Ich hab jetzt meinen Geburtsvorbereitungskurs hinter mir. Das Thema Hypnobirthing wurde leider nicht angesprochen. Meiner Hebamme die den Kurs gemacht hat, ging es dann gegen Ende auch nicht so gut, weswegen ich das dann auch nicht nochmal extra ansprechen wollte. Da es ihr wie gesagt nicht so gut ging, haben wir auch die Entspannungsübungen weg gelassen.
Nun bin ich eigentlich generell (noch?) sehr entspannt was das Thema Geburt angeht, und nehme es wie es kommt, man kann es ja auch nicht wirklich beeinflussen. Und ich hab auch schon durchaus weniger schöne Geschichten gehört oder gelesen, ohne dass mich das in Panik versetzt. Irgendwie hab ich von Anfang an schon ein recht positives Gefühl... ☺️
Ich frage mich daher ob es Sinn macht, sich mit dem Thema Hypnobirthing zu beschäftigen, oder ob das eher nur Sinn macht, wenn man eher sehr angespannt und nervös ist?
An diejenigen die sich damit beschäftigt haben, habt Ihr das dann auch tatsächlich unter Geburt nutzen können? Hat es was gebracht?
Ich meine dass das sehr Richtung Meditation usw. geht? Und ich glaube das Meditieren ist nicht so wirklich meins.... 🙈
Ich denke mir, der Körper wird schon wissen was er tun muss, und wenn man mit einer positiven Grundeinstellung in die Geburt geht, wird es schon irgendwie klappen.
Oder macht es schon Sinn, sich vorher zumindest mal ein paar Entspannungsübungen zeigen zu lassen?
Hypnobirthing - eure Meinungen/Erfahrungen?
Hallo,
also direkt das Hypnobirthing bzw. den Kurs habe ich nicht gemacht, aber Meditationsübungen nach "die friedliche Geburt", dem Podcast von Kerstin Graf.
Ich bin ein verkopfter Mensch, der nicht zur Meditation neigt, aber habe es trotzdem versucht, damit ich mich besser "hingeben" kann und weniger leide/ fluche dabei. 😄
Mir hat es geholfen dem positiven Blick auf die Geburt treu zu bleiben und mich nicht beirren zu lassen. Gut fand ich, dass der Podcast so viele Folgen hat, dass ich mir einfach meine relevanten Themen raussuchen konnte.
Ich hatte 16 Stunden alle 10 Minuten veratmungswürdige Wehen, die ich mit Hilfe von Übungen aus meinem Yogakurs für Schwangere und teilweise mit Übungen aus "die friedliche Geburt" bewältigt habe. Die Übungen aus dem Yogakurs waren allerdings effektiver. Insgesamt 16 sehr gut aushaltbare Stunden. Für die letzten 1,5 Stunden, wo es richtig los ging, hat mir nichts mehr geholfen. 😅🤣😵💫
Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass ich Laufe der Schwangerschaft zwischen "geht schon alles gut, der Körper wird wissen, was er tut" über " ach du kacke, da soll ein Baby raus?!" geschwankt bin. Letztere Zustände, die vor allem am Ende der Schwangerschaft auftraten, konnte ich gut mit "die friedliche Geburt" puffern und war dann wesentlich entspannter.
Liebe Grüße aus dem Wochenbett ☺️
Erstmal herzlichen Glückwunsch, ich hoffe du kannst das Wochenbett genießen. ☺️
Den Podcast werde ich mir wahrscheinlich auch noch anhören, oder zumindest Teile davon. Einen richtigen Kurs über Hypnobirthing hatte ich eh nicht vor, war nur am Überlegen ob sich evtl. die Anschaffung des Buches lohnt.
