Seit 2 Jahren fast jeden Monat Migräne Attacken

Hallo ihr Lieben meine Geburt ist schon 2 Jahre her und bei mir war das so das ich 1-2 Monate nach der Geburt meines Sohnes starke Migräne hatte. Ich habe vor der Schwangerschaft noch nie mit Migräne zu kämpfen aber seit der Geburt meines Sohnes fing das alles an. Das ist manchmal so schlimm und so extrem bei mir das ich 1-2 Wochen jeden Tag an starke Migräne Attacken leide so das ich mich garnicht konzentrieren kann und am Ende meiner Kräfte bin. Gerade als Mutter ist sowas sehr schlimm da man sich ja auch um sein Kind kümmern muss auch wenn es einen sehr schlecht geht. Ich war schon beim Neurologen und er hatte mir eine Überweisung fürs MRT gegeben aber die haben nichts festellen können der Arzt meinte es wäre alles in Ordnung mit meinem Gehirn. Seit 2 Jahren leide ich darunter... kennt das jemand von euch? Wenn ja was hat euch dagegen geholfen und wie geht ihr damit um? Was hat euer Arzt euch empfohlen? Fühle mich hilflos und verzweifelt 😞

Bearbeitet von Jessy29
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Stillst du denn noch?

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Nein ich konnte leider nur am Anfang der Geburt stillen.

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Du schreibst einmal im Monat. Fällt dir auf, dass es zB immer zur selben Zeit im Zyklus ist?

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Fast jeden Monat das heißt es gibt Monate da habe ich keine Migräne

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Aber kannst du das zB dem Zyklus zuordnen? Bei mir gehts immer vor der Mens los…

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Hallo ich hatte nach der Entbindung meiner kleinen plötzlich hormonelle Migräne.
Ich war früher schon Kopfschmerz belastet aber das wurde echt übel.
Sofort wenn ich den kleinsten Anflug von Kopfweh wahrnehme nehme ich Schmerzmittel 3x ibu 600 über den Tag z.b das, das ganze gar nicht so ausartet.
Seit ich nun auf langzeit Zyklus umgestellt habe hatte ich keinen Migräne Anfall mehr.
Lg

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Wie hast du herausgefunden das du hormonelle Migräne hast? Bei welchem Artzt wurde das diagnostiziert?

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Das erste mal erwähnt hat es der bereitschaftsarzt als ich mir vor Schmerzen die Haare ausreisen wollte. (Meine erste Migräne Attacke)
Genauer besprochen hab ich es dann mit dem Gynäkologen man spricht von hormoneller Migräne wenn diese Zyklus abhängig ist.
Meine trat immer auf entweder kurz vor oder kurz nach Beginn der Periode.

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Wann tritt die denn immer auf?
Verhütest du anders als vor der Schwangerschaft?
Beobachtest du deinen Zyklus?

Der Neurologe wird dir ja Medikamente gegeben haben?

Bei mir ist es meistens zum Eisprung und zur Mens. Ich nehme dann früh genug meine Tabletten und meistens geht es dann relativ harmlos vorbei.
Zusätzlich solltest du auf andere Trigger achten.... bei mir ist es zB, wenn ich zu viel Zucker esse und nichts herzhaftes zwischendurch.

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Hi,
ich bin nicht betroffen, aber von anderem Zykluskram. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Regelmäßigkeit dem Zyklus zuzuordnen ist, somit würde ich damit mal beim Gyn vorstellig werden.
Eine Freundin leidet bzw. litt unter abdominaler Migräne, sie hatte einen langen Leidensweg bis das festgestellt wurde. Sie wurde dann medikamentös so eingestellt wie mit einer Kopfwehmigräne und bekam das gut in den Griff. Will sagen, man kann dein Leiden erleichtern, da gibt es Mittel und Wege, ich würde mich an einen Spezialisten wenden. Sie hatte mir erzählt, dass sie, sobald sie nur ansatzweise merkt, dass es eine Attacke gibt, sofort ein Schmerzmittel einnehmen soll, dann halten sich die Anfälle in Grenzen.
Wenn du Migränesprechstunde oder Kopfschmerzambulanz googelst, kannst du sehen, dass es deutschlandweit Angebote gibt.
Gute Besserung!

vlg tina

Bearbeitet von tha.lia72
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Ich würde dir empfehlen, einige Monate ein Kopfschmerztagebuch (z. B. https://www.uk-essen.de/fileadmin/WKZ/pdf/Kopfschmerztagebuch_WKZ_Essen_01.pdf) zu führen, um dein Muster zu erkennen, denn irgendeins gibt es bestimmt. Hormone/Menstruation als Grund haben viele ja schon genannt. Andere Auslöser können Stress, unregelmäßiger Schlaf, Koffein oder Alkohol sein, manche nennen auch Schokolade oder Käse.
Meine Migräne ist mit meiner ersten Schwangerschaft praktisch verschwunden, jetzt habe ich nur noch alle paar Monate mal eine Aura, aber keine oder kaum Schmerzen. Hormone waren da sicher das eine, gleichzeitig habe ich aufgehört, Alkohol und Kaffee zu trinken. Und das auch danach beibehalten.

Wenn du deine Auslöser findest und gegen die vorgehst, wird das bestimmt wieder besser! Alles Gute!