34 ssw Kind noch nicht gedreht

Hallo,
Bin aktuell in der 34 ssw und leider ist mein Baby noch nicht gedreht, es ist mein2. Kind und das Fruchtwasser ist nicht mehr viel.. die Ärztin meinte es reicht nicht mehr zum drehen aus. Nun habe ich mich mit dem Kaiserschnitt fast angefreundet aber habe gelesen dass man bis zu 7 Tage im Krankenhaus bleiben muss.. wie war es bei euch, hat es sich vielleicht noch gedreht ? Und wenn ihr einen Kaiserschnitt hattet, wie lange wart ihr im Krankenhaus? War es vergleichbar mit einer normalen Geburt oder schlimmer?

Wenn dann würde ich gern Vollnarkose machen, da es viele Schauergeschichten gibt, wie man merkt dass an einem gearbeitet wird 🙈 ich war auf vieles vorbereitet aber Kaiserschnitt echt nicht 😅

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Hallo marle 26,

ich hatte zwei Kaiserschnitte , der erste wie bei dir weil das Kind in Beckenendlage bis zum Schluss lag und beim zweiten wegen Geburtsstillstand. Beim ersten hätten sie mich am Freitag vormittag entlassen, der Kaiserschnitt war am Dienstag Nachmittag. Da ich Freitags aber dann noch eine Ausschabung bekommen hab wurde ich erst 2 Tage später entlassen. Beim zweiten war der Kaiserschnitt Donnerstag Nachmittag und entlassen wurden wir am Sonntag. Man kann aber sicherlich auch schon am 2. oder 3. Tag gehen wenn es einem gut geht. Ich war immer froh ums Krankenhausbett , dass man hoch u runter fahren konnte und um den Griff zum festhalten. Zuhause war es ziemlich schwer von Couch u Bett hoch zu kommen. Wünsch dir alles Gute für die Geburt.

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Danke für deine Erfahrung. Ich gebe ja die Hoffnung noch nicht auf dass es sich eventuell noch dreht.
Warum musstest du nochmal zur Ausschabung ist da was schief gelaufen?

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Ich hatte nach der OP sehr starke Nachblutungen. Nachdem mir dann ein Mittel gegen diese gespritzt wurde, hat die Blutung stagniert und sich im Bauch gesammelt, was man dann aber erst später bei der Ultraschallkontrolle festgestellt hat. Vermutet wurde da aber noch es wären Plazentareste zurück geblieben. Hab dann 3 Tage lang einen Oxytocin Tropf bekommen, damit die Wehen evtl die Reste rausspülen, was aber leider nicht geholfen hat. Deswegen wurde dann die Ausschabung gemacht

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Ich bin in der gleichen Situation nur morgen in der 37. ssw

Ich habe es schon akzeptiert dass es ein Kaiserschnitt wird.
Nur vielleicht als Tipp: meine Frauenärztin meinte ich soll jetzt richtig viel trinken das kann die Fruchtwasser Menge erhöhen.

Und ich habe auch pulsatilla globuli genommen auf raten meiner Hebamme und zusätzlich ganz viele Übungen gemacht. Mein kleiner war den Tag viel viel aktiver als sonst aber leider hat er sich nicht gedreht. Ich denke das hat bei mir seinen Grund und deswegen wird jetzt der Kaiserschnitt geplant. Vielleicht hat es aber bei dir Erfolg 🍀😊

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Danke guter Tipp :)