Meditation und auch Yoga ist so gar nicht meins. Hatte zwar eigentlich vor Schwangerschaftsyoga zu machen, hab's aber irgendwie immer vor mir her geschoben und jetzt ist zu spät. 🙈 Hab schon seit etwa der 25./26. Woche Probleme mit der Symphyse und da sind manche Yoga Bewegungungen glaub nicht so optimal, außerdem wird es so langsam echt beschwerlich, kann mich kaum noch bücken und komme noch schlechter wieder vom Boden hoch. 😆
Aber bis jetzt bin ich tatsächlich noch immer positiv im Hinblick auf die Geburt gestimmt und denke mir, ach, das werd ich schon irgendwie hinbekommen... ☺️
Eine Freundin hatte mir einige Wochen vor dem Termin ihr Hypnobirthing-Buch samt CD in die Hand gedrückt. Einen Kurs habe ich nicht gemacht. Das Buch hab ich aber größtenteils gelesen und mir die Dinge rausgepickt, die sich für mich passend angefühlt haben (vieles fand ich aber auch lächerlich, muss ich so sagen). Das waren vor allem die Atemübungen und die Entspannungsübungen von der CD, und die haben mir tatsächlich sehr geholfen. Ich war am Tag der Geburt sehr gelassen und habe sehr lange nicht das Gefühl gehabt, dass ich schon Hilfe brauche. Als ich dann irgendwann mal Bescheid gesagt hab, war der Muttermund schon 5 cm auf und es hat nur noch 2 Stunden gedauert, bis mein Sohn auf der Welt war. Ich hatte das Gefühl, durch die Atemübungen habe ich jede Wehe richtig nutzen können und ich habe richtig gut mit meinen Körper gearbeitet. Das war schon toll 😊 Hat mir auch für die Zeit danach ein sehr positives Körpergefühl gegeben.
Also aus meiner Sicht hat sich das sehr gelohnt und ich würde es weiterempfehlen. Allerdings nur in der abgespeckten Form, die ich gemacht habe. Es sei denn, man hat sowieso was für Esoterik und blumiges Geschwafel übrig, dann passt wahrscheinlich auch ein Kurs. Aber für mich wäre das nichts gewesen. Die Entspannungs- und Atemübungen waren aber super und haben mir im Nachhinein betrachtet auch ein paar sehr schöne letzte Schwangerschaftswochen beschert. Man sollte ja täglich üben, also habe ich mir jeden Tag wirklich Zeit für mich genommen und mich ganz tief entspannt. Das war super. Denke sehr gern an die Zeit zurück 😊
Einen Kurs hatte ich sowieso nicht vor, bin nur am Überlegen ob sich das Buch lohnt.
Bis jetzt bin ich nämlich noch recht positiv gestimmt was die Geburt angeht, und denke mir dass ich das schon irgendwie hinbekommen werde. ☺️
Ein paar Entspannungsübungen in der Hinterhand zu haben ist aber sicher auch nicht verkehrt. Weiß nur nicht ob es sich für mich lohnt dafür extra das Buch zu kaufen? 🤔
Bin nämlich auch gar kein Fan von so nem esoterischen Geschwafel...
Ich denke ich werde erstmal anfangen den Podcast "die friedliche Geburt" zu hören, dann sehe ich weiter.... Wobei ich jetzt auch nur noch 7 Wochen bis ET habe 😱
Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich auch keinen Kurs gemacht, der hätte mit Partner zusammen 600 Euro kosten sollen und das war es mir nicht wert.
Habe aber das Buch gelesen und im Endeffekt ist es autogenes Training: Ziel visualisieren, bewusst atmen, loslassen.
Die Podcasts von der friedlichen Geburt habe ich auch gehört.
Dann kam die Geburt und meine Güte, war ich froh, nicht 600 Euro aus dem Fenster geschmissen zu haben 😅 ich hatte nämlich dank Louwen Diät keine einzige schmerzhafte Wehe bis zu den Presswehen.
Die und Akupunktur würde ich dir tatsächlich empfehlen, denn das bereitet super auf die Geburt vor.
Also ein Kurs kommt für mich auch auf gar keinen Fall in Frage, das ist mir das Geld definitiv nicht wert.
Der Podcast ist eine gute Idee, das werde ich mir auf jeden Fall noch anhören. ☺️
Ansonsten steht die geburtsvorbereitende Akupunktur und auch Osteopathie definitiv auf dem Plan.
