Entscheidung zwischen PDA und Narkose

Hallo ihr Lieben,

Kurz zu mir zusammengefasst...
Ich bin 36, meine Tochter, 32 Woche spontan geboren nach Blasensprung, (mit pda) ist jetzt 4
Meine zweite Tochter ist 2019 gestorben, auch bei ihr hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung.

Nun bin ich in Woche 12, am Mittwoch wird aufgrund meiner Vorgeschichte der Muttermund verschlossen und eine cerclage gelegt.
Ich war gerade beim Narkose Arzt und dieser bietet 2 Möglichkeiten an. Spinalanästhesie, also PDA die ich schon 2 mal hatte und beide male gut vertragen hab. Oder eine leichte voll Narkose. Die ich auch schon hatte (länger her) und eigentlich wuch gut vertragen hab.
Fürs Kind wäre beides ungefährlich.
Bei der Narkose hätte es den Vorteil das ich nach dem aufwachen direkt aufstehen könnte, die PDA wirkt ca 3 Stunden bis die Beine anfangen zu kribbeln und man dann ca nach weiteren 30 Minuten aufstehen kann.
Der Vorteil bei der PDA ist das ich wach wäre und die OP "miterleben" kann. Diese dauert auch nur 30 Minuten, ich wäre dann also schnell im Zimmer und könnte mich ausruhen.
Bei der Narkose würde ich ja erst im Aufwachraum liegen und dann ins Zimmer kommen, außerdem bekomme ich bin dem Eingriff nichts mit.

Ich überlege hin und her und kann mich nicht entscheiden...vielleicht hatte die eine oder andere von euch diese op schon und kann mir berichten wie es war mit Narkose oder eben mit pda, jenachdem wie die Entscheidung bei euch ausfiel. Vielleicht wollt ihr mir auch sagen warum ihr euch so entschieden habt oder warum ihr euch so entscheiden würdet.

PDA oder Narkose

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Liebe Zwurgelchen,

da hattet ihr ja schon einige (auch unschöne) Erfahrungen. Mein Beileid dazu...

Zu deiner Frage :
Ich würde mich für eine Vollnarkose enrscheiden. Und zwar mag ich es nicht, wenn mir am Rücken "rumgestochert" wird. Des Weiteren hätte ich Schiss, dass die PDA nicht gut liegt und dann zusätzlich noch eine Vollnarkose gebraucht wird...

Alles Gute für Mittwoch, würde mich interessieren, wie du dich entscheidest...

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Danke für deine Antwort.

Ich bin selbst gespannt wie ich mich entscheide. 🙈
Ich hatte ja schon 2 mal PDA, in der selben Klinik waren auch meine Geburten und nun auch die OP, die sind sehr erfahren mit der PDA und ich hab sie sehr gut vertragen. Sie wirkt bei mir gut und ich hab beim Kaiserschnitt auch keine Schmerzen gehabt.
Die Narkose ist in dem Sinne natürlich "ungefährlicher" aber da bekomme ich halt auch nichts mit. Vielleicht ist das wegen meiner Vorgeschichte auch die größte Angst, dass dem Kind was passiert während der OP und ich bekomme es nicht mit. Irgendwie denk ich auch, wenn ich wach bin konzentriert sich der Arzt vielleicht mehr, passt besser auf...obwohl das Schmarn ist, ich weiß.

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Guten Morgen, dass ist ja schon mal prima, dass du beides gut vertragen hast. Was dir dein Bauchgefühl sagt, wird schon recht sein 😁

Viel Glück für heute!! 🍀🍀🍀

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Ich würde mich wohl für die PDa entscheiden um den ersten Schrei meines Kindes nicht zu verpassen
LG und alles Gute für deine Entscheidung

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Ich denke, sie meint hier nicht die Geburt, da sie ja erst in der 12. Woche ist. Sie meint den Verschluss des Muttermundes in Narkose oder PDA. 👀

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Es ist nicht die Geburt sondern die OP in der ich einen Muttermund verschluss bekomme.

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Hi,

ich würde Vollnarkose wählen. Aber auch nur, weil ich beim Kaiserschnitt mit der PDA keine gute Erinnerung habe. Musste abgebrochen werden mit Vollnarkose, weil ich mich aufgeregt habe, als meine Tochter da war. Nach dem Aufwachen hat ewig mein ganzer Körper gejuckt von der PDA. 😑 Fand das alles nicht so toll.
Ich wurde im Dezember unter Vollnarkose punktiert (Eizellen). Das war nur kurz und ich war sehr schnell wieder fit danach.

Alles Gute! 🍀

LG Cina

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Danke für deine Erfahrungen.
Ich habe die PDA beide male (2016+2019) gut vertragen und hatte auch keine Schmerzen.
Die Narkose an die ich mich erinnere ist schon eine zeitlang her, da hatte ich eine Magenspiegelung bekommen. Die Narkose hab ich auch vertragen war dann aber kurz ziemlich "verwirrt" bin aus dem zimmer und durch die Gegend gegangen, wollte raus. Aber gut das wäre jetzt in der Klinik ja nicht tragisch, da werde ich ja beaufsichtigt. Sonst spricht eigentlich nichts gegen die Narkose, nur das ich von der OP nichts mitbekommen würde und das ich dann nicht weiß wie das aufwachen ist, da die letzte Narkose schon gut 15 Jahre her ist. Die anderen 2 Narkosen waren im Kindesalter, da weiß ich nichts mehr davon.

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Mach einfach das, womit du ein besseres Gefühl hast. Mir steht die Entscheidung auch noch bevor bei der Geburt meines Bauchzwerg es, da es sicher wieder ein Kaiserschnitt wird. 🙄 Momentan würde ich Vollnarkose wählen. Aber sind noch 6 Monate Zeit....mal schauen. Ich warte das Gespräch kurz vor der Geburt im Krankenhaus ab. 🙂

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Ich glaube, dass da die Empfindungen ganz weit auseinandergehen. Der eine mag es gar nicht erst mitbekommen und der andere möchte am liebsten hinter dem Operateur stehen.
Ich würde mich persönlich für die Vollnarkose entscheiden. Aber das ist persönliche Vorliebe.
Ich vertraue zwar den Kollegen, aber ich möchte doch ungern mitbekommen, was die an mir machen. Ich bin selbst Ärztin in der Facharztausbildung zur Gynäkologin und mag Nadeln in meiner Wirbelsäule gar nicht. Das alleine wäre schon Grund genug für mich eine Spinale abzulehnen. Was das angeht, bin ich ein Schisser.
Wähle das, womit du dich am wohlsten fühlen würdest. Du hattest beides schon und kannst daher am besten entscheiden, was dir das wohlere Gefühl beschafft.

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Hallo, erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Ich habe damals eure Geschichte verfolgt und sie hat mich doch sehr mitgenommen. Unsere Mädels sind in etwa gleich alt (vor kurzen 4 und 2 Jahre alt geworden).

Ich mag es auch gar nicht, wenn man an mir in Narkose was macht, aber in dem Fall würde ich wahrscheinlich eine kurze Narkose bevorzugen.