Hey. Ich brauche ein paar Ratschläge.
Ich bin nun bei 40+6 und keinerlei Wehen und Gebämutterhals erst bei 3 cm.
Es ist schon die Rede von Einleitung bei 10 Tage.
Ich glaube das ich eventuell der Grund bin wieso das Baby nicht kommen möchte.
Habe sehr viel Angst und noch andere Probleme. Möchte mein Baby nicht Angst machen sondern Mut.
Meine Hebamme sagt das man den Körper spüren soll. Aber bei mir klappt das nicht.
Wie spüre ich mein Körper? Wie helfe ich dem Baby raus?
Habt ihr Tipps? Hat es bei euch auch erst nicht geklappt? Was hat euch geholfen.
Wäre über jeden Rat und Tipp dankbar
Liebe Grüße babyboy
Bin über den Termin. Geburtsvorbereitung
Hey,
bei mir war es ähnlich. War eine Woche über dem Termin und dachte es passiert einfach nichts. Gebärmutterhals war auch bei 3 cm zu dem Zeitpunkt. Habe mich auch total verrückt gemacht, weil ich mein Baby nicht an Weihnachten bekommen wollte sondern lieber noch vorher. Die Wehen haben bei mir dann bei 41+0 eingesetzt und ich wurde dann 2 Tage vor Weihnachten mit Tabletten eingeleitet, weil es nicht richtig voran ging und der Muttermund geschlossen blieb, aber die Schmerzen waren schlimm. Wie es auch kommt, mach dich nicht verrückt. Wenn es das erste Kind ist, ist es total normal wenn alles etwas dauert.
Hallo
Ich musste bei meinen beiden Kindern einleiten, war immer über dem Termin.
Ein Tipp der Hebammen den mir hängen geblieben ist, weil er nicht zu den regulären tipps gehört ist; Bauch zurück binden. Mein bauch war extrem gross bei beiden Schwangerschaften. Da meinte die Hebamme ich solle den Bauch mit einem Tragetuch etwas an mich heran binden, da sonst die Wehen nicht anfangen können da das Baby zu weit weg ist. Viellicht klappts bei dir? Ansonsten, geschlechtsverkehr, spazieren, datteln essen, es gibt noch irgendwelche tee‘s aber ja, dass sind so die üblichen dinge.
Alles gute für deine Geburt!
Flavia mit Batu 2 Jahre und Açelya 5 Wochen
Kugelst du noch? Ob es bei mir geklappt hat, keine Ahnung, aber am Abend, bevor unsere Tochter sich auf den Weg gemacht hat, hatte ich mit meiner Hebamme telefoniert und danach folgende Tipps umgesetzt:
Ingwer-Tee mit Zimt (und dabei mag ich Zimt überhaupt nicht!)
Brustwarzen stimulieren (1 Minuten zwirbeln, 5 Minuten Pause, 1 Minute zwirbeln..)
Orgasmus 😗😏
Alles Gute euch!
Hey Kira 1, ich verstehe deine Angst und die ist auch völlig normal und in Ordnung, doch sie sollte dich nicht zu sehr beeinträchtigen.
Dein Körper kannst du zb spüren in dem du dich ruhig hinsetzt, die Augen schließt und dich auf deinen Körper kontaktierst. Du könntest zb auch mit deinem Schatz sprechen ( laut oder mit deinen Gedanken) so wie man einen Menschen beruhigen oder Mut machen würde. Du könntest deinem Schatz auf erklären wie du dich fühlst und das ihr das schon zusammen hinbekommt. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die Ängste schlimmer sind als die Geburt ansich. Klar, es sind höllische Schmerzen ( sorry, für die Ehrlichkeit) aber es wird das schönste was du jemals erleben wirst. Ich bin heute noch immer wieder gerührt und bekomme pipi in die Augen, weil ich die Geburt so wahnsinnig schön fand.
Ich hatte vor der Geburt auch wahnsinnige Ängste, ich habe sogar geweint, weil ich überfordert war von den ganzen Gefühlen, als es dann losging. Ich wurde ein Tag zuvor mit einem vorzeitigen Blasensprung eingeliefert und eigentlich wollte mein Schatz an dem Tag schon auf die Welt kommen. Da wir jedoch beide wollten, dass der Papa dabei ist und er abends dann wieder heim geschickt wurde, haben wir beide entschieden, dass wir bis morgen auf ihn warten. Ich hatte in der Nacht schon regelmäßige und starke Wehen, aber er und ich wollten nicht ohne den Papa. Ich redete mit meinem Pups und die Wehen hörten auf. Am nächsten Tag würde eine Einleitung gemacht und ich hatte wahnsinnige Angst, weil mein Freund nicht da war. Ich war unsicher und ich konnte mich auch nicht drauf einlassen. Erst als mein Freund Nachmittag da war, konnte ich mich voll auf die Geburt einlassen und ich sagte zu meinem Sohn, dass wir uns beeilen müssen,weil die Besuchszeiten bis 19 Uhr sind und der Papa dann nicht mehr da ist. Bis dahin müssen wir das hinbekommen. Wir waren ein absolutes dream Team. Also mein Freund da war konnte ich komplett loslassen und mich drauf einlassen. Das tat so gut ihn an meiner Seite zu haben. Was ich damit sagen möchte, hast du eine Vertrauensperson, die dir in der Zeit beisteht und Halt und Stärke gibt? Das macht ein riesen Unterschied. Und hab keine Angst vor den schmerzen, die sind hinterher wie weg. Hab einen groben Plan so einen gebutsplan, sei aber offen für Abweichungen. Komplikationen sind sehr selten und vertraue dir, deinem Kind und deinem Körper. Der weiß genau was er wann machen muss. Das geht alles wie von automatisch.
Ich drücke dir die Daumen und eine ganz schöne Geburt.
Mfg Littfan