Wochenbett im Hochsommer

Hallo!

Ich habe bereits 2 mal ein Sommerwochembett verbracht.
2018 wurde mein Sohn geboren und e starb furchtbar heiss. Ich muss sagen...wirklich kuschelig war ws nicht, wir haben uns oft gegenseitig zu sehr gewärmt dass der Kleine auch ganz gern neben mir lag.
Er hat schon als Baby sehr geschwitzt.
Das ich kaum raus konnte fand ich auch sehr unzufriedenstellend aber rein Kreislauf hat die täglichen 35 Grad einfach nicht mitgemacht.
Bei meinem ersten Kind miss jch sagen konnte ich mich aber generell nicht so gut auf das Ruhen einlassen....danach weiss man schnell das es noch viele Tage, Wochen geben wird an denen man den schicken neuen Kinderwagen ausführen kann.
2020 kam meine Tochter. Sie wurde nachts geboren und schonmal hatte ich zur Entbindung keine 38 Grad.... In ihrer 2 ten Lebenswoche wurde es ein wenig Kühler und uch konnte es sehr genießen mit ihr zu kuscheln, wir waren eogtl nur zuhause ind es war toll denn diese Phase kommt nie wieder.
Ich konnte es wirklich mehr schätzen.

Was mir bei der Hitze geholfen hat....kalte Fussbäder, gute kalte Getränke...auch mal was anderes als Wasser....und irgendwie hab ich echt oft geduscht....mit dem Wochenfluss und eh stärkeres schwitzen durch die Hormone war schon nicht so angenehm.
Weite, lockere, bequeme Kleidung....
Dafür braucht das Baby kaum was zum anziehen und man muss es nicht in zig Lagen fummeln.

Alles Gute und viel Freude mit eurem Sommerbaby!

Mein Sohn wurde im Juli geboren.

Mir hat kühl duschen, Haare hochstecken und weite luftige Kleidung geholfen.

Ein dünnes großes Tuch zum Schatten spenden für den kleinen und er ist meisten nur in Pampers gewesen... Wenn wir draußen waren, war die babywanne offen und er hat durch das Tuch Schatten gespendet bekommen...

Wünsche dir alles gute für die Geburt :)

Mein erstes Kind ist im Oktober geboren. Das war zwar an sich eine gute Kuschelzeit, aber dafür war auch alles so grau und trist. Daheim brauchte er schon mehrere Lagen (haben natürlich eingeheizt, aber trotzdem war es nicht so warm wie im Sommer). Wenn man rausgehen wollte mitsamt Jacke oder Anzug in die Maxi Cosi quetschen. Spazieren gehen im Regen und bei Kälte war auch nicht so toll.
Das zweite Kind war ein Mai Baby. Er war oft nur in Body und dünner Hose. Schlafzimmer habe ich tagsüber abgedunkelt und dadurch ist es einigermaßen kühl geblieben. Raus gehen ging dafür sehr spontan, einfach in den Kinderwagen legen und los geht's. Bei schönem Wetter kann man unterwegs auch besser stillen und wickeln als im Herbst/Winter.
Zum Thema Hygiene hab ich keinen großen Unterschied festgestellt, ich Dusche aber auch sonst mindestens einmal täglich. Ich fand es im Sommer aber noch ein bisschen praktischer, weil auch Haare gleich wieder trocken waren ohne den Fön auszupacken.
Zum Thema drinnen bleiben: ich weiß nicht ob ihr Haus oder Wohnung habt, aber man muss ja nicht zwingend rum laufen um raus zu gehen. Eigentlich finden sich doch auch ohne eigenen Garten schöne Plätze wo man im Schatten das Wetter auf einer Bank genießen kann.
Also ich fand das Sommerbaby praktischer, nur der Hugo oder Aperol dazu hat mir gefehlt.

Hey,

Unser erster Sohn kam im Sommer 2019, unsere Zwillinge haben Termin im August, also alles Sommerbabies und das mit "Absicht" (soweit man es halt beeinflussen kann 😉)

Klar war es heiß, aber mit luftiger Kleidung (Sommerkleider oder Oberteile mit Wickelausschnitt fand ich z. B. superpraktisch oder dünne Jogginghose mit Stilltop) fand ich es gut auszuhalten. Es darf nur nichts drücken.
Mir war aufgrund der Hormonumstellung sowieso ständig zu heiß, im Winter mit Heizung wäre ich vermutlich zerflossen 😄
Unser Sohn war oft nur im Body und ich fand es toll ihn nicht direkt am Anfang in zig Schichten packen zu müssen, ich war bei ihm (erstes Kind halt) sowieso so unsicher beim Anziehen. Gekuschelt haben wir trotz der Temperaturen, entweder Haut an Haut oder mit einem Spucktuch dazwischen, damit wir nicht schwitzend aneinander klebten.
Draußen im Sinne von Spaziergängen waren wir erst nach über zwei Wochen, vorher hätte ich mit dem Wochenfluss nicht so weit von einer Toilette weg gewollt. Ich habe aber gehört dass der nach einem Kaiserschnitt schwächer ausfallen soll.
Aufgrund vom Blutverlust war ich auch extrem kurzatmig, Zähneputzen fühlte sich schon an wie ein Marathon, Duschen sowieso und ein Spaziergang hätte mich richtig fertig gemacht, wenn ich überhaupt einen geschafft hätte.
Für den Beckenboden ist Ruhe und Liegen die ersten zwei Wochen auch besser (geht halt nicht immer, aber gerade beim ersten Kind ist es noch leicht), man merkt auch nicht sofort wenn es zu früh zu viel war, das macht sich erst später bemerkbar. Wir waren stattdessen auf dem Balkon im Schatten, das fand ich auch einfacher mit dem Stillen. Am Anfang war ich noch nicht so geübt und ein Rhythmus war sowieso noch nicht vorhanden, ich hätte vermutlich an jeder Parkbank eine Stillpause einlegen müssen und dabei hatte ich auch deutlich später noch Hemmungen 😅.

