Neugeborenen-Überwachungsstation, die von Personal des Klinikums betreut wird- quasi wie eine Außenstelle. Dort werden zB Babies mit Neugeboreneninfektion oder ähnlichen Startschwierigkeiten betreut und müssen nicht ins Klinikum verlegt werden :-)

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