Huhu, ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin..
Ich hab bald Termine in den Krankenhäusern zum Vorgespräch! Ich hab schon eine Tochter, da hat mich irgendwie gar nichts so richtig interessiert! Kreißsaalführung war vorher, hatte mich quasi eh schon entschieden.
Jetzt gibt es keine Führungen mehr.
Zusätzlich hab ich insulinpflichtige schwangerschaftsdiabetes und deswegen mega Panik vor einer Einleitung!
Habt ihr Ideen, was für wichtige Fragen ich bei dem Gespräch stellen sollte?
Will nicht irgendwas vergessen.
Lieben Dank schnell, iorana
Fragen für Geburtstvorbereitungsgespräch KH (insulinpflichtige Diabetes)
Erfahrungen hab ich keine. Aber was ich fragen würde:
- ab wann leiten sie ein?
- wie leiten sie ein?
- ab wann darf der Partner dazu kommen?
- was wird besonders kontrolliert bei dir und dem Kind, was könnte passieren?
Das würde mir jetzt spontan einfallen, was ich dringend fragen wollen würde.
Ich persönlich hätte auch Angst vor einer Einleitung und würde dann wohl lieber einen KS wollen.
Ja, tatsächlich bin ich auch schon am überlegen, ob ich statt Einleitung nicht lieber einen ks wollen würde... leider hab ich vor dem ks, bzw. Eben dem hinterher mega Panik...
Hallo
Mir wurde gesagt, dass bei insulinpflichtiger Diabetes aus Sicherheitsgründen am ET eingeleitet wird. Ob das in allen KH so ist, weiß ich nicht. Das könntest Du fragen. Falls es nicht so ist bei Euch, dann frag nach den jeweiligen Risiken (Einleiten/Übertragen), damit Du für Dich abwägen kannst, wie Du es handhaben möchtest.
Ansonsten:
- Wenn Du etwas Bestimmtes wünschst oder eben nicht, würde ich das beim Vorgespräch mit angeben. PDA oder so.
- Wenn Du eine Stillberaterin möchtest, kannst Du die ggf. da schon vermittelt bekommen. Ich hatte im Gespräch erwähnt, dass ich nicht stillen kann, da haben sie mir direkt einen Termin gemacht, der wirklich super hilfreich war! Danach konnte ich natürlich trotzdem nicht stillen, aber der Start war dadurch super entspannt und liebevoll
- Du könntest noch fragen, wie bzw. mit welchem Medikament eingeleitet wird. Ich hatte einen "Cocktail" (Cytotec), von dem ich jeweils nur die Hälfte getrunken habe und einen direkt ausgelassen. Kann man halt besser dosieren als andere Varianten. Das war sehr angenehm und ging wirklich ganz langsam los, eigentlich wie eine natürliche Geburt.
- Je nachdem wie stark deine Diabetes ist, würde ich auch wissen wollen, womit dann nach der Geburt beim Kind zu rechnen ist. Einfach damit Du im Geburts- und Hormonchaos nicht überrollt wirst mit "Oh weh, Ihr Baby hat leider...." (was dann schlimmer klingt, als wenn man es vorab schon wusste). Ich wusste zB nicht, dass es Neugeborenengelbsucht gibt. Hat mich total überrumpelt, als unser Sohn auf die ITS musste. Ich war nur am Heulen. Hätte ich diese Option gekannt, wäre es vllt für mich weniger schlimm gewesen.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Liebe und eine schöne Geburt!
Mmh, ich glaub ich bin dann tatsächlich eher der überrumpelt mich typ. Sonst würde ich jetzt schon darüber nachdenken ob mein Sohn blind zur welt kommt...
Die Diabetes ist eigentlich nicht sehr ausgeprägt. Nüchternwerte zwischen 95- 98 (meistens) aber auch mit Insulin.
Mit einem Insulinpflichtigen Diabetes wird immer spätestens an ET eingeleitet, steht auch so in den Leitlinien.
Ich würde fragen, mit was eingeleitet wird.
Wie lange darf die Einleitung gehen? Max 3 Tage oder max 5 Tage?
Wann darf der Partner dazu kommen?
Wie oft wird dann kontrolliert (US etc).
Was passiert mit dem Baby nach der Geburt (24 Stunden lang wird der Zucker auch vom Baby überprüft)?
Solltest du Kolostrum ausstreichen?
Generelle Sachen wie pda oder nicht?
Wünsche und Abneigungen.
Ich hab jetzt nur gelesen, dass die Einleitung in der 40 ssw angeboten werden soll.
Was passiert denn wohl, wenn man sich weigert einleiten zu lassen?
Ich fühl mich da echt so mega fremdbestimmt! Als ob schwangere nichts mehr selber entscheiden dürfen...
Zumal sich zumindest meine Diabetologin zumindest auch nicht an die Ernährungsempfehlung gehalten hat.
Da steht man soll eher kleinere Mahlzeiten und zwischenmahlzeiten essen. Genau das wurde mir "verboten ".
Wie mich das ganze Thema nervt, zumal auch das Insulin bisher nicht wirklich hilft und mir nachts jetzt auch noch immer schlecht wird und ich Kopfweh bekomm. Laut meiner Diabetologin kann ich aber mit dem Insulin nicht Unterzuckern und die Übelkeit kann auch nicht vom Insulin kommen...
(Sorry, ich merk grad, der letzte Absatz hat irgendwie nix mehr mit meiner Fragestellung zu tun)
Ich will dir ja keine Angst machen, aber du brauchst dir nur durchzulesen, was passieren könnte bzw welche Risiken enorm steigen, wenn man mit einem gdm überträgt.
Bei mir stand auch eine Einleitung im Raum.
Erst hieß es bei 38+0, weil der Abdomen einfach zu riesig war, aber weil der sich dank dem Insulin sehr gut reguliert hatte, spätestens bei ET.
Das war dann nicht nötig, weil Mini 3 Tage vorher von alleine kommen wollte, aber ICH hätte bestimmt nicht nein gesagt.
Das muss jeder selber entscheiden, aber diese Empfehlungen bestehen nicht ohne Grund.