Gespräch im KH eine Katastrophe (spontangeburt nach KS)

Hallo

Ich suche etwas Zuspruch und Beruhigung von Mamas denen es ähnlich geht oder ging.
Ich habe 2019 meinen Sohn per ungeplantem KS geboren weil sich der Muttermund trotz heftiger Wehen nicht gut öffnen wollte und die Herztöne vom kleinen abfielen. Hatte einige Wochen nach der Geburt dadurch psychisch Probleme das zu verarbeiten.. das Gefühl versagt zu haben und es nicht aus eigener Kraft geschafft zu haben.
Gestern war ich eigentlich zur Geburtsplanung in einem neuen kh (das von damals gibt es leider nicht mehr).
Insgesamt war ich 3 Stunden dort.. es ging sehr hektisch zu auf der Station aber die Hebammen und Krankenschwestern die mir begegnet sind waren alle sehr nett. Ich sollte dann erst von einem Arzt untersucht werden. Der Mann war so grauenvoll unhöflich.. ich habe mich sehr unwohl gefühlt.. er hat stumm untersucht, mit Vorwürfe wegen meiner Zuckerwerte gemacht(mit denen laut meinem diabetologen alles ok ist) mich teilweise minutenlang halb nackig auf der Pritsche liegen lassen und nicht gesagt wohin er geht und wann er wiederkommt.. ich hab mich gefühlt wie ne Kuh beim Tierarzt🙈
Auch nach der Untersuchung hat er mir nichts zu den Werten erklärt oder mir etwas mitgegeben was ich dann mit meinem Gynäkologen besprechen könnte. Dann ging es richtig los:
Er wollte mich aufklären über den Versuch einer Spontgeburt nach KS das war ungefähr so:
Also Wehenmittel kann ich ihnen fast nix geben .. da wird dann ein ks gemacht, Einleitung machen wir nach 7Tagen .. aber da kann ich ihnen auch nicht alles geben und dann auch höchstens 1 Tag und dann wird eh ein KS gemacht. Und wenn’s nicht schnell genug vorangeht mit der Geburt .. ja dann wird auch ein ks gemacht.. nur dass sie es wissen also die Chance für den KS liegt etwa bei 50 Prozent wenn sie mit Wehen kommen.
BUMM ich war kurz vorm heulen und fragte dann nur noch ob es denn überhaupt einen Sinn hat es so zu probieren wenn es ja sowieso einen ks geben wird, darauf sagte er „ja klar“ und war schon halb zur Tür raus. Ich habe dann nach einer Hebamme gefragt um meine offenen Fragen zu klären (dafür war ich ja eigentlich da) und hab mir etwas Beruhigung erhofft nach diesem völlig unsensiblen Arsch.. leider hatte keine Hebamme Zeit.. auf der Station war es immernoch sehr hektisch und ich bin mit einem fürchterlichen Gefühl und Ängsten aus dem Krankenhaus gegangen.
Ich möchte nochmal auf der Station anrufen und ein paar Fragen Stellen und morgen mit meinem Gynäkologen sprechen über alles und hoffe einfach auf etwas Beruhigung und aufbauende Worte.
Mir ist klar dass nach einem ks es schneller zu einem erneuten ks kommt.. aber ich wollte es gerne versuchen und hatte mir da von kh einfach Unterstützung und Begleitung gewünscht gerade weil es mir beim letzten Mal so schwer fiel damit zurecht zu kommen und dann das😕
Vielleicht hatte ja jemand auch schon einen ks und dann eine spontane Geburt? Ist das wirklich so risikoreich und eigentlich fast unmöglich? Ich bin kurz davor mir einfach einen Termin für den ks geben zu lassen um mir das alles zu ersparen😭
Lg hibbeline mit Christopher (2 1/2) und Mäuschen im Bauch (37.ssw)

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Hallo, erstmal tut es mir leid für dich, dass du dich so fühlen musstest, dass ist wirklich total unsensibel :(
leider kann ich auch nichts zum thema KS beitragen, aber dich ermutigen, falls es noch andere KH in der Nähe gibt, auch dort vorstellig zu werden.
ich habe mir 4 angeschaut bis ich mich endlich verstanden und wohl gefühlt habe. Dort habe ich meine Ängste offen besprechen können, mir wurde entrichten geantwortet (sodass ich auch nicht das Gefühl hatte, mir würde nach dem Mund geredet und unrealistisches versprochen, nur damit ich dahin käme). Ich wurde nochmal ausgiebig kontrolliert von einer sehr netten Ärztin, die mir erklärt hat, was uns warum sie das schaut und anschließend wurde mir angeboten NOCHMAL mit einer Hebamme zu sprechen falls ich das möchte (hätte etwas gedauert, aber man hätte sich die zeit genommen)...
Das war auch ganz anders als in zumindest 2 KH davor...
Bei mir ging es aber wie gesagt um was anderes.

