Ängste und Sorgen um Baby

Hallo liebe uribaner/innen,

Es ist schwer das zu beschreiben, deshalb hoffe ich es kurz und knapp, verständlich zu schildern.

Nach langer Kiwu Zeit, einigen FGs und einem leider nötigen Kaiserschnitt dürfen wir unseren Sohn nun in den Armen halten. Er ist nun drei Wochen alt. Alltag, Haushalt, stillen läuft mit toller Unterstützung meines Mannes. Unser Baby ist gesund.

Mein "Problem": ich Erträge den Gedanken nicht das es meinem Sohn aus welchem Grund auch immer nicht gut geht. Ich habe Ängste das er Schmerzen hat, mache mir Vorwürfe wenn er wach wird oder nicht in den Schlaf findet.
Hören diese Ängste irgendwie bisschen auf? Ich heule Rotz und Wasser wenn er aufwacht, weil wir mit dem Kinderwagen spazieren gehen. Das erste Mal mit Kinderwagen spazieren gehen war wie ein Horrortrip in der schlimmsten Verhaltenstherapie...

Kann mich jemand verstehen? Hat jemand einen Rat für mich?

LG

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Kenne ich aus der Zeit nach beiden Geburten. Gibt dir noch einmal 2-3 Wochen und wenn das dann noch so extrem(!) ist, dann sprich mal deine Hebamme oder deinen Arzt drauf an.
Es ist aber, denke ich, normal, dass sich Mütter um ihre Kinder extrem sorgen. Nur nach der Geburt ist der Hormonabfall so krass, dass sich alles nur noch viel schlimmer anfühlt.

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Danke für deine Antwort! Ja, der Hormonabfall ist echt ordentlich, das sagt einem keiner vorher 😅
Meine Hebamme scheint sich wenig dafür zu interessieren. Ihr Antwort/Einschätzung dazu "chill Mal"..... Naja, Gott sei Dank sind wir mit den Besuchen fertig.

Der kleine ist erst drei Wochen alt, vielleicht hatte ich auch einfach eine andere Erwartung an mich bzw kenne mich auch einfach so nicht.

Gut, dann geb ich dem ganzen Mal noch Zeit und nehme sie mir auch einfach.

Danke dir vielmals ❤️

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Klingt nach den üblichen Hormonchaos 😊 Und wird sicher durch eure Vorgeschichte leider verstärkt.. Aber ja, es wird definitiv besser! Deinem Baby gehts gut und ihr gibt alles dafür. Ihr müsst euch ja auch erstmal einspielen. Es ist normal, dass ein Baby mal Schmerzen hat, oder unzufrieden ist. Ist ja eine krasse neue Welt hier draußen, wenn man es sich’s überlegt 😉 Aber dafür sind ja die Eltern da und geben alles dass es besser wird. Und darum geht es ja letztendlich. Macht euch nicht verrückt und Versuch dich nicht von solchen Ängsten steuern zu lassen. Das wird noch 😊

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Danke für deine Nachricht ❤️

Eingespielt sind wir tatsächlich a schon ganz gut, vielleicht noch nicht alltagstauglich, wenn mein Mann wieder arbeiten muss, aber bis dahin gibt sich das vielleicht noch bisschen besser.

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Mir geht es ganz genau so!!!

Unsere Kleine ist Morgen 9 Wochen alt.

Sie ist gesund und munter, aber bei jedem kleinen Anzeichen gerate ich in Panik!

Vorgestern hat sie sich zwei Mal übergeben, wurde blass und schlief dann.

Der Arzt sagte mir telefonisch, dass das ganz normal sein kann. Sie hatte keine weiteren „Symptome“. So war es dann auch. Nach dem Schlaf ging es ihr wieder gut.

Seitdem schiebe ich Panik bei jeder Flasche und jedem Schläfchen das sie macht.

Male mir ständig aus, was ist, wenn sie dann mal wirklich krank ist.

Jedes Verhalten wird gegoogelt und analysiert.

Ich verfluche mich und das Internet dafür 😅

Ich merke allerdings, umso älter sie wird und je mehr sie anfängt zu kommunizieren, geht es mir besser.

Ich denke, viel reden mit anderen Mamis und Geduld mit sich selbst hilft.

Ich drücke uns die Daumen, dass wir das ganze bald entspannter sehen 😇