Mit der Louwen Ernährung bin ich mir unsicher, ich konnte noch nie wirklich "Diäten" durchhalten die mir vorschreiben was ich essen darf... vor allem nicht wenn man noch einen guten Esser als Mann hat. Da lasse ich mich dann doch auch manchmal gern verleiten wenn der Mann einkaufen war. 😆 Ich ernähre mich zwar weitestgehend gesund, esse aber doch gern auch mal ein Stück Kuchen oder Nudeln wenn ich Lust darauf hab.... Und laut Louwen soll man ja sogar auf Kartoffeln, Kürbis, usw. verzichten, im Herbst/Winter für mich unvorstellbar. 🙈
Meine Hebamme empfiehlt zur Vorbereitung sonst eher Dammmassage und Heublumen- Sitzdampfbäder.
Ich klink mich mal nochmal ein bezüglich der Louwen -Ernährung.
Ich habe das auch gemacht, allerdings so wie es der Herr Louwen gemeint hat: nur ohne (Raffinade)zucker und ohne Weißmehl. Wenn Kartoffeln auch verboten gewesen wären, hätte ich das nieeeeemals gemacht. Nie 🤣 und gesündigt habe ich mit"normalen" Nudeln und Eis und Co auch. Man kann auch die Glyx - Diät machen, aber mal ehrlich: auf so viel Stress hat doch niemand Lust ...
Im Endeffekt habe ich es gerade so zur Klinik geschafft, weil die Wehen vorher gefühlt noch nicht so schlimm waren und auch sonst hat der Effekt der Ernährung zugetroffen: Geburt vor ET, normales Geburtsgewicht, ich habe kaum zugelegt und zusätzlich hab ich definitiv mehr Energie als bei meiner ersten Schwangerschaft bzw. jetzt danach und außerdem so schöne Haut! Hui
Also als momentaner Louwen-Nerd *ahäm ... empfehle ich die zuckerfreie und weißmehlfreie Ernährung. Mehr als "die friedliche Geburt" sogar. 😉
Und um die Oberärztin und meine Hebamme aus der Klinik zu zitieren: "Das ist mit das beste, was sie ihrem Kind mitgegeben haben." und ein kleines Gespräch.
Ich: " Entschuldigen Sie, dass ich so gejammert habe. Ich bin so schmerzempfindlich."
Ärztin: "Sie? Schmerzempfindlich? Wohl eher nicht. Kinder kriegen können Sie."
🤣 Ich beziehe das völlig auf Louwen, denn ich bin wirklich schmerzempfindlich. Aua ist quasi mein zweiter Vorname.
So, genug Werbung gemacht. 🥴😂
Wir haben den Kurs von Kristin Graf gebucht, gleichzeitig hörte ich mir ihren Podcast an. Für uns war es Goldwert und kann es jedem empfehlen.
Meine Geburt war die absolute Traumgeburt und fühlte sich wie ein starker Druck, wie beim Stuhlgang an.
Wichtig war besonders die Atmung.
Lag 4 Tagen in den Wehen (Latenzphase)
Das es sowas überhaupt gibt hätte ich gerne vorher gewusst denn in dieser Phase ist es ungeeignet und kontraproduktiv :/
Unter der Geburt an sich hat es mir aber super geholfen.
Muttermund von 4-7/8 cm konnte ich trotz der tortur vorher gut aushalten. Danach habe ich mir eine pda geben lassen weil ich keine Kraft mehr hatte.
Teilweise weniger schmerzen gehabt aber dennoch 3 std Presswehen gehabt.
Muss einfach sagen, hatte kein Glück mit meiner Geburt was aber wohl eher anatomisch oä. Bedingt war als durch mein mindset.
Kann gut sein das ohne hypnobirthing es in einem KS Geendet hätte, da ich mich immer selber gut beruhigen und motivieren konnte.
Die Nabelschnur war einmal um den Körper des Babys geschlagen so das es immer bremste.
Also mir war hypnobirthing im Kreißsaal eine große Hilfe.
Vorher war ich aber sehr Meditationerfahren.