Einleiten Et+8 ?

Huhu,

ich möchte dir gewiss keine Angst machen.
Das ist definitiv nicht bei jeder Frau so und viele berichten auch positiv von ihrer Geburt nach/unter Einleitung.

Ich hingegen hatte damals auch eine Einleitung bei 41+3, geholt wurde er mit sekundärem Kaiserschnitt an 41+5.
In der Zwischenzeit wurde so viel umherexperimentiert mit verschiedenen Einleitungsmethoden und -medikamenten, , Wehenstürme wechselten sich ab mit Wehenhemmern, dass ich glaube, dass nur das letztlich zum Geburtsstillstand in der Austreibungsphase führte.
Es war im Vorfeld alles okay, dem Kind ging es gut, es hätte spontan auf die Welt kommen können (und so hatte ich es mir auch gewünscht)...aber ja...kam halt anders.

Ich würde abgesehen davon, dass man von Einleitungen bei vorangegangenem Kaiserschnitt eh möglichst absieht, zumindest mit bestimmten Medikamenten, nicht mehr freiwillig einleiten lassen.

Wünsche dir alles Liebe und Gute für die Geburt

Ich wurde damals bei unserem ersten Sohn an ET +8 mit Tabletten eingeleitet. Ich bekam über den Tag verteilt 3 Tabletten . Gegen 22 Uhr hatte ich einen blasensprung und ab da auch regelmäßige Wehen. Geboren wurde unser Sohn dann um 13:11uhr.
Ich kann nichts negatives über meine Einleitung berichten .
Aktuell bin ich in der 37.Ssw mit unserem zweiten Sohn , ich hoffe natürlich dieses Mal auf einen natürlichen Beginn der Geburt . Aber habe auch vor einer erneuten Einleitung keine Angst .
Lass dich nicht verrückt machen und ließ keine Horror Geschichten bitte .

Solltest Du dich unwohl fühlen , besprich es und sage das du noch wenige Tage warten möchtest . Ich wünsche dir alles gute für die bevorstehende Geburt 🥰

Guten Morgen ☀️

Wenn medizinisch nichts dagegen spricht, die Versorgung des Babys noch gut ist und es dir auch gut geht, dann spricht erst einmal nichts dagegen bis ET+14 zu warten. Denn erst dann spricht man von „übertragen“.
Die Krankenhäuser wollen sich aber absichern.

Bei mir war es ähnlich, ich sollte an ET+9 eingeleitet werden. Ich durfte dann bis ET+12 warten, ob er sich doch noch alleine auf den Weg macht.
Da eine Einleitung für mich aber ein rotes Tuch war und ist, habe ich mich für den Fall, dass er sich nicht alleine auf den Weg macht, für einen geplanten KS entschieden. Und so kam es dann auch 🤷‍♀️
Für uns war es die richtige Entscheidung.

Alles Gute! Ich drücke die Daumen, dass euer Baby nun zeitig ausziehen will 😁

Bei einem unguten Gefühl würde ich an deiner Stelle warten. Ich war leider nicht so geduldig und habe der Einleitung ab ET+8 zugestimmt, was bei mir in einer unschönen (aber natürlichen) Geburt endete. Das ist aber natürlich sehr individuell.

ET+8: Mittags Wehencocktail, keine Reaktion
ET+9: Morgens Wehencocktail, leichtes Ziepen. Abends Wehencocktail, leichtes Ziepen
ET+10: 2 Uhr nachts schöne Wehen, die nach einem Schläfchen aber komplett weg waren.
Morgens erste Tablette, mittags die zweite Dosis, abends die dritte. Mit der dritten Dosis noch eine Eipollösung hinterher.
2 Stunden später schöne Wehen (ich vermute wegen der Eipollösung). Wiederum 2 Stunden später (also 4 Stunden nach den letzten Tablette ) wurden die Wehen heftiger, kaum auszuhalten und die Abstände lagen nur noch bei 2 Minuten. Dabei aber wenig Muttermundwirksam.
ET+11: Nachdem ich nachts das Schmerzmittel nicht vertragen habe, habe ich morgens nach einer PDA gewinselt (Muttermund gerade mal bei 4-5cm). Dadurch konnte ich aber meine Beine nicht mehr bewegen und die Wehen wurden schwächer. Also ab an den Wehentropf.
Mein Kind kam dann nach enormen Schmerzen (trotz PDA) und einem Wehentropf über Maximum abends per Saugglocke und Kristeller Griff zur Welt.

Eine Bekannte aus dem Geburtsvorbereitungskurs wurde hingegen auch eingeleitet, allerdings mechanisch mit mehreren Methoden und hatte eine schöne Geburt. Muss also alles nix heißen.

Wurde an 40+1 eingeleitet (SS Diabetes) obwohl das Baby zart war (49cm 3220g) und die Versorgung super haben die Ärzte darauf „bestanden“
Auf eigenes Risiko nicht einleiten wollte ich nicht (dafür haben die Ärzte mit genug Schauergeschichten gesorgt 😅)
Geboren ist er dann an 40+4 ganz „normal“

Zu einer sekundären Sectio kann es auch bei einem normalen Geburtsstart kommen. Höre auf dein Bauchgefühl :) wenn du dich einleiten lässt geh positiv ran! Ich bin der Meinung, dass die innere Einstellung schon viel ausmacht.
Alles Gute!

Hallo,

ich sollte bei 41+0 wg Gestrationsdiabetes eingeleitet werden, bat aber um eine frühere Einleitung bei 40+2.
Um 12 gab es die erste Dosis Cytotec, um 13 Uhr die zweite. 13.30 Uhr hatte ich Wehen und 17.30 Uhr war die Maus geboren.
Eine 4 Stunden- Geburt ohne Verletzungen.
Einleiten lassen kann also auch manchmal die richtige Entscheidung sein.

Alles Gute

Also ich kann von meiner Einleitung vor 6 Tagen nur das beste berichten. Wurde an ET+9 eingeleitet. Um 10.20 Uhr wurde mir Prostglandingel gelegt. Um 11 Uhr erste leichte Wehen um 13 Uhr regelmäßige Wehen alle 5 Minuten und teilweise zu verarmen. Dann ab in die Wanne um 14.30 Uhr mir 3-4cm Mumu. Wehen beten ab und ich dachte na toll. Also raus aus der Wanne und innerhalb von 5 Minuten Pressdrang. Also in den Kreissaal und 30 Minuten später war unser Sohn da ohne PDA ohne Schmerzmittel. Also ich hatte eine riesengroße Angst vor der Einleitung und wurde mit einer Traumgeburt belohnt.

Oh weiha!!
Was liest du dir denn auch für Horrorgeschichten durch??

Auch manche Berichte hier sind einfach fehl am Platz, meiner Meinung nach.

Ich hoffe ich kann dir etwas Mut machen:
Einleitung an ET+10
Befund total unreif!
Vormittags 1/2 Dosis Cytotec hat gereicht um das Kind ohne Schmerzmittel und ohne Verletzungen am Abend spontan zur Welt zu bringen.

Manchmal reicht es eben nur einen kleinen Schubser zu geben.
Eine mentale positive Einstellung hilft auch sehr!!

Bitte lass dich nicht verunsichern.
Einleiten ist nicht der Horror. Ich hatte auch sehr große Bedenken, würde aber belohnt!!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!! ♥️♥️