Huhu an Alle.
Vorab, ich weiß nicht, was ich mir erhoffe, vielleicht muss ich nur mal meine wirren Gedanken niederschreiben.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.
Ich habe 2 Kinder spontan geboren, die Große war ein Sternengucker und kam nach über 24 Stunden Wehen in der 38.Woche ( 2510g, 49cm),
die Kleine musste 4 Wochen vor Termin eingeleitet werden, da hatte ich ca 12 Stunden Wehen.( 1700g, 42cm)
(desweiteren habe ich 2 Sternchen)
Bei beiden hatte ich Probleme, wie Zervixinsuffizienz, vorz. Wehen, bei der Kleinen auch zu wenig Fruchtwasser und lag wochenlang im Krankenhaus.
Die Geburten waren 2008 und 2012.
Nun bin ich in der 25.Woche und alles läuft bisher "besser" wie je zuvor.
Natürlich, ich soll mich schonen und Co aber insgesamt wirkt alles stabiler und die Maus ist auch absolut zeitgerecht ( ihre Schwestern waren da schon 1-2 Wochen zu klein) .
Seit Wochen merke ich, dass ich immer mehr Angst vor der Geburt bekomme und hin und hergerissen bin.
Ich habe Angst vor einer spontanen Geburt weil ich mittlerweile 3 Gleitwirbel/ BSV in der HWS habe, zudem eine Epilepsie welche medikamentös eingestellt ist und diverse Kleinigkeiten.
Was ist wenn meine Bandscheiben dem Druck der Presswehen nicht Stand halten?..
Vor einem KS hab ich allerdings ziemliche Angst. Nicht vor der OP selbst, eher davor was ich mitkriege, Spinale, das Gerüttel an meinem Bauch...
Der Gedanke was da unten passiert und ich bin wach, macht mich fertig.
Allerdings ziehe ich es in Erwägung, wenn ein KS gemacht würde, mich sterilisieren zu lassen.
Mein Gyn sagt dazu nur, dass ich es mit der Klinik besprechen muss, diese macht den Besprechungstermin erst in 8-10 Wochen, aber ich bräuchte jetzt ein paar fachliche Worte, Rat und Vorbereitungszeit für mich.
Meine Hebamme sagt immer nur, es wird alles gut und wenn was ist soll ich mich melden. Mache ich dies kommt obige Antwort 🤔
Danke fürs zuhören und vielleicht hat jemand einen Rat oder Ähnliches für mich.
💐
Zwiespalt Ks vs. normale Geburt.. Bei körperlichen Problemen - Vorsicht lang
Da das wirklich sehr spezielle Fragen sind (medizinisch), würde ich nochmals in der Klinik Anrufen und um einen eheren Termin bitten.
Normalerweise ist das auch absolut kein Thema.
Danke dir für deine Antwort 💐
Als ich letztes Mal nachfragte und die Situation schilderte ( auch weil ich ja in diesem KH mit oben genannten Problemen stationär war und später entbunden hatte) sagten sie mir, ich bräuchte mir nicht soviele Gedanken zu machen.
Der reguläre Termin würde dennoch ausreichen.
Ich fühle mich von den verschiedenen Bereichen nicht wirklich verstanden.
Aber ich rufe wohl nochmal an.
Alles Liebe 💐
Dann würde ich mich nicht abwimmeln lassen und auf einen Termin bestehen.
Manchmal muss man Tacheles reden.
Hi!
Bzgl pda - das müsstest du mit einem Anästhesisten besprechen. Ich hatte eine pda vor 4 Wochen, war überhaupt kein Problem. Ich konnte meine Beine tatsächlich gar nicht mehr bewegen, aber das war mir egal, es lag eh mein Baby auf mir.
Das gerüttel am Bauch war schon unangenehm, aber sehr kurz, wirklich weniger als 1 Minute und dann hab ich den kleinen schon schreien gehört 😍
Mir wurde auch jeder Handgriff erklärt währenddessen.
Die schmerzen an der naht waren die ersten beiden Tage allerdings wirklich heftig, ich konnte nur kurz aufstehen. Wickeln vom Baby zb haben die Schwestern gemacht.
Auch laufen war anfangs nur seeeehr langsam möglich. Und ich darf nach wie vor nichts schweres heben.
Ich persönlich würde, wenn es zweites Kind gibt, sehr gerne 'normal' entbinden, aber das ist eher einer gewissen romantik geschuldet, ich weiß ja noch nicht wie es ist.
Alles Gute für die Schwangerschaft!
Huhu und danke für deine Antwort 💐
PDA hatte ich bei den anderen Geburten auch, und keine positive Erinnerung daran.
Aber gut, da werd ich kaum drumrum kommen ☺️
Vor den Schmerzen nach nem Ks hab ich keine Angst, hatte auch schon andere Bauchops und komme da, denk ich ganz gut klar.
Ich bin eher in diesem moralischen Zwiespalt, dass ich es gerne natürlich hätte, aber mein Gefühl mir sagt, dies sei nicht gut 🤔
Alles Liebe 💐
Ich würde auch anrufen und auf einen früheren Termin bestehen.
Als ich (vier Wochen früher als auf der HP geraten) anrief, um einen Termin zur Geburtsplanung zu machen, hat man mir einen Termin für 37+0 gegeben. Ich habe die Umstände nochmal erläutert, aber man blieb dabei: vor 37+0 würde ohnehin nichts gemacht und dann wäre ja ohnehin noch Zeit zu planen.
Ich bin dann am Telefon etwas verzweifelt zusammengefallen, habe aber später den Mut gehabt Druck zu machen (ggf Rückruf durch Arzt erbitten) und bekam nach viel hin und her einen Termin für 33+0.
Der Arzt meinte im Gespräch dann, dass die Geburt spätestens zwischen 36+0 und 36+6 erfolgen soll.
Manchmal muss man wohl hartnäckig sein.
Ich wünsche dir alles Gute!
PS: Ich habe mich nach zwei spontanen Geburten nun für einen KS entschieden.
Huhu und vielen Dank für deine Antwort und Erfahrungen 💐
Ich werde nächste Woche anrufen und hoffen dass ich verstanden werde.
Alles Liebe ☺️
Hallo,
Ist denn nicht ein Kaiserschnitt mit Vollnarkose eine Alternative für dich?
Lg
Huhu.
Ich habe mal kurz darüber nachgedacht, aber fände es natürlich zu schade, den ersten Schrei und Co zu verpassen.
Mal von den Risiken abgesehen.
Ich glaube, dass wäre wirklich nur in der Not eine wirkliche Option.
Danke dir für deinen Beitrag.
Alles Liebe
Aber dir würde das geruckelt, und lebendig aufgeschnitten zu werden erspart bleiben.
Eine spinalanästhesie hat auch Risiken! Uns für das Kind ist mit Sicherheit eine entspannte Mutter besser als eine aufgeregter Mutter, der es eventuell auch während der Op schlecht geht….
Du solltest nochmal darüber nachdenken und überlegen was für DICH das beste ist!
Die Vollnarkose wird immer schlecht geredet- in meinen Augen absolut unnötig…