Hallo ihr lieben.
Jetzt wird es ernst In 4 Wochen kommt mein Glück zur Welt☺️, demnach habe ich mich jetzt im Krankenhaus zur Geburt angemeldet.
Das blöde ist halt dass ich bis jetzt keine Hebamme habe und auch kein Geburtsvorbereitungskurs gemacht habe, wie war dass ganze oder ist das ganze bei euch in der Zeit von Corona ?
Hatten ihr ein Wochenbett.? Bedeutet dass auch dass der Kindsvater das Zimmer mitteilt ?
Bin verwirrt.
Und Ich fühle mich schlecht weil ich dies nicht habe meine Gedanken sind halt wann muss ich ins Krankenhaus wie verhalte ich mich wie muss ich atmen etc. 🤦🏻♀️
Über eure lieben Antworten bedanke ich mich schonmal .Lg
Vorbereitungskurs
Nur so aus Neugierde warum hast du dir am Anfang der SS keine Hebamme gesucht?
Viele sagen von Anfang an sie brauchen keine was auch völlig in Ordnung ist aber du scheinst ja doch eher unsicher zu sein und noch viele offene Fragen zu haben.
Du könntest versuchen noch eine Hebamme zu bekommen aber für einen Kurs ist es wahrscheinlich zu spät. Aber vielleicht wäre eine für die Nachsorge nicht schlecht. Es gibt aber viele online Angebote was Kurse betrifft und auch DVD‘s. Vielleicht wäre das was für dich.
Da im Moment bei uns die Corona zahlen noch moderat sind ist mein Kurs nicht online. Aber das ist von Region zu Region unterschiedlich. Deine Wochenbett Frage ist etwas verwirrend. Aber Wochenbett bezeichnet die 6-8 Wochen nach der Geburt wo der Körper sich wieder „Rückbildet“ vom SS- Modus.
Hoffe du findest noch eine gute Lösung für dich. 👍🏻😊
Ich wollte gerne eine Hebamme haben, aber ich dachte mir ach du hast noch Zeit dir eine auszusuchen, und habe es immer quasi auf morgen verschoben 🤦🏻♀️ Tja und jetzt tadaaa ich bitte euch um Rat 😄
Ich habe mich auf der Internetseite des Krankenhaus nochmal belesen und dort wird auch gesagt dass eine Hebamme nach der Geburt falls Frau möchte bereit steht und einen begleitet. Werde dennoch aber vorsichtshalber morgen in den Sprechstunden einmal anrufen und meine Fragen am besten einmal abklären.
Ich danke dir für deine Antwort ☺️ Lg
Hallo,
also als Wochenbett bezeichnet man einfach die ersten Wochen nach der Geburt, weil Frau sich da eben ausruhen und mit Baby ankommen muss, der Körper sich wieder möglichst gut zurückbilden soll, Geburtsverletzungen heilen usw.
Ob oder wo du dabei im Bett/auf dem Sofa liegst, hat damit nichts zu tun.
Falls es dir in deiner Frage eigentlich um die Zeit im Krankenhaus auf der WochenbettSTATION geht, da musst du mit dem Krankenhaus besprechen, ob Familienzimmer möglich sind und wie die Besuchsregelungen während dieser Corona-Zeit sind, denn das ist von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich.
Bzgl. Geburtsvorbereitung: ein Kurs ist nicht zwingend notwenig. Du kannst ja einfach mal im Internet nach guten Videos oder Artikeln suchen, die den Geburtsverlauf beschreiben und ein paar Tipps geben.
Aus meiner Sicht das wichtigste: Nicht auf irgendwas versteifen (unbedingt Position XY/ auf keinen Fall eine PDA/ auf jeden Fall mit diesem Lied im Hintergrund etc.) und in den eigenen Körper sowie die Kompetenz der Hebammen und Ärzte vertrauen.
Atemübungen z.B. haben wir nichtmal 5min im Kurs gemacht. Das wichtigste dazu ist: Bei Wehen tief durch die Nase in den Bauch einatmen und langsam durch den Mund wieder ausatmen ggf. mit Ton (tiefes Oooh z.B.) dabei.
Ob man es aber im finalen Teil der Geburt schafft, dass auch wirklich so zu tun, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich werde morgen am besten im Krankenhaus einmal anrufen und nach dem Familienzimmer fragen, damit ich dass endlich aus dem
Kopf habe. Ich hatte so viele Fragen die ich bei der Anmeldung stellen wollte, aber wie es dann mal eben so ist, vergisst man die ein oder andere frage 😏
Ich habe mich etwas durchs Internet geschaut und mir quasi die Videos zur „Vorbereitung“ anguckt, und mir auch einige Artikel durchlesen Meine Angst wurde mir definitiv schon etwas genommen 😄 vielen lieben Dank auch für deine Antwort.
Hallo liebe Eline1,
Hast du denn keine Hebamme bekommen oder denkst du du brauchst keine?
