Guten Morgen ihr Mamas
Ich hoffe eure Nacht war einigermaßen ruhig.
Die Frage richtet sich an die mit KS entbunden haben.
Eig ist es egal ob geplant oder NotSectio...
Wie habt ihr es empfunden ? Wie ging es euch? Wie habt ihr euch auch danach gefühlt?
Ich bekomme nr4 und hab die letzten 3 spontan geboren sozusagen mal eben rein bekommen wieder raus.
Ohne Komplikationen. Oder medis oder sonstiges.
Nur leider hat nr4 vielleicht andere Pläne aufgrund einer placenta Previa und ich würde mich gerne falls es so sein sollte darauf vorbereiten mit einigen Erfahrungsberichten.
Ich bin ganz gespannt
Eure Geburt: Kaiserschnittmamas
Mir ging es danach super gut, einen Tag stärkere Schmerzen und das war’s. Ich hab eine Woche lang bedarfsgerecht noch Ibu 600 genommen und ne Zeit lang Eisen wegen größerem Blutverlust.
Stillen war kein Problem, ich konnte die Kleine ab dem 2. Tag komplett versorgen. Tragen ging auch sofort. Im OP war alles super, Spinale saß sofort.
Ich bin an die Sache absolut entspannt ran gegangen, weil ich nicht schmerzempfindlich bin und schon öfter operiert wurde.
Ich war nach 3 Tagen zu Hause und konnte auch sofort mit der Familie spazieren gehen, hatte Lust Freunde zu treffen, 10 Tage später waren wir auf dem Dorfweihnachtsmarkt.
Dagegen war mein 1. Kind eine komplizierte Spontangeburt, lange Schmerzen bis die Nähte operativ korrigiert wurden (mehrfach schwere Verletzungen), hoher blutverlust mit Kreislaufschock und Transfusionen, konnte bis auf das stillen (und das war anfangs sehr schwer wegen des Blutverlustes) die Kleine die ersten Tage nicht selber versorgen. Im Wochenbett kam noch ne schwere Mastitis dazu.
Nach der Sectio hatte ich auch ne fiese Komplikation (Lochialstau, Wochenbettfieber mit OP und 4 Tagen Krankenhaus), aber das steckt man ja besser weg wenn man nach der Geburt fit ist. (Auch wenn es knapp an der Sepsis vorbei ging)
Klingt aber schon horror
Ich wurde zuletzt 2003 operiert. Also mit 13j ...
Am Finger
Vollnakose
15min OP.
Ich bin also sowas von unerfahren in Sachen OP's und bin leider auch ein panikkkind.
Ich hab nicht mal mein nabelbruch operieren kassen.
Dementsprechend ist für mich ein KS super schlimm.
Hätte gerne deine Gelassenheit.
Die Komplikation wäre nach einer Spontangeburt genauso aufgetreten, wurde mir gesagt.
Was mir definitiv geholfen hat, war auch die Alternativlosigkeit. Medizinische Indikation schon aufgrund der Komplikationen bei Nr. 1 und dann hat sie sich 2 Tage vorher noch in BEL und dann Fußlage gedreht. Wäre das spontan los gegangen, wären wir als eilige/Notsectio geendet.
Bei dir ist es ja auch alternativlos- ich denke, das kann bei der Akzeptanz der OP helfen. Es ist ein Routineeingriff und daher wirklich sicher geworden.
Bei mir war es super. Geplanter KS
Noch am selben Tag bin ich aufgestanden, drei Tage später spazieren, also 10 Minuten. Drei Wochen später joggen. War alles mit den Ärzten abgeklärt. Es gab keinen Grund dies nicht zu tun (bevor jetzt jemand schimpft).
Fand die OP interessant. War ein tolles Geburtserlebnis als er dann plötzlich da war.
... Und da du schreibst du bist Panikkind :) das ist sowas von sicher und eigentlich Routine. Gerade geplante KS - da gibt's keine Hektik wie bei einem Notfall.
Danke für die nette Erfahrung.
Hab auch etwas Angst das ich zu viel Angst habe wenn es los geht und bis zu. Ks muss man ja schon im OP warten.
Oder?
