Blasenentzündung

Hallo,
das ist mein erster Beitrag hier weil ich ziemlich verzweifelt bin. Ich hab vor 5 Wochen mein Kind zur Welt gebracht. Es war eine sehr traumatische Geburt mit vorzeitigem Blasensprung, Einleitung, 20h Geburt die mit Saugglocke, Dammschnitt und Kristeller-Handgriff endete. Ich hab mich wie vergewaltigt gefühlt aber eine gesunde Tochter entbunden. Danach hab ich Kindsbettfieber bekommen und musste erneut ins Krankenhaus und dachte ich sterbe. Kaum habe ich das alles ansatzweise verarbeitet kommt das Nächste...
Ich habe ein Fremdkörpergefühl am Scheideneingang und ein Druckgefühl nach unten. Dort ist auch deutlich sichtbar eine Senkung. Der Gynäkologe meinte es sei eine Blasensenkung. Ich hatte auch schon eine Blasenentzündung und ständig das Gefühl von Restharn. Ich habe Angst das mein Beckenbodenmuskel durchtrennt wurde oder warum sonst hängt da unten was. Es ist schrecklich und belastet mich sehr. Der Arzt meinte viel Beckenbodentraining aber ich habe tierische Angst dass es nichts bringt. Gibt es hier Leute die mir Mut zusprechen können und selbst schon Erfahrung damit haben. Ich habe Angst dass ich für mein Leben verstümmelt wurde und an GV ist gar nicht zu denken. Ich habe auch schon einen Termin im Beckenbodenzentrum vereinbart, allerdings erst im Dezember dort einen Termin. Ich habe einfach Angst mit 32 Jahren inkontonent zu werden und das mir da unten was raus fallen kann. Ich hoffe auf positive Nachrichten, dass sich das wieder legen kann.

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dein Beckenboden ist sicher nicht durchtrennt, aber massiv geschädigt durch die Geburt, da hilft nur TRaining, und Termine gehen indem deutschen krankensystem einfach nicht mehr schneller

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Danke für deine Antwort. Ich war heute bei der Hebamme und sie hat mir auch Hoffnung gemacht dass mit Konsequentem Training und Einzeltherapie das wieder wird. Werde mich um ein Rezept für Einzeltherapie kümmern und zum Osteopathen gehen und natürlich den Termin im Beckenbodenzentrum wahrnehmen.

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Hallo,

ich weiß, dass immer Training empfohlen wird, aber zur Not würde ich das Geld in die Hand nehmen und zu einem plastischen Chirurgen gehen, der auf gynäkologische Eingriffe spezialisiert ist.