Rasieren vor der Geburt

Hallo liebe Urbis,
mein ET rückt immer näher und da man ja nie weiß, ob sich das Kind vielleicht nicht auch schon eher auf den Weg macht, mache ich mir aktuell Gedanken darum, wie ich das mit den Haaren "da unten mache" :-D.

Hintergrund: Ich bin sehr dunkel und habe viele Haare, die auch echt schnell wachsen. Jetzt bin ich mittlerweile so rund und unbeweglich, dass ich es aufgegeben habe. Wenn, dann schneide ich ein bisschen mit der Schere nach. Die Bikinizone rasiere ich mir blind (leider habe ich da nämlich auch dicke schwarze Haare).

Ich frage mich gerade, wie das bei der Geburt sein wird. Ist ja mein erstes Kind. Wird man da vorher im Kreisssaal rasiert? Ich hatte mal als ganz junger Hüpfer ne Bauchspiegelung, da wurde das von den Schwestern übernommen. Oder wird erwartet, dass man da frischrasiert aufkreuzt? Oder spielt das gar keine Rolle und man gebärt mit Busch - haha? Also wie gesagt, ich habe halt echt eine starke natürliche Behaarung. Egal, ob man jetzt sagt, rasiert oder unrasiert ist besser, hier geht es ja um eine Geburt und ich stelle es mir schon hygienischer vor, wenn nicht alles/ vieles an den Haaren kleben bleibt. Versteht ihr, was ich meine?
Wie geht ihr da also vor? Oder wie war das bei euch?
Um die Standardkörperhygiene geht es mir hierbei nicht, das ist ja sowieso gegeben. Mir geht es echt nur ums Rasieren im Intimbereich!

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Es ist komplett egal, ob du rasiert bist oder da unten einen Urwald hast 😄
Sollte es ein Kaiserschnitt werden wirst du an der entsprechenden Stelle, sollten dort Haare sein, vorher schnell rasiert. Das ist ne Sache von ein paar Sekunden.
Und nach der Geburt kannst du ja duschen gehen. Von daher ganz egal. Mit Haaren ist es auch nicht unhygienischer als ohne.
Dem Personal ist es völlig gleich, ob da jemand rasiert ist oder nicht. Auf sowas wird nicht geachtet. (ich gehörte mal zum besagten Personal 😉)
Ich würde mir die Mühe nicht machen.

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Beim Not-Kaiserschnitt, wenn es schnell gehen muss, wird noch nicht einmal da rasiert. :-p

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Stimmt. Ist ja auch nicht zwingend nötig - zum Glück

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Ums Personal musst du dir keine Gedanken machen 😉 auch für die Geburt muss man nicht rasiert sein, ist ja keine OP 😅

Ich für mich war froh, dass ich das Wochenbett relativ enthaart antreten konnte und den Wochenfluss nicht mit Vollbusch durchleben musste 😉

Vielleicht kann dir dein Partner helfen? Oder du nutzt einen Spiegel? Oder Blindflug mit der Klinge nach Gespür 🤣
Zur professionellen Enthaarung würde ich glaub nicht raten, wenn du es zuvor nie gemacht hast 🙈 auch wenn es die langanhaltendste Variante wäre 😅🍀

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Danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe schon vermutet, dass das dem Personal wahrscheinlich völlig egal ist, ob man da jetzt rasiert ist oder nicht. Aber man weiß ja nie, was so gang und gäbe ist. Professionelle Haarentfernung z. B. mit Zuckerpaste habe ich schon gemacht, allerdings nicht im Intimbereich und das möchte ich jetzt auch nicht mehr ausprobieren. Bin gerade eh so schmerzempfindlich.
Ob mich mein Partner dort rasieren will ... mmh ... ich glaube, dass er zu viel Angst hat mich dort zu schneiden. Und ich irgendwie auch.
Es wird wohl dann darauf hinauslaufen, dass ich schaue, dass alles soweit getrimmt ist. Ich will halt keinen Faux Pas begehen, wobei es eigentlich traurig ist, dass man sich so was überhaupt durch den Kopf gehen lassen muss. Ich bin aber halt auch echt ein spezieller Fall mit meinen Körperhaaren und deswegen auch leicht komplexbehaftet.
Wahrscheinlich interessiert mich das alles gar nicht mehr, wenn es denn mal los geht. Da hat man dann andere Probleme ...

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Deine Körperbehaarung mag vielleicht nicht gerade dem aktuellen Modetrend entsprechen, ich bin 1970 geboren, ich hatte in der Pubertät und auch noch danach Komplexe, weil meine Intimbehaarung sehr spärlich ist, und dann auch noch blond. In Paris gab es damals unzählige Intimfrisurstudios, dort hätte ich mir ein Schamhaartoupet anpassen lassen können ;-) Wer weiss, vermutlich gehörst du in 10 bis 20 Jahren zu den beneidenswerten Personen mit dem dann wieder gefragtenTrendbusch.
Für die Geburt würde ich in mich reinhören, was für dich am besten passt. Wenn dich deine Angst dich zu blamieren (irrationalerweise) belastet und hemmt, dann würde ich dennoch nach Rasurmöglichkeiten Ausschau halten. Ich arbeite auch in der Pflege, das Einzige was mir auffällt (und mich stört), ist mangelnde Hygiene bei Leuten, welche sich waschen könnten, es aber einfach nicht für notwendig erachten. Die Frisur fällt mir nicht mal auf.

