6 Monate nach Geburt noch immer Rückenschmerzen !Trigger!

Hallo ihr lieben,

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen.

Am 08.05.22 kam mein Sohn per Kaiserschnitt zur Welt.
Ich hatte eine normale Geburt bekommen und gegen 4:00 Uhr frühs wurde eine PDA versucht zu legen. Nach drei Betäubungsspritzen und einer Stunde später hat mein Kreislauf versagt und die PDA wurde abgebrochen.
Gegen 10:30 Uhr wurde die Entscheidung für den Kaiserschnitt getroffen und 11:30 Uhr war ich im OP. Dort gelang die Spinale beim zweiten versuch.

Seitdem habe ich noch immer extreme Probleme in dem Bereich wo die 5 Betäubungsspritzen gesetzt wurden (keine Ahnung wie viele es wirklich ware).
Ich leide seitdem an so Art „Anfälle. Wenn so ein „Anfall“ kommt habe ich extreme Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel und der Rücken tut mir extrem weh (teilweise brennt es noch in dem Bereich).

Das Krankenhaus in dem ich entbunden weigert sich mich zu untersuchen und sagt ich soll zum Neurologen gehen. So nun war ich beim Neurologen und der weigert sich auch mich zu untersuchen und hat mir jetzt wieder eine Überweisung fürs Krankenhaus gegeben. Komme mir langsam vor wie im Kindergarten. Morgen habe ich jetzt einen Termin beim Anwalt in der Hoffnung das er mir sagt welcher Arzt mich mal untersucht.

Bin mittlerweile mit den Nerven fertig, kann mich nicht so um meinen kleinen kümmern wie ich gern möchte und niemand scheint für mich zuständig zu sein.

Hat jemand selbe Erfahrungen oder Probleme gehabt ?

Sorry für den langen Text.

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Hey, ich habe in dieser Sache (glücklicherweise) keine Erfahrung, jedoch weiß ich sehrwohl, dass das mit den Ärzten nicht immer optimal läuft.
Ich bin ein Jahr lang mit einem Bruch im Wadenbein „rumgedoktert“…
Unter anderem wollte man mir Borreliose diagnostizieren 😳
Mit Hartnäckigkeit und Ärztehopping bin ich dann endlich an den Richtigen Mediziner geraten, der mir (nach so langer Zeit auch nur noch bedingt) helfen konnte.

Was ich sagen will: Lass Dich nicht abfertigen und bleib dran!!!

Alles Gute 🍀

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Meiner Meinung nach das Krankenhaus. Eigentlich hat doch jeder eine Neurologie ?! Allerdings würde ich nicht zu dem Krankenhaus gehen sondern zu jemand drittes.

Finde den Weg über den Anwalt richtig und hol dir direkt mal von deinem alten Krankenhaus deine Behandlungsakte - da hast du Anspruch drauf.

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Der Gang zum Anwalt ist sicher richtig.
Aber eine Untersuchung im KH, in dem du entbunden hast, würde ich nicht machen lassen. Sie verweigern dir diese ja aktuell, wie aussagekräftig kann eine Untersuchung sein wenn sie nur auf Druck durch einen Anwalt geschieht und man dir dort sonst gar nicht helfen wollen würde?
Stattdessen lass dir deinen Geburtsbericht bzw deine gesamte Akte aushändigen und hole dir eine Meinung in einer anderen Klinik ein.

Ich hab mal Infos bzgl Geburt bei meiner 2. SS benötigt. Kreißsaal der Klinik in der Kind 1 geboren wurde war mittlerweile dicht gemacht und ich musste in eine andere Klinik für die Geburt von Kind 2. ich wusste, einiges von der ersten Geburt soll sich nicht wiederholen und darüber wollte ich sprechen und mir auch den ausführlichen Geburtsbericht abholen. Ich hab einfach einen Termin beim Oberarzt vereinbart, eine Überweisung gab’s von meinem FA und der Oberarzt im KH hätte mich bei spezifischen Beschwerden oder Fragen damals weiter geschickt zur Anästhesie, etc. - je nach Art der Frage bzw Grund meines Termins.
Ich weiß, dass du unter anderen Voraussetzungen untersucht werden musst/möchtest aber die Vorgehensweise wäre doch ähnlich in etwa denkbar, finde ich. Geburtsbericht anfordern und erst mal mit einem anderen Gyn besprechen, der dich dann ggf. zur jeweiligen Fachabteilung schickt wenn nötig.

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Ärzte haben keine Lust „Sachen auszubessern“ die andere verbockt haben. Bzw sich gegenseitig beschuldigen steht auch nicht auf deren Wunschliste..

Deshalb würde ich sagen - retour in das Kh wo du zur Geburt warst..

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Fordere erstmal den ausführlichen Geburtsbericht beim Krankenhaus an.
Dann ist das Krankenhaus eventuell ganz schnell bereit dir zu helfen.