Ich musste nicht groß warten. Man hat gleich gestartet mit der spinalen Betäubung. Da musst du eh erstmal kooperieren und dich verbiegen. Dann ging "es" los. Hat keine 3 Minuten gedauert. Insgesamt vielleicht 20.
Hey mein 1. KS war eine nicht geplante Sectio wegen Fruchtblasenprolabs an 32+0. Die OP war unangenehm, es war alles furchtbar stressig und hektisch. Danach hatte ich große Schmerzen beim aufstehen/gehen, hat bissl gedauert bis sich der Körper regeneriert hat.
Der zweite KS war vor drei Monaten und medizinisch indiziert, aber geplant. Hier funktionierte die Spinale nicht, trotz längeren Wartens hab ich immer noch Schmerzen empfunden. Deshalb wurde ich spontan in Vollnarkose gelegt. Dafür ging es mir danach relativ gut, war am nächsten Tag schon wieder ziemlich fit, Baby versorgen war kein Problem.
LG
Danke.
Was empfindest du besser ? Vollnakose oder spinaldings?
Spinalanästhesie empfand ich zwar als unangenehmer. Weil ich die Spritze(n) in den Rücken nicht mag. Außerdem merkst du natürlich während der OP, dass unten alles rüttelt und es nicht sachte zugeht. Also angenehm war mir der 1. KS wirklich nicht, obwohl die Spinalanästhesie gewirkt hat.
Bei der Vollnarkose war alles easy. Ich bekam über den Zugang ein Mittel und war sofort weg. Vorteil der Spinalanästhesie (und Grund, weshalb ich immer eine solche gegenüber der Vollnarkose bevorzugen würde): du hörst dein Baby sofort schreien, wenn es geholt wird. Außerdem zeigen sie es dir kurz (so war es in meinem KH), bevor die Ärzte es untersuchen. Bei der Vollnarkose sah ich den Kleinen erst zwei Stunden, nachdem er auf die Welt kam. Ich hab leider so lange geschlafen.
Vollnarkose machen sie aber soweit ich weiß eh ungern und nur, wenn notwendig, sondern bevorzugen die Spinalanästhesie.
LG und alles Gute
Ich hatte 2 Kaiserschnitte unter Vollnarkose ( beide geplant).
Mir ging es nach beiden seht gut, bei der ersten bin ich 4 Stunden nach OP aufgestanden und am nächsten Tag bin ich durchs Krankenhaus gelaufen,bei der 2ten konnte ich erst am nächsten Tag aufstehen, aber das ohne Probleme. Klar hat man Schmerzen, aber für mich waren sie auszuhalten und ich habe keine zusätzlichen Schmerzmittel gebraucht. Durfte bei beiden am dritten Tag nach Hause 😊 hatte keine Komplikationen und auch keine Probleme mit der Narbe oder sonst was. Beide hatten auch keine anpassungsschwierigkeiten, mein Mann bekamen beide direkt auf den Arm und übernahm das erste bonding.😊
Wieso hast du dich für eine vollnakose entschieden?
Ich habe eine angststörung, die zum Ende der Schwangerschaft schlimmer wurde, hatte totale Panik bekommen beim Gedanken an die normale Geburt. Habe mit meiner FÄ und mit den Ärzten im Krankenhaus lange gesprochen und es wurde auch direkt bewilligt. Als dies feststand das alles klappt, sowie es für mich am besten ist, konnte ich dann auch den Rest von den Schwangerschaften genießen und ixh war nicht mehr gestresst oder hatte Panik. Komischerweise ist seitdem meine angststörung auch wir weggeblasen 😊
Huhu!
Ich hatte im November einen geplanten KS.
Da die Spinalanästhesie nicht gewirkt hat, gab es eine Vollnarkose.
Nach 30 Minuten war ich wieder wach und hab mein Kind angelegt bekommen. Vorher hatte mein Mann den Kleinen.
Wir hatten dann ein Familienzimmer bekommen, das war such super.
Gelaufen bin ich am Abend zum ersten Mal. Tat zwar weh, aber da muss man sich durchbeißen. Umso eher man aufsteht, desto besser.
Die nächsten Male Aufstehen sind schon viel viel erträglicher. Am besten lässt man sich vorm ersten Mal ein starkes Schmerzmittel geben.
Am Tag nach dem KS ging alles wieder so wie vorher, konnte duschen, das Baby versorgen, usw.
