Geplanter KS - Panik

Ich wollte im Geburtshaus entbinden, also etwas ganz anderes als die Klinik. Nach einem Geburtsstillstand wurde ich dann aber doch ins Krankenhaus verlegt. In der Kurzfassung ging es auch dort nicht weiter, also gab's einen KS.
Mein Plan war eine natürliche Geburt zu erleben, geworden ist es das genaue Gegenteil. Und es war überhaupt nicht schlimm :) ich war in keinster Weise auf einen KS vorbereitet, vielleicht war das auch gut so. Keine Zeit zum Sorgen machen ;)
Der KS an sich ging super schnell vorbei. Kaum ist man drin ist man auch schon wieder raus. Merken tut man nichts, es ruckelt nur Mal kurz und direkt danach schreit das Baby. Und dann ist eh alles vergessen.
Das ist für die Leute da ein absoluter Routineeingriff, die wissen was sie tun. Mach dir keine Sorgen.
Auch danach hatte ich keine Folgeschäden oder sowas. Es lief alles super und ich kann absolut nichts negatives berichten.

Nur aus Interesse.. darf ich fragen wieso du einen KS machst wenn du da so Angst vor hast? Oder ist es medizinisch notwendig?

Huhu,

Ich hatte zwei sekundäre Kaiserschnitte und der letzte war richtig schön. 🥰
Das Team war super und ich hatte wirklich null Komplikationen, bin 48h später auf der Einschulung meiner großen Tochter gewesen.
Schmerzen sind ok, du bekommst ja was dagegen.

(Hatte auch beim 1. Keine richtigen Komplikationen aber war mit der Gesamtsituation nicht zufrieden. Das waren aber viele verschiedene Umstände).

Habe im Januar den dritten geplanten KS und freue mich schon sehr darauf, endlich unseren Bauchzwerg kennen zu lernen. Natürlich habe ich auch die Risiken im Kopf aber es ist wirklich ein Routineeingriff. Wenn ich Mal Angst bekomme, beschäftige ich mich mit den Statistiken dieser Eingriffe und bin dann sehr beruhigt.

Hallo,

ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt mit Zwillingen. War auch total aufgeregt und hatte viel Angst davor. Es ist ja auch eine außergewöhnliche Situation, man hat eine OP und wird Mama, das ist richtig viel auf einmal. Die waren aber alle sehr lieb und entspannt und total bemüht um mich.... Ich hatte etwas Kreislaufprobleme und Übelkeit von der spinalen (wahrscheinlich hat auch meine Angst da reingespielt). Aber in dem Moment wo das Kind schreit, ist alles weg und ich habe nur noch geheult vor Glück. Ab da war mir alles egal.

Das wird bestimmt, es ist absolut in Ordnung Angst bzw. Respekt davor zu haben, am Schluss wirst du mir einem tollen baby belohnt...

Alles Gute!

Also ich kann zwar nicht viel beitragen - muss selbst einen KS bekommen, aber es ist noch bis Januar hin.

Ich kann Dich nur hinsichtlich deiner Angst Thrombose Beruhigen. Nachdem ich sie selbst in der 9 SSW hatte, habe ich die Angst davor verloren. Natürlich hätte ich sie lieber nicht gehabt, und es ist lästig mit Strümpfen und Heparinspritzen. Aber an sich waren die Schmerzen schnell weg und heute, 3 Monate später, ist das Gerinnsel auch nicht mehr da.

Ich muss sagen, ich hatte schon etliche andere OPs vorher und die immer gut vertragen.

Ich hatte einen sekundären KS wegen abfallender Herztöne unter den Wehen.

Mir hat vorher die vaginale Geburt viel mehr Angst gemacht als ein KS und darum, man darf es kaum schreiben, war ich erleichtert, als der Arzt aus Sicherheitsgründen wegen der abfallenden Herztöne (bei später Frühgeburt 34+1) den KS vorgeschlagen hat.

PDA lag in meinem Fall schon vorher - super Erfindung - und wurde für die OP aufgespritzt.

Ich war im positiven Sinne aufgeregt. Das OP-Team war super aufgelegt, wir haben viele Scherze gemacht.

Ich habe zwar gemerkt, dass etwas an meinem Bauch gemacht wird, aber es war nicht schmerzhaft, nicht einmal unangenehm.

Der Moment, in dem der Kleine herausgeholt und und gezeigt wurde, war unbeschreiblich 🥰

War auch hinterher schnell wieder fit, das Unangenehmste an der ganzen Geschichte war bei mir die Gastritis, die ich von zu viel Ibuprofen bekommen habe.

Du schaffst das 💪🍀❤️

Ich wollte eigentlich ins Geburtshaus. Ich war vorher nie im Krankenhaus und hatte nie eine OP. Ich hab mich dann intensiv mit dem KS außeinandergesetzt.

Ich muss sagen ich hatte einen wirklich schönen KS und denke wirklich liebevoll an die Geburt meines Sohnes zurück. ❤️

Das Team war super nett. Der Anesthesist hat sich mit mir über mein Lieblingsessen unterhalten damit ich mit dem Kopf woanders bin bis der Kleine da ist. (War mein Wunsch, wollte nicht wissen was da unten passiert) In dem Moment wo der Schrei kam ist dann alles andere egal.

Ich wollte immer eine spontane Geburt und trotzdem bin ich nicht traurig das es dann doch keine war. Für uns war der KS der richtige Weg. Ich sehe es auch nicht mehr als OP sondern eher als Bauchgeburt❤️

Mein erster KS war ein Not-KS, das war so furchtbar, dass ich vor dem zweiten dann wirklich Angst hatte, obwohl ja klar war, dass es eine ganz andere Situation wird. Ich kann dir nur empfehlen, das gegenüber den Ärzten ganz offen zu kommunizieren. Mir hat es sehr geholfen zu wissen, dass ich im Ernstfall sofort ein Beruhigungsmittel bekommen könnte, aber das war zum Glück unnötig. Die Anästhesisten war super nett, die OP-Schwester kannte ich sogar noch von der ersten Geburt, und wir haben die ganze Zeit geredet, damit ich bisschen entspannen konnte. Lief wirklich gut und jede aufkommende Panik haben wir so gut in den Griff bekommen.

Und was das Aufschneiden angeht: Es ist völlig surreal Du siehst nichts, du hörst auch fast nichts, es ist hauptsächlich unangenehm, wenn sie das Kind herausholen. Das A und O ist wirklich ein guter Draht zum Team, dann schaffst du das gut. Du hast ja auch deinen Partner dabei, das hilft auch sehr.

Ich hatte am Freitag meinen Geplanten Kaiserschnitt. Ich hatte auch ziemliche Angst am meisten vor der Spinalen. Diese war dann auch das Unangenehmste aber auch nicht schlimm. Du spürst wirklich gar nichts und innerhalb 2-3 Minuten hörst du auch schon dein Baby schreien. Das bekommst du dann auf die Brust gelegt und bist damit dann beschäftigt und bekommst vom restlichen noch weniger mit als eh schon.
Das erste aufstehen nach dem Kaiserschnitt ist dann wieder weniger schon aber ist das überstanden geht es rasch Berg auf. Ich bin ein Tag nach dem Kaiserschnitt schon wieder durchs Krankenhaus gelaufen und nach drei Tagen worde ich entlassen. Heute eine Woche später kann ich mich wieder bewegen als wäre nie was gewesen. Wichtig ist das du dich anfangs dafür aufraffst dich zu bewegen und nehm großzügig Schmerzmittel ein damit ein bestimmter Schmerzpegel gar nicht erst erreicht wird.
Du schaffst das 🍀🍀🍀