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Ich war ziemlich genau vor einem Jshr in der gleichen Situation wie du. Ich war mit meiner zweiten Tochter schwanger und sie lag bis zuletzt in BEL. Für mich war der bevorstehende Kaiserschnitt eine Katastrophe, da meine Große damals erst 14 Monate war und ich deshalb unbedingt ambulant entbinden wollte. Meine erste Geburt war absolut problemlos und schnell und ich habe nie damit gerechnet, dass das beim zweiten ein Kaiserschnitt werden könnte. Ich habe dann einen Arzt gefunden, der zumindest den Ks auf kurz vor den ET gelegt hat und nicht schon zwei Wochen vorher, da ich immer noch Hoffnung hatte, dass sie sich zur Geburt selbst dreht. Eine Woche vor dem Ks habe ich dann so eine Panik bekommen, dass ich sämtliche Klinken angerufen habe und tatsächlich eine fand, die so spät noch eine äußere Wendung versuchen wollte. Bin dann 100km gefahren und hat tatsächlich geklappt. Ich bin dann 13 Tage über den ET. Die Maus konnte irgendwie den nötigen Druck nach unten nicht aufbauen. Ich hätte dann auch ins Kh gemüsst zum Einleiten, was auch oft mal 2-3 Nächte heißt. Hab dann aber mit dem Wehencocktail eine Nacht vorher zu Hause Wehen bekommen. Die Geburt war dann zwar spontan aber es lief eigentlich alles schief. Die Kleine hat sich im agebuetskanal nochmal gedreht und kam als Sternengucker mit zweimal Nabelschnur um den Hals. Wir hatten ein riesen Glück, dass sie am Ende schnell durch kam. Ich habe mich in diesem Moment so schuldig gefühlt und tue es irgendwie bis heute, dass ich die Maus so in Gefahr gebracht habe, nur weil ich diesen blöden Ks nicht wollte. Im Kh musste ich übrigens trotzdem bleiben. Meine Plazenta kam nicht von alleine. Ich habe unfassbar viel Blut verloren und wurde im Eilverfahten in Vollnarkose gelegt und in den OP gebracht. Die zwei Tage Kh waren mir dann aber vollkommen egal. Ich war und bin einfach nur dankbar, dass meine Kleine gesund ist. Also falls sich dein Kleines nicht mehr dreht, nehm den KS an. Meist hat es dann tatsächlich doch einen Grund, dass sie in Bel liegen. Und wenn dann bei der Geburt irgendwas schief läuft, verzeihst du dir das nie. Wegen dem Ks lohnt es sich bei verschiedenen Kliniken anzufragen. Ich wäre letztlich in ein kleines Kh mit Belegärzten gegangen, weil die den Ks sehr spät geplant haben und mir versprochen haben, dass ich mich danach jederzeit entlassen kann, wenn ich mich dazu bereit fühle. Gerade große Kliniken sind da oft nur kulant, wenn sie das Bett dringend brauchen. Sind sie auf der Ststuon nicht ausgelastet, finden sie gerne Gründe bei Mutter oder Kind, dass man bleiben muss.
Es gibt übrigens viele Methoden, wie man die Mäuse zum Drehen bringen kann. Moxen, Taschenlampe, indische Brücke, Glöckchen zwischen den Beinen... Ich hab alles probiert und auch bei allem gemerkt, dass die Kleine reagiert und sich mehr bewegt hat. Sollte ein Kind also nicht durch die Nabelschnur eingeschränkt sein, könnte ich mir schon vorstellen, dass es helfen kann. Ein Versuch ist es sicher wert...
Ich drücke dir fest die Daumen, dass sich dein Baby noch dreht und falls nicht, denkst du daran, dass der Ks bei allem Übel der sicherste Weg nach draußen ist.

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Wow was für ein Erfahrungsbericht :) also mittlerweile sage ich zu mir, wenn sie sich nicht dreht dann ist es so. Hat immer seine Gründe und da die erste Geburt bei mir bisschen so wie deine zweite abgelaufen ist, ist es denke auch nicht schlimm wenn es ein Kaiserschnitt werden sollte. Bin offen dafür und hab mich gut informiert jetzt darüber. Und man kann eben besser planen. Meine erste hat nämlich auch noch ein paar Tage vorher ihren 2. Geburtstag 🙈

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Hallöchen, in der 35. SSW war meine Kleine auch in BEL.
Ich habe viele Übungen gemacht und auch einen Termin zur Äußeren Wendung ausgemacht. Ich wollte erstmal alles versuchen, weil ich persönlich KS als ALLER ALLERLETZTE Lösung gesehen habe.
Hätte die Wendung nicht geklappt, hätte ich im selben KH (das auf BEL spezialisiert ist) klären lassen, ob mein Baby in“geburtsfähiger BEL“ liegt und zumindest versucht vaginal zu entbinden.
Die Risiken steigen dann zwar,m und die Geburt soll anstrengender sein, aber wie gesagt: Ich wollte keinen KS.

Das ist kein Angriff, keineswegs:-)

Hab nur beschrieben wie’s bei mir war, vielleicht Methoden aufgezählt, die du noch nicht in Betracht gezogen hast…(?)

Ausgegangen ist es dann so:
Ich bin zuhause morgens aufgewacht und habe nach meinem Baby getastet (hab ich immer gemacht, war Ritual :D)
Und das Köpfchen war unten…!