Angst vor der Zeit im Krankenhaus - Umgang mit dem Baby

Ach, du liebe Mina,
mach dir keine Sorgen. Du wirst alles richtig machen, wenn dein kleiner Schatz da ist.
Ich habe vor zwei Wochen mein zweites Kind per KS entbunden. Auch ich hatte aufgrund von Corona-Regeln wirklich Bedenken, auf mich allein gestellt zu sein. Doch das war wirklich nicht der Fall die Hebammen und Krankenschwestern waren so toll und lieb, hatten immer ein offenes Ohr bei Fragen/Problemen und sie haben sich auch wirklich toll um meinen Kleinen gekümmert, als ich aufgrund des KS noch nicht fit genug war.

Lass es auf dich zukommen! Dein Mama-Instinkt wird dich wunderbar unterstützen!

Ich wünsche dir alles Liebe für die anstehende Geburt! 🍀🍀🍀

Liebe Grüße! Bella mit Leni (9) und Till (14 Tage)

Man wächst mit seinen Aufgaben ;)
Bei mir war/ ist es genauso und die Besuchszeit war auch auf eine Stunde begrenzt. Die Schwestern waren aber sehr hilfsbereit und haben mir auch gezeigt, wie ich z.b. beim Wickeln auf den Bauchnabel achten soll.
Das erste Mal, als ich die Maus allein gewickelt und umgezogen hab, hat sie geschrieen wie am Spieß, ich hatte Angst, ihr weh zu tun, weil sie so klein war und danach war ich komplett durchgeschwitzt 😅
Aber die Kleinen sind robuster als man denkt und man lernt echt schnell.
Du schaffst das 🍀

Hallo,

du wirst das gut meistern, keine Sorge! Sag ruhig ganz offen den Hebammen/Krankenschwestern, dass du unsicher bist und noch nie gewickelt hast. Dann zeigen sie dir bestimmt alles ganz genau. Dafür sind sie doch da. Du kannst jederzeit klingeln und um Hilfe bitten!
Hast du eine Nachsorge-Hebamme, die dir dann das baden zu Hause zeigen kann? Das fand ich anfangs echt herausfordernd... Aber nach 2-3 Mal baden, hat man Routine und denkt gar nicht weiter darüber nach.

Alles Gute!
mavikelebek

Hi,
Ich kann mich da den anderen nur anschließen. Du wirst instinktiv dein Baby richtig halten und für alles andere gibt es die Hebammen.
Nutze die Zeit im Krankenhaus, um ganz in Ruhe dein Mäuschen kennen zu lernen und Fragen zu stellen. Unsicherheit am Anfang ist völlig normal und wird auch immer mal wieder auftauchen, wenn die Zwerge größer werden und man immer wieder vor neuen Herausforderungen steht.
Niemand ist perfekt und man wächst mit seinen Aufgaben.
Lass dir anfangs im KH vor allem beim Stillen/Anlegen und Wickeln/Anziehen helfen. Da können dir die Hebammen ganz gute und einfache Handgriffe zeigen.
Sofern du zuhause eine Nachsorgehebamme hast, kannst du dann auch diese zu allem fragen und das Baby zb das erste Mal von ihr baden lassen.

Also keine Sorge, du bist nicht allein und du musst nicht perfekt sein. Das spielt sich alles ein.

LG yamas

In meinen KH hatte das Personal extra eine To-Do Liste (wie zb das wickeln, die nabelpflege, das Baden gemeinsam machen usw) , welche vor der Entlassung mit der Mutter durchgearbeitet sein musste. Als wir nett gefragt haben, hat auch mein Mann nochmals zb das wickeln gezeigt bekommen.

Einfach freundlich sein und solche Themen früh "anmelden" und dann nimmt sich sicher jemand dafür Zeit. Halt nicht erwarten, dass sofort jemand springt und auch in der Nacht wird kaum jemand Zeit haben aber sonst findest du sicherlich Hilfe.

Hallo hab keine Angst du lernst das...uns wurde das wickeln und anziehen im Krankenhaus gezeigt. Bei dem Rest war ich ziemlich auf mich allein gestellt insbesondere was das stillen betrifft und ich bin bald verzweifelt weil es nicht ging...was ich erst viel später begriffen habe: auch das Mama sein muss man lernen, in dem man es übt. Dir bleibt ja nichts anderes übrig, du musst es dir irgendwie aneignen und das funktioniert von ganz allein sofern du nicht den Anspruch hast es sofort zu können. Wie es für dich am angenehmsten ist das baby zu halten oder zu tragen merkst du mit der Zeit von ganz allein und ja am Anfang fühlt sich das manchmal irgendwie fremd an.
Generationen von Frauen haben irgendwann das erste Baby bekommen, da schaffst du das auch. Alles liebe euch

Jede Mama wird deine Sorgen sehr gut verstehen. Und selbst wenn du bei Freunden mit deren Babys „geübt“ hättest, macht es einfach vom Gefühl einen Unterschied ob du ein 5 Stunden oder 4 Wochen altes Baby hast. Ich muss sagen, dass ich mich in der Wochenbettstation eher als störend empfunden habe…die Hebammen dort hatten kaum Zeit und so richtig habe ich mich nicht getraut zu fragen. Das sollte man aber, sei ruhig etwas hartnäckig dafür sind die da. Aber auch mein Kind hat‘s überlebt

Wie oben geschrieben wurde, haben die die Geburt überlebt, wenn du siehst wie die Hebammen die Babys Händeln würdest du dir keine Sorgen mehr machen für mich war das anziehen das schlimmste. Diesen riesigen Kopf durch ein kleines Shirt-Loch zu kriegen war das schlimmste überhaupt. Da ist mein Rat, dir auf jeden Fall für obenrum alles in Wickelvariante zu besorgen. Der Rest klappt dann schon und von einmal falsch wickeln ist notfalls auch noch kein Baby umgekommen.

Ich war extra in einer recht „familiären“ Klinik. Und klar hatten die Hebammen und Schwestern viel zu tun. Aber sie waren nie genervt oder pampig! Ich durfte IMMER um Hilfe fragen. Und man muss es ja auch irgendwann alleine können 😜 und du schaffst das schon, ist kein Hexenwerk.

Ich hab mich mit dem Stillen sehr schwer getan. Ich durfte tagsüber trotzdem alle 2-3 Stunden und nachts alle 4 ins Stillzimmer und die Hebamme blieb bei mir, bis korrekt angelegt war. Da hätte mein Mann ja auch nicht helfen können 😅 sie kamen auch öfter dann sporadisch dazu/guckten rein und fragten, ob alles ok ist.

Frag ruhig nach, auch 4 oder 5 mal, dir reißt keiner den Kopf ab. Und die kleinen sind sehr robust, so schnell passiert da nix :) solang du es nicht fallen lässt und den Kopf etwas stützt, ist alles gut 😊

Nur Mut, das wird ganz schnell alles ganz selbstverständlich :)