Schwellung über Kaiserschnittnarbe

Hallo!
Ich habe vor vier Wochen per geplantem Kaiserschnitt entbunden und bin bis heute sehr unzufrieden mit meiner Narbe. Ansich ist sie gut verheilt, aber leider wurden an einer Seite die Wundränder etwas versetzt zusammengenäht und besonders auf dieser Seite ist eine große Schwellung bzw. Wulst direkt über der Narbe entstanden, die bisher auch noch nicht weggegangen ist. Diese Wulst zieht sich einmal über die ganze Narbe. Es ist keine wabblige Fettschürze, der Bauch ist auch schon wieder ziemlich flach und ich nach wie vor sehr schlank. Eher ist das Ganze sehr fest, an den Rändern auch richtig hart unter der Haut.
Kennt das jemand von euch auch und kann berichten, wie sich die Schwellung entwickelt hat? Geht sie wieder ganz weg? Und wie kommt sie zustande? Ich hatte zum Beispiel am Anfang auch ein dickes Hämatom unterhalb der Narbe, das ist aber schon nach relativ kurzer Zeit wieder verschwunden.
Bisher sieht das echt so unschön aus und macht mir ein wenig Sorgen.... Über eure Berichte würde ich mich sehr freuen.

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Hm, niemand hat dazu was zu sagen?? 🙈

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Hallo,

ich hatte nach meinem 2. KS auch eine mega Wulst über der Narbe. Richtig hart und dick der gesamten Länge nach. Ich war damit auch bei meiner Gyn die meinte, dass es gestaute Flüssigkeit ist und der Körper es nach und nach absorbieren wird.

Habe dann gelesen, dass Retterspitz helfen soll und es mir geholt. Einfach ein paar Esslöffel 1:1 mit Wasser verdünnt auf einer Binde verteilen, auf die Narbe legen und für ein paar Stunden tragen. Es wurde nach ca. 10 Tagen tatsächlich weniger. Ich habe es ca. 2-3 Wochen angewandt.

Ganz weg war es nach 2-3 Monaten. Sollte es bleiben, könnte man punktieren.

LG
Chubi

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Lieben Dank für deine Antwort, das macht mir ein wenig Mut. Wann hast du denn mit dem Retterspitz angefangen? Man soll ja sechs Wochen lang nicht baden, auch um das Narbengewebe nicht aufzuweichen. Da müsste man mit dieser Behandlung doch auch aufpassen, oder?
Ich habe nächste Woche die Abschlussuntersuchung, da werde ich auch nochmal meine Gyn fragen. Zur Not würde ich mir das Ganze sogar chirurgisch korrigieren lassen, aber so weit sind wir ja zum Glück noch nicht...

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