Kaiserschnitt bei Blasenschwäche

Hallo liebe Forummitglieder,

Ich bräuchte mal euren Rat…
Da ich schon seit meiner Jugend vor meiner jetzigen Schwangerschaft (erste Schwangerschaft, 21 Ssw. momentan mit 34 Jahren) an einer Reizblase mit leider teilweiser leichter Inkontinenz gelitten habe, besteht bei mir nun die große Angst, dass sich mein Problem durch eine natürliche Geburt stark verschlimmern könnte. Denkt ihr das jenes als Indikation für einen geplanten Kaiserschnitt in Frage käme? Hat vielleicht jemand schon mal diesbezüglich zu der körperlichen Problematik Erfahrungswerte sammeln müssen? Freue mich über jede Antwort. Viele Grüße Ludivine

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ohne Beckenbodentraining verstärkt sich das auch einfach durch eine Schwangerschaft, weil er Beckenboden alles halten muss.
ich habe 2 natürliche Geburten und keine Balsenschwäche auch nicht kurz vor der Rente

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Danke, für deine Antwort. Beckenbodentraining möchte ich gerne auch unabhängig von der Geburtsart vorab machen. Bisher ist es auch noch nicht noch schlimmer geworden (bin die Blasenschwäche ja gewöhnt) , aber ich befürchte dass es mich durch die natürliche Geburt komplett inkontinent machen könnte. Schäme mich jetzt schon für den jetzigen Ist Zustand 😞. Vor deiner ersten Schwangerschaft hattest du selber aber keine Probleme damit gehabt, die sich dann durch das Training behoben haben oder? Hast ja geschrieben, dass es bis heute kein Problem für dich ist.

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Eine Runde Applaus für deine tolle Blase.

Davon abgesehen ist deine Antwort für die TE nicht hilfreich, da sie bereits seit scheinbar 20 Jahren Kontinenzprobleme hat und nun befürchtet dies durch eine natürliche Geburt zu verstärken und mit Mitte 30 vollkommen inkontinent zu werden. Da hilft es nicht, wenn jemand postet "bei mir war vorher alles super und jetzt ist es auch noch klasse".

An die TE:
Es gibt online so einen Rechner für das Inkontinenzrisikoim Zusammenhang mit Geburten, vielleicht hilft er dir, wobei ich meine, dass dort nicht differenziert wird zwischen vollständiger und partieller Inkontinenz. Am ehesten kann dir wohl ein Urogynäkologe weiterhelfen und dein individuelles Risiko mit dir besprechen, auch anhand dessen was bisher als Ursache bei dir angenommen wird (Beckenbodenschwäche? Interstitielle Cystitis? Psychogen?).

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Würde da einfach den behandelnden Arzt fragen. Geplanter KS geht immer ob mit oder ohne Indikation