Tipps gegen die Hitze: immer was zu trinken in Reichweite, leichtes Essen (ich fand Obst oder Rohkostgemüse frisch aus dem Kühlschrank toll, hat den Vorteil dass man es auch einhändig essen kann, wenn der Mann das Schnippeln übernimmt), luftige Kleider und kühle Fußbäder. Duschen geht ja auch mit Kaiserschnitt solange man die Narbe trocken hält.
Eine Freundin erzählte, sie hätte einfach eine der Wochenbetteinlagen über die KS-Narbe gelegt um sie trotz Schwitzen trocken zu halten. Der Bauch hängt anfangs ja oft etwas und es entsteht eine Hautfalte und Feuchtigkeit + frische Narbe ist keine gute Kombi.

Und der wichtigste Tipp von allen: Stress dich nicht und genieß diese erste Zeit so gut es geht, sie geht wahnsinnig schnell vorbei.

Ich habe kein Sommerkind, möchte dich aber bestärken, im Wochenbett trotz super Wetter im Bett zu bleiben:

In meinem Rückbildungskurs waren vier Mütter mit erheblichen Beckenbodenproblemen.

Kandidatin Nummer 1 konnte ihre Pipi überhaupt nicht mehr halten. Also nicht nur beim niesen oder Lachen, sondern generell. Zudem war die Rektusdiastase schief zugewachsen.
Sie ist direkt nach der Geburt täglich eine Stunde mit dem Kind im Tuch spazieren gegangen.

Bei Mama Nummer 2 war die Tochter schon 1,5 und die Mama hatte erhebliche Probleme mit ihrem Beckenboden. Konnte kein Urin halten, beim Sex war es wohl ganz schlimm. Auch sie berichtete, direkt nach der Geburt mit Kind schon rausgegangen zu sein.

Mama Nummer 3&4 sind auch unmittelbar nach Geburt spazieren gegangen, haben Verwandte besucht und waren viel unterwegs. Auch die beiden haben bei jeder ruckartigen Bewegung in die Hose gemacht.
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Die Physiotherapeutin, die den Kurs leitete, sagte, dass das leider bei fast allen Frauen vorkommt, die das Wochenbett nicht ernst nehmen. Das beste ist nach ihrer Aussage, im Bett liegen zu bleiben und dem Körper wirklich eine Chance zu geben, sich zu regenerieren.

Ich lag 14 Tage im Bett. Hatte meine Hebamme mit so verordnet. Mein Becken war sehr schnell wieder so wie vor der Schwangerschaft. Auch jetzt habe ich keine Angst vor niesen oder Lachen, denn alles bleibt da, wo es ist.

Dir alles Gute!

Ich habe letztes Jahr im Juli entbunden und danach kam die Hitzewelle - und ich verstehe deine Sorgen nicht Warum denkst du, dass du nicht raus kannst? Mich haben die Spaziergänge zur Eisdiele in Schwung gebracht und das Baby hat's gut mitgemacht, das war bis kurz vorher ja noch 36° Raumtemperatur gewohnt. (Zusätzlich war es in im Schlafzimmer unterm Dach noch wärmer als draußen).

Alles easy.

Fand einen ventilator gut, und schau das das Schlafzimmer kühl ist, ich hab thermorollos, du hast keinen Bock um 6 von der Sonne geweckt zu werden kühlpags waren auch gut.. bei Amazon gibt's längere Spaghetti Träger Kleider die waren super,.. Deprimierend fand ich es nicht, man ist es andauernd mit baby beschäftigt..

Wochenbett in diesem irren Sommer 2018.

KS Narbe falls vorhanden luftig verbinden und prophylaktisch 2x am Tag desinfizieren, die Gefahr ist zu gross dass sie nass liegt und sich entzündet. Das ist mir passiert, schon im Krankenhaus.

Wir sind abends um 10 mit dem Kinderwagen raus da es erst da kühl genug war. Tragetuch ging nicht. Es war zu warm. Das haben wir erst danach gemacht.

Ansonsten war es gar nicht so dramatisch. Wenig Kleider, faul daheim existieren. Kühles Essen. Eiskaffee. Der Kleine lag teils nur in der Windel oder im Body und hat sich wohl gefühlt. Beim kuscheln hatten wir nur ein dünnes Tusch zwischen uns. Es ging…