Dass die ehrlich gesagt wird, wie der Arzt die Chancen einschätzt, dass es doch zum KS kommt, finde ich fair, aber das WIE gar nicht...

Ich würde an deiner Stelle auch daran denken, dass du schon mit diesem angestanden Bauchgefühl dann ins Krankenhaus kommen wirst und Anspannung tut der Eröffnungsphase nun mal gar nicht gut :(

Du entweder irgendwie Autogen trainieren, dass du das ausschalten kannst oder noch mal woanders vorstellig werden. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und ziemlich nicht deswegen, wenn du dir mehrere Krankenhäuser anguckst und dir dann eins aus suchst. Das ist dein gutes Recht! Um sicherzugehen, dass die Krankenkasse das übernimmt, kannst du dir ja von deinem/r Gyn nochmal eine oder mehrere Überweisungen geben lassen (die verstehen das idR, wenn das nicht passt mit KH und dir)

Alles Gute

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Liebe Hibbeline,
wie man dich dort behandelt hat geht meiner Meinung nach gar nicht! Ich habe ähnliche Erfahrungen meine 1. Geburt aus BEL endete in einer Secundären Sectio allerdings war ich aufgrund der BEL ja zumindest theoretisch auf diesen Fall vorbereitet. Trotzdem hatte ich genau die gleichen Gefühle wie du nach der Geburt. 24 Stunden Wehen und vollständig eröffnete MuMu und trotzdem schaffe ich es nicht das Kind natürlich zu gebären....
Am Ende sagte mir meine Hebi allerdings mal du hast sogar zwei Geburten gemeistert Wehen und KS Schmerzen und das ist eine wahnsinnige Leistung. Mit diese Bild im Kopf ging es mir schlagartig besser und ich konnte mit der Geburt meinen Frieden schließen.
Meine zweite Geburt war dann nach ca. 2 Jahren spontan alles lief gut bis zu dem Moment als MuMu bei 10 cm also an der Stelle wo die erste Geburt abgebrochen wurde. Ich hab richtig gemerkt wie mein Kopf wieder die Führung übernommen hat und gesagt hat du kannst das nicht! Wenn meine Hebi (die ja alles von Geburt 1 wusste) nicht gewesen wäre... dann weiß ich nicht ob ich die Kurve bekommen hätte. Aber mit ihrer Hilfe habe ich es geschafft meinen Körper wieder die Führung zu überlassen und hatte eine wundervolle spontane Geburt nach KS.
Ja es ist möglich!!! Bitte versuche es! Nach meiner Erfahrung aber einen mentale Herausforderung auf die man sich vorbereiten sollte.
Medizinisch ist das Risiko glaube ich sehr gering im kleineren Prozent Bereich..
LG Liv:-D

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Hey, erstmal tut es mir leid was dir da passiert ist.
Ich würde dir empfehlen, dir ein anderes KH zu suchen - wenn möglich.
Das Verhalten des Arztes geht mal gar nicht.

Zum KS Thema:
Ich hab mich nach dem 1. KS genauso gefühlt wie du. Auch der Anlass zum KS war der selbe.
Ich habe 15 Monate danach spontan entbunden.
Das Risiko einer Uterrusruptur ist nur minimal erhöht. Ich empfehle dir das Buch „meine Wunschgeburt nach Kaiserschnitt“ zu lesen.
Dass es nicht so viele Möglichkeiten zur Einleitung gibt wurde mir damals auch gesagt.
Das wollte man bei mir auch nicht machen.
Ging dann letztlich von alleine los.
PDA mit Wehentropf war möglich (Muttermund ging schon wie bei der 1. Geburt nicht gut auf) und hab ich auch bekommen.

Bei meiner dritten Geburt war ich weit über Termin. Einleitung stand im Raum.
Möglich wäre wohl ein Ballonkatheter gewesen.
Bei Tabletten und Gel besteht wegen schlechter Dosierbarkeit wohl die Möglichkeit eines Wehensturms denn man nicht stoppen kann. Das ist wohl nicht so gut 🤷🏻‍♀️
Es wurde dann eine Eipollösung gemacht, die erfolgreich war.
Letztlich war die dritte Geburt dann nach vielen Stunden wieder ein KS, (mit vollständig geöffnetem Muttermud 😫) weil es Mini schlecht ging (lag vorm schambein lag und kam nicht rum).

Ich wünsche dir alles Gute 🍀

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Hallo,

ich glaube, du brauchst ein wenig mehr Selbstbewusstsein. Tut mir leid, wenn ich das so schreibe, aber allein deine Gedanken zu deinem vorherigen Kaiserschnitt, dass du versagt hättest.

Entspann dich, lass das auf die zukommen. Wenn du das Krankenhaus so doof findest, dann such dir dennoch ein anderes.

