Hallo ihr Lieben,
ich habe eine Frage an diejenigen, die schon ein Kind bekommen haben.
Wie sind die Tage auf der Wochenstation? Wie ist der Ablauf, was habt ihr den ganzen Tag gemacht und vor allem wie ist das mit den Zimmernachbarinnen?
Stört man sich gegenseitig nicht unheimlich, gerade mit den Babies und falls man nachts öfter aufstehen muss (Toilette, Wickeln usw)?
Ich war als Erwachsene noch nie im KH und habe daher überhaupt keine Vorstellung davon...
Wie ist es auf der Wochenstation mit der Zimmernachbarin?
Hallo!
Ich hatte beim letzten Mal großes Glück und hatte eine total liebe Zimmernachbarin.
Die hatte dann auch mal ein Auge auf den Kleinen damit ich schnell duschen konnte.
Gestört habe ich sie nicht.Sie hat uns beide in der Nacht nicht gehört.Eher störte das Pflegepersonal,die morgens um 4 Uhr schon die Tabletten o.ä.brachten 😅
Was man so macht?Das Baby hat ja ein paar Untersuchungen wie Hörtest,U-Untersuchung usw.und ansonsten viel kuscheln und sich erholen 😊
Ich hatte zweimal ein Zimmer mit einer anderen Mutter und beide Male war das Kind der anderen Mutter auf der Neo.
Das fand ich irgendwie super schade, nicht nur stelle ich es mir echt schwierig vor wenn mein Kind auf der Neo liegt und ich einer anderen Frau beim Babykuscheln zuschauen muss und es tat mir auch echt leid, weil wenn wir nachts geweckt wurden, dann immer wegen meines Babies. Ich bin dann immer schnell ins Säuglingszimmer gegangen.
Einmal nach einem Kaiserschnitt, war ich echt froh dass ich eine Zimmernachbarin hatte. Ich könnte nämlich noch nicht aufstehen und hatte versehentlich meine Klingel rausgezogen. Wenn ich alleine im Zimmer gewesen wäre wäre ich mir echt verloren vorgekommen.
Ich war sozusagen deine Zimmernachbarin.
Meine Tochter war auf der Intensivstation und sie hatte durch den Kaiserschnitt größere Probleme, weshalb ihr Kind allerdings die erste Nacht nicht bei uns im Zimmer war. Wir haben uns super verstanden und ich war fit, da konnte ich ihr etwas helfen. Ihr Sohn wurde immer wieder in unser Zimmer gebracht, wenn er bereits versorgt war und dann hab ich ihm den Schnuller wieder gegeben, oder die verklebten Augen mal gesäubert, weil sie (am ersten Tag) nicht aufstehen konnte.
In der ersten Nacht nach der Geburt habe ich so gut geschlafen wie in der ganzen Schwangerschaft nicht, weil ich seit Tagen wach war- da hat mir das meckern des Babies nichts ausgemacht (bin um19 Uhr schon eingeschlafen, da war er noch eine Weile bei uns im Zimmer). In der zweiten nacht war meine Tochter dann auch bei uns und beide Babys waren nachts entspannt und haben wenn nur ganz kurz gemeckert.
Ich hab die Frau echt gerne gehabt und es war eine schöne Zeit.
Je nachdem, also manchmal erwischt man echt nervige Zimmernachbarn 😅 Ich hab das zwar erst noch vor mir, aber meine Schwägerin hatte eine die konnte nicht stillen bzw. sie hatte Startschwierigkeiten und die hat ständig telefoniert mit ihrer ganzen Familie und das war echt laut und dabei hat sie dann immer geweint, sie sprach aber eine andere Sprache, deshalb hat meine Schwägerin nicht immer verstanden um was es genau geht 😂 Die lief auch total nackig durchs Zimmer, also das wär mir persönlich schon unangenehm. Meistens gibt es aber ganz liebe Zimmernachbarinnen oder vielleicht hat man das Glück und man ist allein 😊
Hallo!
Über Zimmernachbarn kann ich dir nicht berichten da ich ein Einzelzimmer bzw familienzimmer hatte, aber teilweise habe ich eine Zimmernachbarin schon vermisst. Gerade wenn ganz alleine ist und paar Probleme hat, wer Unterhaltung schön gewesen :)
Bei mir auf der Station wurde man nicht geweckt, es gab im frühstücksraum ein Buffet und man konnte sich da bedienen. Im laufe des Vormittags musste man mit dem Baby zum wiegen und dann war quasi schon Mittag essen 😋 Visite hatte ich erst späten Nachmittag/Abend weil dann erst der Chefarzt kam. Ansonsten kommen vormittags die stationsärzte und fragen wie es einem geht. Abendessen war dann wieder im Gemeinschaftsraum zum nehmen oder dort essen. Zu Corona Zeiten wird das alles allerdings wieder anders sein.
Oh Gott, hattest du ein Glück!