Eigentlich hätte ich da schon wieder nach Hause gekonnt, aber wir haben noch die U2 mitgenommen und sind dann an Tag 4 nach Hause.
Ich fand alles super entspannt und schön 😊 Würde es immer wieder so machen.
Danke für den Tipp! Und deine Erfahrung :)
Scheint ja Bei allen dieses Prozedere vorher nicht so schlimm gewesen zu sein.
Also Opa Vorbereitung usw.
Davor hab ich ja auch angst
Die OP Vorbereitung war gar nicht schlimm. Die waren alle so lieb zu mir und haben alles nochmal währenddessen genau erklärt. Beim pieks für die Spinalanästhesie merkt man echt nur kurz drn Pieks und einen seltsamen Druck und das wars dann auch schon.
Bei mir hat sie ja leider nicht gewirkt, aber die Vollnarkose war sehr angenehm 😊
Guten Morgen 😃
Erstmal alles Gute für den SS Endspurt 😎
Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Der erste ungeplant nach Einleitung und 30 h wehen, der zweite war dann mehr oder weniger geplant.
Beide Male war ich sehr schnell wieder fit und die Schmerzen waren absolut aushaltbar. Stillen klappte auch beim zweiten Mal schnell sehr gut ☺️
Die op‘s an sich empfand ich als gar nicht schlimm.
Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass ein Kaiserschnitt ein absoluter Routine Eingriff ist und du im allerbesten Händen bist.
Mir hat beim zweiten Kaiserschnitt auch der Gedanke geholfen, lieber mein Kind mit möglichst geringem Risiko zu bekommen. Für mich als Mama und auch für das Kind und das ältere Geschwister Kind.
Ich bin immer noch sehr Glück darüber, in der heutigen Zeit unter modernster Geburtshilfe entbunden zu haben ❤️
Alles Gute für dich ❤️
Danke.
Ja ich hoffe das alles gut geht. Wenn man liest das man mehr Blut verliert als bei einer spontan Geburt usw beängstigt das ja schon.
Danke für deine positive Erfahrung
Das muss aber nicht sein. Ich habe gerade mal 300 ml Blut verloren während dem ks. Beim Blutspenden wird man in der Regel mehr los. 😉
Hey, mein Kaiserschnitt ist jetzt 15 Wochen her. Und er war super entspannt (geplant wg BEL). Die Atmosphäre war gut und war auch alles zügig vorbei.
Danach gab es schön Mettbrötchen und wir konnten aufs Falilienzimmer. Das habe ixäch besonders genossen, weil ich in der ersten Nacht nicht schnell mal aufstehen konnte zum wickeln. War zwar direkt am 1. Nachmittag schon auf den Beinen aber erst am Folgetag ohne Katheter ging das einfacher von der Hand ;)
Würde es immer wieder machen 😊
Okay dann bereite ich mich mal darauf vor eher den ersten Tag weniger zu laufen
Da ich ss-Diabetes hatte und eine Einleitung für mich nicht in Frage kam, hatte ich mich im Vorwege mit einem ks auseinandergesetzt, dieser wäre für den et geplant gewesen. Der kleine hat sich dann aber doch vorher selbständig auf den Weg gemacht und ich bin direkt mit einem Wehensturm gestartet. Nach 5 Stunden ununterbrochenen Wehen habe ich eine PDA erhalten und die Wehen hörten auf. Letztendlich wurde es dann doch ein ks, da die Herztöne des kleinen immer wieder absackten. Dieser war für mich und den kleinen nur noch eine Erlösung. Meine pda wurde aufgespritzt und die op ging total fix. Leider hatte der kleine Anpassungsschwierigkeiten, weshalb es Probleme beim stillen gab und wir länger im kh bleiben mussten, da er auf der kinderstation lag.