LG
Dot

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Hallo Hibbeline,
das ist echt nicht schön dass du dort eine solche Erfahrung machen musstest. Manche Leute sind für ihren Beruf einfach nicht gemacht 🙄
Ich bin der Meinung gerade als Gyn sollte man etwas einfühlsamer sein.

Ich war selbst vor genau einer Woche zur Geburtsplanung, komme morgen in die 38. SSW und habe zuletzt 2019 entbunden (ebenfalls ein KS, mehr oder weniger geplant nach Autounfall).

Auch ich würde es diesmal gern spontan versuchen, ich habe zwar ganz schön Angst davor, allerdings find ich zum einen den Gedanken schade es nichtmal probiert zu haben und zum anderen würde ich gern so schnell es geht wieder nach Hause zu meiner Familie. Die Garantie habe ich nach einer spontanen Geburt zwar auch nicht, aber wenigstens die Chance.. und bei einem KS „MUSS“ ich ja 4 Tage im KH bleiben.
Da meine kleine Bauchbewohnerin wieder einen recht großen Schädel hat und nach der damaligen Geburt meiner ersten Tochter alle im Nachhinein sagten „Gott sei Dank kam sie per KS bei dem Kopfumfang (sie hatte ebenfalls einen sehr großen Kopf)“ und mir das so im Gedächtnis geblieben ist, hatte und habe ich ganz schön Respekt und eben auch irgendwie Angst vor der Geburt, gerade weil ich eben zuletzt einen KS hatte und etwas Bammel davor habe, dass die Geburt für die Narbe vllt zu „anstrengend“ sein könnte. Meine Gyn machte mir unbeabsichtigt zusätzlich etwas Angst indem sie nachdem sie den Kopf ausgemessen hatte, drauf bestand dass ich die Geburtsplanung mit einem sehr durchführe.
Mit Angst ging ich zu diesem Termin hin, aber die Ärztin dort hatte absolut GAR KEINE Bedenken.
Sie sagte mir dass ich es ruhig spontan probieren könnte und dass man bei einem vorausgegangenen Kaiserschnitt sowieso ganz anders vorgehen würde. So würde man mich z.B. gar nicht ewig mit Wehen „liegen lassen“, ich würde viel engmaschiger überwacht werden und und man würde einfach eher eingreifen, wenn man das Gefühl hätte es könnte für die Narbe folgen haben. Ich fragte sie auch ob es möglich wäre ambulant zu entbinden und auch da sah sie überhaupt keine Probleme, wenn natürlich alles so verläuft wie man es sich wünscht. Sie bot mir auch an, dass ich um den ET, falls sich bis dahin nichts von allein getan hat, nochmal wieder kommen kann, damit sie im Ultraschall nochmal nachschauen kann, wie groß, schwer und vor allem wie groß der Kopf bis dahin geworden ist, damit ich dann spontan nochmal entscheiden kann, ob ich vielleicht doch lieber einen KS haben möchte, weil sie gemerkt hat wie unsicher ich bin.
Das fand ich gut und habe es dankend angenommen. Der KS damals wurde nämlich auch spontan entschieden (2 Tage vor Eingriff entschieden, Eingriff dann einen Tag nach ET) weil ich zuvor einen Autounfall hatte, der mir psychisch sehr zugesetzt hat.

Ich würde an deiner Stelle also auch nochmal ein anderes KH aufsuchen, falls du die Möglichkeit dazu hast.

LG, Milla mit Mäusemädchen 3 J und Babymädchen inside 37. SSW

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Hey!
Es tut mir Leid, wie das Gespräch gelaufen ist. Ich denke schon, dass viele vaginale Geburten nach Kaiserschnitt gut ausgehen. Dennoch ist halt Vorsicht geboten. Mit dem Thema geht auch jedes Krankenhaus anders. Ich habe 17 Monate nach Kaiserschnitt vaginal entbunden und die Klinik war recht strikt. Ab einem gewissen Termin wäre eingeleitet worden, das aber nur mechanisch. Also Ballon o.ä. Ich durfte keine PDA haben, da sich eine Ruptur als erstes durch starke Schmerzen zeigt und man das nicht verpassen wollte.
In erster Linie wird ja eine Hebamme die Geburt begleiten. Die sind meistens entspannter als Ärzte. Meine Hebamme hat mir immer wieder gesagt, wie toll sie es findet, dass ich es so versuche.
Wichtig für mich war, dass sie mir immer wieder gesagt haben, dass es zum Kaiserschnitt kommen kann. Man sollte diese Option im Hinterkopf haben, um dann nicht enttäuscht zu sein, wenn der Fall Eintritt.
Ich kenne aber viele Mädels, bei denen es geklappt hat.
Alles Gute für dich 🍀

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So ein Ar***!
Bei guter Geburtshilfe liegt die Chance auf eine erfolgreiche spontane Geburt nicht geringer als ohne KS. Leider gibt es aber solche Ärzte, die immer einen Grund finden warum es ein KS wird.
Ich hab so ein Gespräch leider auch schon gehabt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei der Einstellung der Ärzte wieder ein KS wird ist leider tatsächlich höher als sie ein müsste. Wenn irgendwie möglich würde ich mich nach einer weiteren Klinik umsehen.

