ambulante Geburt

Hallöchen liebe Mama's #winke ,
ich komme kommende Woche in die 20. SSW, dennoch mache ich mir bereits Gedanken in welchem Krankenhaus ich entbinden möchte, sowie darum , ob eine ambulante Entbindung vor, oder Nachteile hätte. - sofern die Möglichkeit überhaupt gegeben wäre.
Im Juli letzten Jahres habe ich das erste Mal entbunden, und empfand die Zeit im Krankenhaus eher als anstrengend.
Da ich niemanden kenne, der ambulant Entbunden hat, wollte ich hier Mal nachfragen was ihr als angenehmer empfunden habt, sofern ihr Vergleiche habt. 😊 in einem Krankenhaus was ich mir rausgesucht habe steht, dass als "Vorraussetzung" einer ambulanten Entbindung eine Nachsorge Hebamme erforderlich wäre. Ich hatte weder in meiner ersten Schwangerschaft, noch jetzt eine Hebamme. Einfach aus dem Grund weil ich für mein Empfinden keine brauche, aber da ist natürlich jeder anders. 😊

Vielen Dank vorab,
hoffe ihr habt bis jetzt eine angenehme Kugelzeit, falls man das bei den ganzen Wehwehchen behaupten kann 🤨 😂

Liebe Grüße ,
Alina🌞

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Hallo! Ich habe keinen Vergleich, weil ich erst einmal entbunden, aber ich bin mit der ambulanten Geburt absolut zufrieden.

Ich mag Krankenhäuser nicht 🙈, deswegen sind wir im Geburtshaus gewesen (schräg gegenüber vom KH, falls es Probleme gegeben hätte) und nach etwa 4 Stunden (2 die Geburt, 2 kuscheln, stillen, duschen, erste Untersuchung Baby) sind wir dann nach Hause. Das war wirklich angenehm!

Bin nicht sicher, ob es Unterschiede zwischen ambulant im KH und ambulant im GH gibt, aber ich hatte mir das so stressig vorgestellt, besonders über Nacht, wenn kein Einzelzimmer frei gewesen wäre und ich eh so schlecht in fremder Umgebung schlafe..
Bin aktuell auch schwanger, aber noch sm Anfang, und wenn nichts dagegen spricht, werden wir wieder im Geburtshaus gebären (oder zuhause, ich war recht flott für eine Erstgebärende), mit Glück wieder mit der gleichen Hebamme wie damals.

Bei meiner Tochter ist sie dann auch meine Nachsorgehebamme gewesen, diesmal wird das leider eine andere übernehmen, die werde ich noch kennenlernen. Das finde ich sehr schade. Allgemein "brauchte" ich sie nicht direkt, aber es war schön direkt einen Ansprechpartner zu haben jnd sich nicht so allein damit zu fühlen, wenn was nicht so klappt, zB das Stillen.

Alles Gute!

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Hallo🤗,
vor ab erstmal Herzlichen Glückwunsch zur erneuten Schwangerschaft.💕
Deine erste Geburt hört sich ja traumhaft an. Ich denke so möchte es gerne jede werdende Mutter erleben.
Geburtshaus fände ich auch Klasse. Gibt es bei uns in der Nähe direkt leider nicht. 😕
Krankenhäuser sind für mich auch ein Graus, war damals einfach zu oft im Krankenhaus. Anfangs durfte ich den Luxus eines Einzelzimmers genießen, allerdings war die Maus noch im Bauch. Wurde von Freitag - Sonntag eingeleitet . Als sie da war, bekam ich jemanden aufs Zimmer. Sie blieb nicht lange, und danach bekam ich eine andere Dame aufs Zimmer die dauernd stichelte, weil ich stillte. Ganz nervige Frau.

Drücke dir die Daumen, dass deine "neue" Nachsorgehebamme genauso Klasse ist , wie die erste.🍀

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Ich kenne mich mit einer ambulanten Geburt nicht aus, weil ich im Krankenhaus geblieben bin. Du musst auf jeden Fall deinen Kinderarzt fragen, ob er die U2 macht, wer macht den Hörtest und wer das Neugeborenenscreening. Das Neugeborenenscreening sollte 36-72 Stunden nach der Geburt erfolgen. Wenn du keine Hebamme hast die das macht ist das natürlich erstmal eine ganz schöne Rennerei in der 1-2 Woche nach der Entbindung. Auch machen nicht alle Ärzte den Hörtest bei Säuglingen. Das würde ich erstmal alles abklären.

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Hallo #winke

Ich glaube für eine ambulante Geburt hättest du dich längst anmelden müssen, denn meist sind die recht schnell ausgebucht.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück das du noch einen Platz bekommst. Ich glaube man kann dort einen Termin machen und sich alles anschauen.

Ich habe bis jetzt 4 Geburten erleben dürfen.

Die ersten beiden waren stationär und haben mir gar nicht gefallen.

Die 3 Geburt 15 Jahre später habe ich dann ambulant in einem sehr kleinen Krankenhaus als sehr positiv erleben dürfen.

