Hallo ihr Lieben
Mein 3. Kind kam als „Sternengucker“ zur Welt- die Austreibungsphase war dementsprechend langwierig und schwer. Er hatte einen Kopfumfang von 37cm und wog 3920g. Bei der Einleitung wurde schon gesagt dass er mit dem Gesicht zu uns schaut und der Rücken an meinem Rücken liegt und es gut wäre wenn er unter den Wehen noch rotiert um optimal in den Geburtskanal zu rutschen. Ich wollte mich vermehrt während der Wehen auf die rechte Seite legen … hat nix gebracht , letztendlich kam er eben in hint. Hinterhauptslage raus. Der Kopf war sehr verformt , ich hab es ganz knapp ohne saugglocke geschafft nach einer halben Stunde Presswehen in der Austreibungsphase. Mussten dann zur osteopathie danach … naja, jetzt bei der vierten Geburt wünsch ich mir einfach mal eine etwas leichtere 🙈 und gute Voraussetzungen.
Dieses Mal soll der „Kleine“ aber noch größer sein laut den Messungen und bereits 6 Wochen vor ET bei der letzten Untersuchung einen Kopfumfang von 33,5cm haben. (Mein erster Sohn hatte einen Kopf von 38 und wog 4380g, also schon gut möglich …)
Nun liegt er schon seit Wochen in dieser gleichen Lage mit dem Rücken zu meinem Rücken und die Frauenärztin meinte beim letzten Termin (35. Woche) dass das halt wieder ein Sternengucker werden könnte- ich dachte es entscheidet sich immer unter der Geburt aber anscheinend ja doch irgendwie nicht weil es ja eigentlich seitlich liegen sollte vorher 🤷♀️. Ich merke auch dass er absolut nicht rotiert weil die Füßchen immer Kräftiger oben gegen meinen Bauch treten. Bei meiner Tochter war es dann halt der Po der mal ne große Beule verursacht hat am Schluss weil sie eben seitlich u somit super lag (da hatte ich auch ne Hinterwandplazenta u keine VWP , keine Ahnung ob das was aussagt).
Was habt ihr für Erfahrungen ? Könnte er sich tatsächlich noch bei der Geburt richtig reindrehen oder ist das unwahrscheinlich und er kommt vermutlich wieder ungünstig da rein… und raus 🙈. Ich hab echt Angst dass ich oder wir das diesmal nicht so unbeschadet schaffen wenn er noch größer werden soll und die saugglocke möchte ich unbedingt vermeiden weil ich bei meinem ersten Sohn noch immer traumatische Erinnerungen daran habe. Irgendwie schwirren meine Gedanken ständig um dieses Thema und ich wollte nur mal hören ob das Baby sich bei jemandem richtig reingedreht hat auch wenn es vorher ewig in dieser Position lag.
Danke euch
Lg babybel 36. ssw
Letztes Kind Sternengucker - diesmal auch aufgrund dorsoposteriore SL vor Geburt. Erfahrungen?
Achso aufgrund der Größe und der Lage wäre meine Frauenärztin dafür vor ET einzuleiten , erstmal mit eipollösung oder Cocktail (mein letzter Sohn kam an ET plus 12 und erst nach dreitägiger Einleitung u wehentropf) … ich weiß nicht was ich davon halten soll … bin auch kein Einleitungsfan 🙈 aber irgendwie hat es mir schon den Eindruck erweckt dass es auch als Sternengucker kommt wenn er sich vorher nicht noch dreht und er dafür halt dann zu groß wird wenn wir wieder über Termin gehen sollten 🤷♀️ nächste Woche bin ich zur geburtsplanung im Krankenhaus, weiß garnicht ob ich da überhaupt was in die Richtung Einleitung ansprechen soll ..
Meine kleine lag auch ewig in der Lage. Sie hat sich auch nicht mehr gedreht und kam als Sternengucker zur Welt.
Ich hab natürlich keinen Vergleich zu anderen Geburten, aber ich persönlich würde es kein zweites Mal mehr durchstehen wollen 🙈 und sie war wirklich zierlich (50cm, 3200g, 34 KU). Allerdings sind auch noch andere Sachen schiefgelaufen, sodass ich nicht weiß was daran jetzt an der Sternengucker-Lage lag und was nicht.
Wenn man Google fragt, drehen sich aber wohl doch viele noch unter der Geburt in die richtige Richtung 🤷♀️ eine Garantie gibt es darauf aber wohl leider nicht 😬