Jz doch noch gedreht....was tun?

Hallo ihr lieben....
Bin schon länger stille Leserin aber hab jz mal selber eine frage.
Mein ET wäre 1.5. Also übermorgen. Bis jz war auch alles gut ausser dass ich zuviel fruchtwasser habe. Gestern mit wehen ins Krankenhaus und nach Messung des fruchtwasserdepots ( normalwert wäre 11-13cm) ich habe 22,3cm mach ich mir sorgen.🤔 Denn der kleine liegt jz in BEL!!! Die wehen sind seit heute morgen wieder weg. 😮‍💨Am Montag habe ich den nächsten Termin in der Klinik. Das wäre bei 40+1
Jz zu meiner Frage. Der Termin am Montag ist nur als Kontrolle eingetragen aber sollten Sie den kleinen nicht holen? Ich habe jz irgendwie total Angst vor Komplikationen oder auch vor einer Einleitung falls es nicht von alleine losgehen sollte. Hat jemand Erfahrungen mit zuviel fruchtwasser? Und was wurde da bei euch gemacht? Hat man euch übertragen lassen? Soll ich am Montag drauf bestehen dass sie ihn holen? Kann man überhaupt auf soetwas bestehen? Ich bin total durcheinander im Moment...... hoffe mein Beitrag ist einigermaßen verständlich. Danke für eure Antworten!
Achja und es ist mein erstes Kind.
LG sheeriie mit bauchzwerg matteo🥰

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Hey,
also zu der vorliegenden BEL in Bezug auf die Geburt kann ich nichts sagen, meine Maus lag sehr früh schon in SL und daher musste ich mir darüber gar keine Gedanken machen.

Ich wurde aber ab 40+1 wegen dem hohen Schätzgewicht meiner Tochter eingeleitet.
Starke Wehen hab ich auch bekommen, die aber immer wieder über Nacht verschwanden und zudem keinerlei Auswirkungen auf den Muttermund hatten, der bis zum Schluss nur leicht fingerdurchlässig war.
An 40+4 hab ich die Einleitung freiwillig abgebrochen, weil mir das Prozedere psychisch sehr zugesetzt hat und mir mein Bauchgefühl gesagt hat, dass es einen Grund geben muss, warum es einfach nicht klappen will, trotz Einleitung.
An 40+5 kam meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt und laut dem operierenden Arzt hatte es wohl einen einfachen, aber von meiner Gyn und der im Krankenhaus untersuchenden Ärztin einen übersehenen Grund, warum die Einleitung vermutlich nicht angeschlagen hat: zu viel Fruchtwasser!
Er meinte, der Wert muss von der Menge des Fruchtwassers (das beim Eröffnen der FB nur so durch den OP gespritzt ist) geschätzt locker um die 20cm betragen haben. Die Gebärmutter stand demnach unter solcher Spannung, dass sie die Wehen nicht aufrecht erhalten konnte und die durch die Einleitung entstandenen Wehen immer wieder abgerissen sind. Wahrscheinlich wäre die Einleitung noch tagelang so dahin gegangen und am Ende wäre es entweder eine sehr unschöne Geburt oder sowieso ein Kaiserschnitt geworden (Baby lag zudem leicht schief und war nicht mittig über dem Becken positioniert, zudem nicht tief im Becken sondern noch zu weit oben).
Er war sauer, dass dieser Umstand im Vorfeld nicht erkannt wurde, aber zum Schluss ist zum Glück richtig entschieden worden!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass du deinen Schatz bald wohlbehütet im Arm halten kannst, auf welchem Wege auch immer er seinen Weg zu dir finden wird! 🥰

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Hallo! Danke dir für deine Antwort! Ja zu mir haben sie auch schon gesagt dass die Spannung sehr groß ist in der Gebärmutter aber dass das solche Auswirkungen haben kann hat niemand gesagt. Danke dass du mir das erzählst. Hattest du sonst wegen dem fruchtwasser noch Probleme wenn ich fragen darf? Lg

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Nein, sonst hatte ich keine Probleme bezüglich des Fruchtwassers. Zumindest könnte ich dir nicht sagen, ob manche Beschwerden am Ende darauf rückzuführen gewesen wären, ich hab selber eben auch ernst nach dem Kaiserschnitt erfahren, dass es überhaupt zu viel war.
Der Bauch war halt sehr groß, 122cm Umfang, und immer sehr gespannt, vielleicht kam das auch davon, wer weiß.

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Wenn das Kleine sich selbstständig kürzlich in BEL gedreht hat, dann kommt evtl eine äußere Wendung noch in Frage? Ich bin keine Expertin aber das würde ich die Hebamme oder das Krankenhaus fragen.