Ich kann nur von mir sprechen... aber ich wäre ohne Hebamme (vor allem in der Nachsorge) total aufgeschmissen gewesen. Ich hatte aber auch eine sehr schwere Geburt mit Dammriss III. Grades. Meine Hebamme hat dann direkt erkannt, dass die Naht nicht in Ordnung ist und ich musste dann nochmal operiert werden. Ohne Hebamme wäre ich vermutlich nicht mehr operiert worden, da das KH einiges vertuschen wollte. Und dann wäre da unten einiges im argen gewesen, da ich ja erst nach 6 Wochen zum FA gegangen wäre. Sie hat uns auch sehr mit unserem Baby geholfen und hat mir ganz viele Tips gegeben, wie ich mir mit meinen Geburtsverletzungen zu Hause alles ein wenig erleichtern kann. Also ich bin ihr sehr dankbar, hab aber auch wirklich eine sehr gute erfahrene Hebamme erwischt.
Geburtsvorbereitung war auch vor Ort und ich fühlte mich dadurch einfach besser vorbereitet. Aber grundsätzlich kann man sich auf die Geburt nicht vorbereiten. Es wurden einige Geburtspositionen "geübt" und die Atemtechniken. Das hab ich auch während der Geburt alles ausprobiert. Hab aber vorher meinem Mann gesagt, dass er mich mal daran erinnern soll, sonst hätte ich nicht dran gedacht.
"Wochenbett" wurde ja oben schon erläutert 😉
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für die Geburt, ob mit oder ohne Hebamme.
LG MaraLu 🌺
Ich hätte bestimmt eine Hebamme bekommen wenn ich mich rechtzeitig darum gekümmert hätte, aber ich habe es immer Vertagt 😏 und dachte ich hätte noch Zeit.
Oh Gott zum Glück hat deine Hebamme es rechtzeitig erkannt 🙏🏻
Genau davor habe ich auch Angst das Komplikation auftreten und ich dann da stehe. Man kann ja nie wissen wie die Geburt verläuft, und was danach passiert. Aber zum Glück habe ich auf der Internet Seite des Krankenhaus gelesen dass eine Hebamme auch danach einen zur Verfügung steht wenn man dann auch möchte. Und dass werde ich definitiv in Anspruch nehmen.
Vielen lieben Dank für eine Antwort. ☺️
Hallo :)
Also mal vorweg: Setz dich hin, atme tief ein und aus und dann noch mal von vorne :)
Ich wollte in meiner ersten Schwangerschaft keine Hebamme haben und habe das bei der Anmeldung so angegeben. Mir wurde dann eine vom Krankenhaus vorgeschlagen. Das heißt du könntest bei der Anmeldung, wenn es dir wichtig ist, fragen, ob es noch Kapazitäten für die Wochenbettbetreuung gibt. Meistens ist die Arbeit im Krankenhaus nur ein Teil der Arbeit der Hebammen und sie arbeiten nebenbei noch freiberuflich.
Die Wochenbettbetreuung war für mich so sinnlos, dass ich nun bei der zweiten Geburt darauf verzichte und mir auch niemanden aufschwatzen lasse. Die Hebamme war zuerst täglich, danach alle zwei Tage und dann mit größerem Abstand da. Sie hat das Kind angeguckt, gefragt wie viel es trinkt, gefragt, ob mein Wochenfluss noch fließt und das Kind gewogen. Letztendlich sind das alles Sachen, die man sich auch selbst ansehen kann. Wenn einem etwas komisch vor kommt, muss man ohnehin zum Arzt. Daher ist die Betreuung für mich im Wochenbett sinnlos. Ich gehe lieber zu einem Arzt.
Einen Geburtsvorbereitungskurs hatte ich nicht und auch nicht vermisst. Du bekommst im Krankenhaus während der Entbindung eh Einweisungen was du tun kannst und auch Atemhilfe. Das vorher zu üben halte ich für sinnlos, da die Geburt eine Situation ist, die ich mir nicht hätte vorstellen können. Während meiner 18 Stunden im Kreißsaal hatte ich 4 Schichten an Hebammen und alle haben mir immer erklärt, was sie machen und warum. Da reichen als Vorbereitung auch Youtube-Videos. Du kannst aber, wenn du es möchtest, ja noch einen Onlinekurs machen?
