Meine letzte Geburt liegt ca.3 Jahre zurück die dann leider im Kaiserschnitt endete. Ansich wäre es vielleicht eine schöne Geburt geworden. Damals half mir die Wanne zur schmerzlinderung. PDA half mir leider überhaupt nicht da sie nur einseitig wirkte und es mir das Gefühl gab als ob mein Becken gleich durchbricht.
Nun steh ich vor der erneuten Frage ob ich diesmal spontan entbinden will und mach mir so meine Gedanken. Also was hat euch unter der Geburt geholfen die Zeit besser durchzustehen , habt ihr was für die Schmerzen genommen ect? Welche Geburtsposition war für euch hilfreich. Her mit Tipps ☺️
Was hat euch schmerzlindernd ( Medikamente , Geburtspositionen ect ) unter der Geburt geholfen?
Wenn die PDA nicht gewirkt hat wurde der KS dann unter Vollnarkose gemacht?
Ja leider …
Ich habe irgendwas gespritzt bekommen an Schmerzmittel (wohl auch was recht starkes) aber das hat beim wehensturm gar nichts gebracht 😅 die pda hat bei mir zum Glück super funktioniert.
Alles Gute 🤗
Bei mir genau das gleiche 😅
Nach der Spritze vor der PDA „Oh, ja da kann ich ihnen jetzt leider nix anderes mehr geben im Moment“ 😵💫
Genau das durfte ich mir auch anhören 😃
Hallo,
ich hab bei meiner zweiten und dritten Schwangerschaft einen Yoga-Kurs besucht, was mit sehr geholfen hat. Sich ganz auf sich und die Atmung zu konzentrieren hat mir gerade in der Eröffnungsphase unglaublich geholfen.
Außerdem hab ich mich, bis ich in den Kreissaal bin, sehr viel bewegt (gelaufen, Becken auf Ball kreisen lassen). Die Presswehen hatte ich zweimal klassisch in der Rückenlage, einmal seitlich liegend. Rückblickend fand ich Seitenlage deutlich angenehmer.
Bei meiner ersten Geburt hatte ich nach vielen Stunden Wehen ein PDA, bei Geburt 2 und 3 hab ich völlig ohne Medikamente entbunden und hatte auch keinen Moment das Bedürfnis etwas zu nehmen.
Liebe Grüße
Das ist denke ich, sehr individuell. Ich hatte geburtsvorbereitende Akupunktur, soll ja auch helfen.
Ich blieb so lange es für mich stimmte zu Hause, in gewohnter Umgebung, sodass ich tun und lassen konnte was/wie ich will (Spazieren, Baden, Liegen, etc). So ging die Zeit schneller rum.
Mir half es, mich auf den Moment zu konzentieren. Also nicht zu denken „oje, das geht noch Stunden so“, sondern eher „das ist jetzt ein Moment, dann kommt eine Pause“ „jede Wehe bringt uns näher ans Ziel“
Die Wehenpausen hab ich genutzt, um Kraft zu tanken, zu trinken, mit meinem Partner zu sprechen oder bewusst Kontakt aufzunehmen, denn in den Wehen war ich bei mir und natürlich hab ich mal geflucht, auch das tat gut.
Das richtige Atmen half mir, ansonsten hatte ich keine klassische Schmerzmedikation gebraucht.
Mir war es am angenehmsten zu stehen/gehen. Für die letzten 30‘ lag ich auf meiner linken Seite, das hat sich so ergeben. Eigentlich wäre es mir angenehmer gewesen zu stehen, aber meine Beine machten nicht mehr mit oder ich hatte das Gefühl, sodass ich mich hinlegte.
Mein Tipp: mach dir keinen Plan und hör auf dich selbst, was du im jeweiligen Moment möchtest/brauchst.
2 x perfekt sitzende PDA…
An Schmerzmittel gefühlt gar nichts..
Hab auf Grund von einem Wehensturm nach Einleitung, schlechten Herztönen und keinem freien Op Saal 😅 Buscopan, Wehenhemmer und dann eine Flasche mit Morphium 😳 bekommen..
Die Wehen haben sich eingependelt mit sehr kurzen Pausen, aber immerhin.. natürlich entbunden habe ich dann auch..
Aber dass das irgendeine Auswirkung auf den Schmerz hatte - das Gefühl hatte ich nicht 😅
Mag natürlich die Spitzen gelindert haben etc. Aber in dem Moment kam mir vor es wirkt nicht.
Am besten hat mir die Wanne geholfen.. da konnte ich mich gut entspannen, Mm ging dann rasch auf.
Ich hatte am Ende einen Kaiserschnitt, aber vorher Buscopan (völlig sinnlos), homöopathisches Irgendwas (ohne Worte) und eine PDA - die war ein Traum! Ich werde nie den Moment vergessen, als die anfing zu wirken Ansonsten fand ich besonders das Tuch hilfreich und mir vor Augen zu halten, dass es irgendwann vorbei ist. Hilft mir generell immer viel, wenn ich mir sage: Stell dir vor, du hättest solche chronische Schmerzen und müsstest damit jetzt leben - freu dich, es wird ein Ende haben, und das dauert nicht allzu lange! Gut, nach 12 Stunden ließ die Begeisterung dann nach...
Und was ich total empfehlen kann: Die Wanne. Richtig gut.
Ich hab Buscopan bekommen und das hatte null Effekt.
Ich musste mich irgendwann (beim pressen) aufrecht hin hocken, da Motte nicht so ins Becken fand und das war SO ANGENEHM! Ich musste mich dann irgendwann wieder legen und das mache ich diesmal definitiv nicht mehr, ich bleib aufrecht und lass die Schwerkraft für mich mit arbeiten 💪
Im Liegen arbeitet man quasi etwas gegen die Schwerkraft, das ist (laut meiner Hebamme) nicht so optimal. Aber die Ärzte können so eben leichter untersuchen 🤪
Das ist eigtl das einzige. Wehen taten super weh, aber im stehen war es viel erträglicher als im sitzen/liegen.
Ich bekam ein Schmerzmittel über Infusion, das war ganz furchtbar. Zwar nahm es die "Spitzen" der Wehenschmerzen weg aber mir wurde davon soo schwindelig dass es richtig unangenehm war.
Mir hat geholfen mit den Wehen mitzugehen, nicht verkrampfen sondern zu akzeptieren, Gesicht und Muskeln entspannen, Becken kreisen. Später saß ich auf einem Hocker, Kopf nach vorne gegens Bett gelehnt und mein Mann hat mir leicht den unteren Rücken massiert. So hab ich die Zeit bis zur aktiven Phase ganz gut rumbekommen ☺️