Nach Ankunft im Krankenhaus war meine Tochter bereits 45 Minuten später schon auf der Welt. Wir blieben ein paar Stunden und fuhren gegen Abend gemütlich heim.

Meine bisher schönste Geburt war die letzte.

Da habe ich meine Tochter zu Hause bekommen dürfen. Meine beiden großen Teenies haben sich super mit um die kleine gekümmert und meine beiden Töchter die 1 jährige und die fast 15 jährige waren dabei.
Es war sehr schön Zuhause sein zu dürfen mit meinen Mann und meinen Kindern. Ich ärgere mich das ich es bei der 3 ten Geburt nicht auch schon so gemacht habe. Wir haben gemütlich zusammen gekuschelt. Alles ging wieder ganz schnell und war eine echte Traumgeburt.

Aktuell trage ich ein letztes Wunder unterm Herzen und plane wieder eine Hausgeburt. Da das dann im Januar sein wird freue ich mich schon ganz besonders drauf mit Ofen, Kerzen und Tee.


Vielen kommt für dich ja auch eine Hausgeburt in Frage. Ansonsten kann ich mir vorstellen das es im Geburtshaus bestimmt auch ganz toll ist. Eine weitere Möglichkeit wäre ja auch noch die ambulante Krankenhaus Geburt.

Es war so schön während und gleich nach der Geburt zu Hause zu sein. Hier fühle ich mich am wohlsten und dann noch die lieben um einen herum einfach nur Glückseligkeit.


Bitte ruf zeitnah im Geburtshaus an, da die Plätze in der Regel recht schnell vergeben sind.

Ich wünsche dir noch eine wunderschöne Schwangerschaft und alles Gute

🌻 🍀 🌻 🍀 🌻 🍀 🌻 🍀 🌻 🍀 🌻

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Ich habe auch noch nie ambulant entbunden, wäre wahrscheinlich auch höchstens nach einer Geburt dazu in der Lage gewesen. Wollte nur einwerfen, dass es beim zweiten/dritten Kind zu Hause auch nicht mehr so ne richtige Erholung zu Hause ist. Beim ersten Kind fand ich es im überfüllten Krankenhaus wirklich furchtbar (waren zum Teil zu viert im Zimmer, ein Baby Neugeborenengelbsucht, eins Thema mit dem Jugendamt, eine noch schwangernund krank etc.) Meine Tochter war sehr leicht, ich hatte nen hohen Blutverlust, ständig kam jemand, es war furchtbar, kaum Ruhe zum stillen. Beim zweiten Kind wollte ich dann auch recht schnell heim, war die unkomplizierte Geburt und ich war 1,5 Tage noch da. Hatte nacheinander zwei sehr liebe, ruhige Bettnachbarinnen. Zu Hause wurde meine große Tochter krank mit Magen-Darm, der Papa hat sich angesteckt und es war einfach stressig. Vom Gefühl wars im Kh besser:-p
Jetzt beim dritten Kind hats echt gedauert, bis es bei mir wieder ging, war noch 3 Nächte und bin dann noch kaum zum Auto gekommen. War zumindest okay, alle nett, ich hatte Ruhe. Zu Hause hattee ich zwar schon einiges an Unterstützung, aber es ist trotzdem wenig Zeit nur fürs Baby

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Ich hab für meine beiden Geburten jeweils alles vorbereitet, damit ich bestenfalls ambulant gehen kann, also:
- Neugeborenenscreening (bei Hebammen braucht es eine Beauftragung durch den KiA)
- U2 & Hörtest geregelt
- Betreeung von mir für mind. 24 Std

Das kann ich jedem nur empfehlen, der Krankenhausbetrieb nicht so toll finder, auch, wenn man dann 1x zum KiA muss. :-)

Leider ist die erste Geburt zu einem Kaiserschnitt mutiert - musste ich also ne Nacht bleiben. U2 etc wurde dann ja trotzdem beim KiA gemacht.

Die zweite Geburt, vaginal, endete so spät, dass ich das Kennenlernen der Geschwister nicht nachts veranstalten wollte und bin deshalb die restliche Nacht geblieben.

Schön war aber trotzdem die Freiheit, gehen zu können - ohne U2-Option etc. muss man ja quasi 3 Tage bleiben. Das wär für mich generell undenkbar gewesen (ohne Notfall natürlich). Ich hatte allerdings meine Hebamme an der Seite, die sowohl die Kaiserschnittwunde ab Tag 1 als auch die Geburtsverletzungen im Auge behalten hat. Das find ich schon wichtig. Gerade beim zweiten Kind, wenn man doch versucht ist, im Wochenbett mal öfter nicht im Bett zu bleiben...

Alles Gute!!