Der KS erfolgte am Abend, am nächsten morgen bin ich aufgestanden, das tut weh, war aber kein Vergleich zu dem Wehensturm. Ich hätte auch an Tag 3 entlassen werden können. Ab Tag 4 bin ich schon wieder relativ normal umher gelaufen. Wichtig ist, so schnell wie möglich hoch und langsam wieder bewegen, auch wenn es weh tut. 4 Wochen nun nach dem ks merke ich davon eigentlich nicht mehr viel. Der Bauch ist noch etwas taub und die Narbe juckt manchmal. Vorteil beim ks ist definitiv auch, der verringerte wochenfluss. Das ist super. 😊
Was ich noch gern vorher gewusst hätte, wären mögliche Reaktionen auf den hormonabfall gewesen. Ich hatte direkt nach dem ks und auch die nächsten Nächte immer wieder unkontrollierte Schüttelfrost- mein ganzer Körper zitterte und das hatte mich erst echt beunruhigt. Ist aber wohl eine durchaus normale Reaktion auf den hormonabfall.
Im Endeffekt würde ich immer wieder einen ks wählen, weil sowohl mein kleiner als auch ich unter den normalen Wehen sehr gelitten haben.
Ahhhh danke auch für den Hinweis. Das hört man tatsächlich nie.
Aber is ja auch eig klar.
Danke dir
Mit dem aufstehen schreiben ja einige. Das merke ich mir auf jedenfall.
Danke
Guten Morgen 🍀
Bei mir ist der KS knapp 12 Wochen her. Geplante Sectio mit langem Vorgespräch und dem ganzen Brimborium.
Ich empfand die Bauchgeburt als total schön und denke gerne dran zurück. Ebend weil ich mich von vornherein mental drauf vorbereiten konnte.
Es war für mich magisch und ich vermisse auch nicht das Gefühl vaginal entbunden zu haben. Was mir vorher einige Leute aus meinem Umfeld ganz sicher prophezeit haben.
Stand Morgens als erste auf dem Plan. Gegen Nachmittag 16 Uhr bin ich das erste Mal mithilfe einer Schwester aufgestanden um den Katheter loswerden zu können. Die ersten paar Male aufstehen haben mir natürlich kurz die Luft genommen. Aber ich fand den Wundschmerz eigtl gut auszuhalten. Wurde 3x täglich mit Schmerzmitteln versorgt und damit kam ich auch aus. Wurde nach 3 Tagen entlassen und Daheim musste ich keine Medis mehr nehmen. Aber das ist einfach bei jedem anders denke ich.
Allerdings war die erste Nacht Hölle aufgrund von Luftansammlungen im Bauch Raum. Also das war wirklich der Endgegner und nachdem ich die ganze Nacht + den nächsten Vormittag um einen Einlauf gebeten und später auch gebettelt habe, war ich nervlich wirklich am Ende. Bei der Visite am nächsten Tag nahm mich die Ärztin dann endlich mal ernst, ich bekam meinen Einlauf, sass 20 Min auf der Toilette und es kam wirklich kontinuierlich Luft raus. Es war unfassbar viel in mir drin angesammelt gewesen.
Danach war ich wieder der Sonnenschein schlecht hin und bin fröhlich durch den Gang gelatscht. Langsam aber immer in Bewegung.
Einziges Manko: es war aufgrund fehlender Kapazitäten kein Familienzimmer mehr frei. Die erste Nacht war unschön und die Nachtschwester und ich haben uns fast gefressen.
Wäre dieser quälende Blähungsschmerz nicht da gewesen, hätte ich mich die erste Nacht auch problemlos um unsere frisch geschlüpfte Bohne kümmern können.
Da es anders kam, war ich auf Hilfe angewiesen und durch das Klingeln in der Nacht, ging ich der Nachschwester wohl ziemlich auf den Wecker und mir wurde das Gefühl gegeben, dies einfach zu unterlassen. Also nach dem Einlauf alles selbst gemacht. Aber nur die eine Schwester war so eine sympathische Kandidatin. Alle anderen wirklich nett.
Ich würde es immer wieder so machen, aber da muss jeder seine eigene, individuelle Entscheidung treffen.
Liebe Grüße 🍀
Ja mit dem darm kenne ich auch weil der darm auf einmal sehr viel Platz hat.
Das ist auch bei der spontangeburt der Fall.
Aber da hab ich auch etwas Angst vor. Zumindest wenn man da liegt und gross muss und mit der Narbe und aua und geht das eig
Danke dir
Ich hatte auch etwas Angst vor den toilettengängen. War gar kein Problem. Einfach nicht drücken 😉 das aufstehen vom Klo ist schwieriger 😂