Bei uns haben sie die Babies nachts für die Untersuchungen wie wiegen usw. geholt, weil sie angeblich untertags zu viel zu tun hätten und das nachts machen müssten. Dann kamen irgendwann um 4;00 die Tabletten, um 6:00 das Frühstück und zwischendurch noch mal jemand, um beim stillen zu helfen 😄 meine Nächte waren schrecklich, trotz Einzelzimmer 🙈
Oh nee, nachts kam niemand vorbei außer man hat jemand gerufen. Die meisten Zeit habe ich eh im Stillzimmer verbracht weil das stillen nicht klappte und ich meinen Mann nicht wecken wollte. Die erste Nacht haben sie die kleine sogar ganz genommen, damit ich schlafen kann und ich konnte sie morgens abholen. Das wiegen mussten wir Mütter wie gesagt selbst machen und uns bzw das Baby in eine Liste eintragen. Medikamenten hatte ich keine, deswegen kam morgens auch niemand. Alle zwei Kliniken bei uns in der Stadt mit Geburtsstation haben Buffet, daher keinen Stress mit zu wenig essen oder nervigen Schwestern die das Essen bringen. Kenne es daher nicht anders.
Danke für deine Frage. Ich lese gespannt die Antworten mit.
Von vielen Müttern aus dem Bekanntenkreis hörte ich, dass sie immer noch Kontakt zur zimmerkollegin haben und sich ab und zu treffen. Kann also nicht so schlimm gewesen sein.
Ich selbst konnte mir das nicht vorstellen (bin da eher empfindlich) und hatte mir deshalb ein Familienzimmer gewünscht, so dass mein Mann die ganze Zeit dabei sein konnte (das war noch vor Corona, ist vermutlich aktuell nicht möglich). Zum Glück war ein ganzes Zimmer frei, so dass es geklappt hat. Muss man natürlich extra zahlen, ist nicht ganz billig. Aber für uns war es gut so.
Wir waren zu dritt auf einem Zimmer und es war echt witzig. Alle spontan entbunden und jeder hatte andere Wehwehchen😅 und dann noch die schreienden Kinder, Mädels waren echt super.
Ich war froh, dass jemand da war.
Aber: wenn die Bettnachbarin ihren Lautsprecher vom Handy an hat, während sie Video-Telefonie macht oder das Bettlicht nachts noch an ist...
solche Dinge sind dann etwas nervig... aber ok.
Die Schwestern kamen auch alle 3h rein, damit wir nachts die Babys versorgen🙈
Kurzum, ich hab drei Nächte nicht geschlafen😅
Die Wochenbettstation war eher Horror... Schwestern gestresst, Chaos und Stillmafia.
Ständige Kontrolle, ob das Kind versorgt wird -Excel Tabellen zum Ausfüllen🙈
Keine Ruhe, kein Schlaf.
Kommt vielleicht auf die Klinik an😊
Was ist denn eine Stillmafia? Lustiges Wort 😅
Stillmafia sind die Leute, die permanent alles besser wissen über das Stillen (wie/wann/wieso/wie oft etc.), das gerne kontinuierlich predigen und selbst wenn du nicht Stillen willst/kannst - warum auch immer , dir ganz deutlich zeigen dass du gerade gaaaaanz Falsch handelst....
So zumindest kenne ich den Begriff 😅
Ich lag bisher oft im Krankenhaus und fande Zimmernachbarn immer recht nervig. Es waren auch viele liebe dabei, aber ich finde man stört sich gegenseitig. In der SS lauf ich ständig nachts aufs Klo und wecke dann natürlich die andere Frau. Dann dieser ständige Besuch usw
Ich werde mir ein Einzelzimmer gönnen 💗
Grausam.
Beim ersten Kind war es ganz schlimm!
Ständig volles Zimmer mit Besuch. Stillen konnte ich so gar nicht. War mein erstes Kind, ich unerfahren und total gehemmt, die Brust auszupacken und so...
Es war laut und ich wollte einfach nur meine Ruhe haben.
War nach der Geburt inkontinent und das ist natürlich mega unangenehm, wenn man nicht schnell genug zum Klo kommt.
Die ganzen Untersuchungen, ständig friemelt irgend ne Schwester oder Hebamme am Kind rum.
Ich fand es schlimm.
Beim zweiten gab es ein familienzimmer. Das war schon mal besser .
Beim dritten hab ich ambulant entbunden und würde es immer wieder tun .
Hi,
ich mag sowas ja nicht. Aber es war kein Familienzimmer mehr frei und somit müsste ich mir das Zimmer mit einer teilen - die eine war ganz grausam. Sie hat mega laut geschnarcht und hatte den ganzen Tag Besuch. Da wurde ich aber wirklich schnell umgelegt zu einer anderen Frau.
Die war ganz nett und wir haben uns unterhalten. Nachts war es aber schon ätzend, wenn man auch noch wegen des anderen Kindes wach geworden ist oder zu der anderen die Schwester gekommen sind, weil irgendwas gebraucht wurde.
Ich hätte einfach lieber meine Ruhe gehabt. Hatte aber auch da Glück, dass sie nur eine Nacht blieb und die nächste Nacht mein Mann dann bei uns bleiben durfte. 😊 Das fand ich dann auch wirklich schön - nur wir drei.