Wie lange du nach der Entbindung im Krankenhaus bleibst, liegt an dir. Du kannst grundsätzlich jeder Zeit mit Kind abhauen. Das ist nur nicht immer sinnvoll. Wenn du schwere Geburtsverletzungen hast, dein Kind gesundheitliche Probleme hat und betreut werden muss, du die U2 nicht beim Kinderarzt machen willst oder du dich dort einfach einige Tage "verwöhnen" lassen willst, dann bleibst du länger da. Das kannst und solltest du aber mit dem Klinikpersonal absprechen. Eine konkrete Aussage kann hierbei oft aber auch erst nach der Entbindung getätigt werden, weil vieles zuvor nicht abzusehen ist. Ich glaube der Durchschnitt sind 2-3 Tage Aufenthalt. Dein Mann wird nicht dabei sein, es sei denn ihr habt ein Familienzimmer. Die sind jedoch teilweise nur eingeschränkt verfügbar (Corona bzw. schon ausgebucht) und/oder kosten einen Aufschlag. Hierbei musst du im Krankenhaus nachfragen. Falls es kein Familienzimmer wird, darf dein Mann dich während der Besuchszeiten besuchen. Die Besuchszeiten können aufgrund von Corona massiv(!) eingeschränkt sein. Bei mir im Krankenhaus darf mein Partner nur 60 Minuten täglich zu Besuch kommen. In anderen Krankenhäusern sind die Besuche der Väter komplett untersagt. Hier musst du auch nachfragen.
Das Wochenbett umfasst die ersten Wochen (etwa 8 Wochen) nach der Entbindung. Diese verbringst du zuhause, in deiner Wohnung. Es ist angeraten, dass dein Partner dir zur Seite steht und zur Hand gehen kann. Ich hatte z.B. Probleme mein Kind zu heben. Also hat er es mir angereicht, es rum getragen, Essen gekocht, mit dem Hund Gassi gegangen, uns ins Auto verfrachtet für Arztbesuche,.. Doof gesagt er hat das gemacht, was ich ihm gesagt habe, was ich brauche, weil ich es nicht es nicht selbst machen konnte. Denn während der Wochenbettzeit solltest du dich schonen: Keine übermäßige körperliche Aktivität, einige raten zum liegen im Bett. Das fand ich aber doof. Wichtig ist, dass du maximal das Gewicht deines Kindes hebst. Wenn du aufstehst, dann rollst du dich bitte nur über die Seite, bis deine Rektusdiastase zurück gebildet ist.
Direkt nach der Geburt kannst du dich im einen Rückbildungskurs kümmern. Der sollte etwa 2-3 Monate nach der Entbindung stattfinden. Wenn du hier keinen Platz bekommst, geht es auch später. Dort wird deine Rektusdiastase z.B. auch kontrolliert..
Ansonsten brauchst du 6-8 Wochen nach der Entbindung noch einen Termin beim Gyn zur Nachkontrolle.
Wenn du Fragen hast, quasi egal welcher Art, helfen dir auch die Kinderärzte weiter! Die sind auch auf Probleme von Wöchnerinnen eingestellt bzw. können dir Anlaufstellen geben. Es gibt z.B. auch Hebammensprechstunden. Da kannst du, wie zu einem Arzt in die Praxis, fahren und dich dort betreuen lassen.
Alles in allem klingt das gerade sehr viel, aber du bekommst direkt im Krankenhaus durchaus Instruktionen, was du wann machen sollst. Da lässt dich niemand im Regen stehen!!
Vielen lieben Dank für deine Hilfreiche Antwort, alles was du geschrieben hast, hat für mich mein Einblick bzw. Meine ganzen Gedanken und Sorgen um einiges verschwinden lassen. Das zu lesen tat gut.
Normalerweise bin ich vom Typ her recht entspannt und bin mir immer recht sicher aber da mein kleiner bald kommt und ich mich quasi um Thema Vorbereitung nicht viele Gedanken gemacht habe wie andere Muttis hab ich mich schlecht gefühlt und stehe iwie im Stress deswegen.
Aber man weiß nie wie es kommt, man kann sich noch so gut vorbereiten aber am Ende verläuft es doch eh quasi anders 🤷🏻♀️ Und wie du sagst, man wird eh nicht allein gelassen.
Danke ☺️
Wenn du beides willst versuch dich jetzt noch drum zu kümmern. Irgendeine Lösung wird sich schon finden. Und wenn du keine Hebamme findest, vll kann dich ja deine Mutter oder eine Freundin unterstützen die schon ein Kind bekommen hat.
Ich habe beides nicht, weder Vorbereitungskurs noch Hebamme und wollte/will es auch nicht 😊 ich seh das ganz gelassen und denke, die kleinen kommen auch so auf die Welt 🙂
Ich würde einfach noch einen Onlinekurs buchen, das könntest du doch noch schaffen. Alternativ gibts so viele gute Bücher zur Vorbereitung... ich hatte die Hebammensprechstunde und die passende Kurzfassung "Was eine Hebamme ihrer Tochter sagen würde" oder so ähnlich. Man muss ja nicht alles komplett lesen, aber ist dann über die wichtigen Dinge im Bilde. Das schaffst du an 1-2 Tagen ... und Fragen kannst du ja dann auch gezielt googlen oder im Wochenbett wahlweise Kinderarzt oder Frauenarzt fragen. Anhaltspunkte gkbts ja hier im Forum auch...
Also mach dich nicht verrückt.