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Hallo du Arme
ich kann dich gut verstehen. Ich hatte zwar keinen KS aber nur, weil ich mich mit der Meinung des Arztes nicht zufrieden gegeben habe.
Ich habe mir in d ich Jugend mal das Steißbein gebrochen, habe das vor der Geburt meines Sohnes 2014 auch in der Klinik gesagt, bei der Geburt hat darauf aber keiner Rücksicht genommen; mich in Rückenlage Gebären lassen und mir erneut das Steißbein gebrochen - dazu gabs nen Dammriss 2. Grades mit Anriss des Schließmuskels. Danach meinten sowohl meine Hebamme als auch meine FÄ, dass eine spontangeburt möglich wäre, sollten wir noch ein zweites Wollen.
Das zweite war nun dieses Jahr unterwegs und ich ging in ein anderes Krankenhaus. Wegen Schwangerschaftsdiabetes musste ich auch mit dem Arzt sprechen. Der kam rein, sah den Vermerk bzgl meiner damaligen Geburtsverletzungen und riet zu einem Kaiserschnitt bei 37+0. würde ich spontan entbinden würde sicher das Steißbein erneut brechen, was dann operiert werden müsste. Außerdem könnte auch der Schließmuskel böse verletzt werden; was zu einer lebenslangen Stuhlinkontinenz führen würde.
Ich bin heulend nachhause gefahren, habe meine Hebamme befragt und meine FÄ.
Bin dann in ein anderes Krankenhaus, das etwas „risikofreudiger“ ist und auch Geburten aus BEL durchführt.
Der dortige Arzt sah das alles lockerer. Er könne nicht sagen, was bei der Geburt passiert oder nicht, sollte ich allerdings während der Geburt merken, dass nichts vorwärts geht, könne jeder Zeit ein KS gemacht werden. An stuhlinkontinenz glaubt er nicht.
Ich wurde dann in dieser Klinik tatsächlich eingeleitet, saß Bein der Wanne, bis der Muttermund bei 8 cm war (damit das Gewebe schön aufweicht), zog dann aufs kreißbett um und gebar unseren zweiten Sohn dort im Vierfüßlerstand, damit kein Druck aufs Steißbein ausgeübt wird.
Unser Sohnemann hatte mehr als 4 kg, damit 990 Gramm mehr als sein großer Bruder damals und ich kam mit einem Dammriss 1. Grades davon.
Mein Rat deshalb: hör auf deinen Bauch und stell dich in einer anderen Klinik vor. Such so lange, bis du dich wohl fühlst.
Ich drück dir Daumen und wünsche dir alles gute

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Eine gute Freundin von mir hatte bei K1 einen Kaiserschnitt, weil sich trotz Wehen einfach nichts tat - also wohl ähnlich wie bei dir. Sie hatte im Nachhinein auch damit zu kämpfen und hat sich bei K2 nach langem abwägen für eine Hausgeburt entschieden. Die Geburt hat zwar für eine zweite Geburt etwas länger gedauert, aber es gab ansonsten keine Komplikationen und ist alles gut verlaufen. Es waren keine Interventionen nötig.

Was der Arzt dir ja quasi mitgeteilt hat ist, dass die Richtlinien nach einem Kaiserschnitt von bestimmten (aber längst nicht allen) Interventionen abraten. Bei den meisten Geburten sind aber gar keine Interventionen notwendig und deswegen kannst du natürlich auch nach Kaiserschnitt spontan entbinden. Vielleicht hatte der Arzt Angst, dass du dich so sehr auf eine spontane Geburt versteifst, dass du am Ende die Klinik verantwortlich machst, wenn es doch ein Kaiserschnitt wird und wollte dem vorgreifen. Sensibel ist das natürlich nicht, genauso wenig wie dich da rumliegen zu lassen.

Das A und O für einen guten Geburtsverlauf ist natürlich, dass du dich wohl fühlen und entspannen kannst. Die Frage, die du dir jetzt also stellen solltest, ist, ob du dich in der Klinik wohl genug fühlen kannst. Primär musst du dich da ja mit den Hebammen wohl fühlen, die waren ja anscheinend nett. Ich finde deinen Plan gut, dort nochmal anzurufen. Stell die Fragen, die du beantwortet haben musst, um zu beurteilen, ob du dich dort wohl fühlen kannst.