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Ich finde es echt lustig, dass es damals Intimfrisurstudios gab und du über ein Schamhaartoupet nachgedacht hast. Wie sich Mode doch immer wieder ändert, sogar wenn es um Körperhaare geht. Jetzt bist du jedenfalls klar im Vorteil!

Ich weiß immer noch nicht genau, was ich machen soll. Mein ET ist in einem Monat und ich sag` mal demnächst muss ich mich wohl anfangen JEDEN EINZELNEN Tag zu rasieren, weil die Geburt könnte ja jederzeit los gehen. Es geht auch nicht nur um die Schamhaare, meine Haare an den Beinen wachsen täglich gleich nach. Wenn ich da mal was schleifen lasse, dann sehe ich leider aus wie ein Zotteltier. Deprimiert mich echt.

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Ist jedem ganz egal..
Ich habe bis zur Geburt alles rasiert, was ich blind eben irgendwie erwischt hab 😅 kann Haare im Intimbereich gar nicht leiden.
Hat vermutlich ein lustiges Bild gegeben 🤣 aber nein - ich hab für meine Wagemutige Frisur „da unten“ keine Komplimente bekommen 🤪😆

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Hallo,
ich fühle mit dir. Ich habe auch mit starker Körperbehaarung zu kämpfen und habe mir ebenfalls den Kopf zerbrochen deswegen. Letztlich habe ich zugesehen, dass ich Richtung ET alles halbwegs getrimmt hatte. Unter der Geburt war das für mich sowieso egal, aber die Wochenbetthygiene gestaltet sich so auch viel einfacher.
Hast du evtl. einen elektronischen Rasierer mit Trimmeraufsatz? Mit dem kann man sich nicht schneiden, relativ blind arbeiten und das Ergebniss sollte zufriedenstellend sein.

Alles gute für die bevorstehende Geburt!

LG Perle

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Das sollte vermutlich egal sein. Ich habe auch starke Behaarung aber eine sehr empfindliche Haut. Deshalb bin ich den Zwischenweg gegangen und habe mich vor jeder Vorsorgeuntersuchung mit dem elektrischen Trockenrasierer rasiert.

Als die Geburt dann begonnen hatte, hab ich gar nicht mehr daran gedacht, dass ich mich rasieren könnte. Geschweige denn, dass ich es noch unter Wehen geschafft hätte. Erst war ich mir nicht sicher, ob es wirklich Wehen waren und als es dann eindeutig war, wäre es nicht mehr gegangen.

Im Wochenbett war ich allerdings froh, dass der Busch schon vorab getrimmt war.

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Neujahrsnacht und ich bin gerade ins Bett bekommen und Stille gerade mein Mädchen , denke das es jetzt der perfekte Zeitpunkt ist hier zu antworten #winke
Ich rasiere mich wegen eigenem Wohlbefinden, aber viel wichtiger finde ich es bei Verletzungen im Intimbereich "glatte Sicht " zu haben um ggfs. genäht zu werden da ich schon bei zwei Geburten Erfahrungen damit gesammelt habe.

Und wie praktisch ist es dann gewesen als ich beim Duschen nach der Geburt festgestellt habe das nur eine Seite der Hälfte bearbeitet war #rofl ich habe die andere Seite wohl vollkommen vergessen. Es hat niemand komisch geguckt oder irgendwas gesagt, denke das ist viel ulkiger gewesen als "ganz oder gar nicht" .

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Also ich war halb rasiert. Also hatte seit einiger Zeit nicht mehr rumgewerkelt, weil ich auch einfach nicht gut dran kam und dann noch so fiese Hämorrhoiden, dass ich mich gar nicht mehr getraut hab, da mit dem Rasierer rumzuwerkeln.
Am Ende war es mir, mit Verlaub, Scheissegal.
Ich hab spätabends Blutungen bekommen und bin einfach nur noch panisch ins KH gefahren.
Wo sich rausstellte FruWa Test positiv und leichte Wehen. Da hab ich mir über irgendwelche Haare keine Gedanken gemacht, bis es hier, das sie mich für den KS rasieren müssten 😅🤦🏻‍♀️🤷🏻‍♀️🤣

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Also mir ist es inzwischen absolut egal ob ich da unten nen busch habe oder nicht 😂
Bevor ich mir ausversehen zu viel ab rasiere, rasier ich lieber nichts.. Und die Mannschaften im Kreißsaal haben mit Sicherheit eh schon alles gesehen.. Zumal Körperbehaarung etwas vollkommen natürliches ist.