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Ich hatte eine Geburt im KH und bin danach 3 Nächte mit meinem Mann im Familienzimmer geblieben. Ich fand es ganz gut.
Die zweite Geburt war im Geburtshaus und dementsprechend ambulant.
Es war so schön zu Hause. So ruhig, so entspannt und leicht. Rückwirkend betrachtet nervte es im KH, dass ständig jemand rein kam, der mich zum Wochenfluss befragte, zur Stilldauer- und Häufigkeit, zum Stuhlgang des Kindes usw. Zu Hause kam meine Nachsorgehebamme schon am Abend der Geburt vorbei, aber ich hatte bei beiden Geburten eine Hebamme, die mehr wie eine Freundin wirkte. Ich habe mit ihr über die Geburt gesprochen und wie es sonst so lief. War gar nicht nervig oder anstrengend.
Meine „große“ Tochter konnte das Baby auch viel schneller und entspannter kennen lernen, als im KH.
Beim zweiten hätten wir ja auch kein Familienzimmer nehmen können. Mal ganz davon ab, dass mein Kleiner kurz nach dem ersten Lockdown geboren wurde, da durfte niemand zu Besuch kommen, erst recht keine Kinder…
Ich würde es sofort wieder machen, aber rate Dir tatsächlich dazu, Dir eine Nachsorgehebamme zu organisieren.
Wenn Du sie nicht brauchst, sagst Du ihr das und dann kommt sie halt nicht wieder.
U2 beim Kinderarzt hatte ich schon in der Schwangerschaft angekündigt, und war auch kein Problem.
Hörtest beim HNO hier im Ort hatte ich auch im Vorfeld abgeklärt.
Das Neugeborenenscreening hat die Nachsorgehebamme gemacht, genau so wie Blutsauerstoffmessung, alles entspannt zu Hause im Bett 😅

Ansonsten würde ich noch empfehlen für die ersten Tage etwas essen zu organisieren. Wir haben am ersten Abend was vom Italiener kommen lassen, anschließend habe ich jedem Gast gesagt, er soll bitte was mitbringen 🤭

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Hallo,
ich wollte beide Male ambulant entbinden.
Beim ersten Mal kam der Kleine gegen 17 Uhr auf die Welt. Nach vier Stunden hätten wir heim dürfen aber da mein Kreislauf schlapp gemacht hat, blieben wir über Nacht und sind morgens heim.
Der zweite kam nach Einleitung nachts um kurz vor 2 Uhr. Da ich Schwangerschaftsdiabetes hatte hieß es vorab, wir müssten mind. 24 Stunden bleiben. Ich war ca. Um 04:15 Uhr auf dem Zimmer und wurde im 07 Uhr geweckt, um meine Vitalzeichen zu messen. Danach kam auch ständig jemand. Da mit dem kleinen alles gut war, durften wir 12 Stunden nach der Geburt heim.
Man hat zwar beide Male gefragt, ob ich eine Nachsorgehebamme habe, geprüft hat das aber sicher keiner (ich hatte aber tatsächlich eine).
Wir mussten uns dann um die U2, das Neugeborenenscreening (kann auch die Hebamme machen, hat sie uns aber erst gesagt, nachdem wir dafür beim KiA waren) und den hörtest beim HNO selbst kümmern aber das fand ich jetzt beide Male nicht sonderlich dramatisch.
Ich fühle mich zuhause aufgehobener und wohler, habe dort mehr meine Ruhe, schlafe besser, das Essen ist besser usw usw. Noch dazu hätte unser Großer uns im Krankenhaus nicht besuchen dürfen wegen der CoronaRegeln.
Ich würde immer wieder so bald wie möglich nachhause gehen.
Liebe Grüße und alles gute für die zweite Hälfte der Schwangerschaft

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Kann zu dem Thema leider auch nichts sagen- wollte nur mal kurz eine Frage einwerfen, da mir die ambulante Variante/ noch lieber eine Hausgeburt auch die Liebste wäre, ehrlich gesagt. Mein 1. Junior ist schon groß, Stress in dem Sinne hätte ich zuhause absolut keinen

Nachsorgehebi habe ich, Kinderarzt habe ich mich auch schon erkundigt- erstmal generell, ob er noch Neugeborene aufnimmt, aber nicht explizit nach U2 usw.
Im Moment heißt es, dass einer natürlichen Geburt bei mir nichts im Wege steht - Komplikationen kann es natürlich immer geben.
Habe aber gehört, dass bei einem vorangegangenen Kaiserschnitt zumindest eine Hausgeburt nicht in Frage käme, aufgrund der Risiken (die aber meines Wissens nach auch nicht viel größer sind als bei Frauen, die zuvor spontan entbunden haben).

Hat jemand Erfahrungen mit einer ambulanten Geburt nach vorangegangener Sectio. Wird das auch nicht gern gesehen und nur gegen Unterschrift - quasi auf eigene Verantwortung entlassen- gemacht?

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Zu dem Thema Hausgeburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt kann ich nur sagen, dass es durchaus möglich ist.
Habe im Februar mein 2. Kind zuhause entbunden, und das obwohl ich einen Kaiserschnitt 2020 hatte