Was denkt ihr ist häufiger, statistisch gesehen? Eine Geburt nach ET oder eher etwas früher, vor ET?
Kommen Baby‘s eher nach ET oder vor ET?
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Tendenziell eher vor ET…bei vielen Frauen wird ab ET eingeleitet oder ein KS gemacht.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/131886/Zwei-bis-sechs-Wochen-zu-frueh-geboren-Risiken-fuer-das-weitere-Leben
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Interessante Studie.
Da wird mir als Frühchen aus der 31. SSW mit Sohn aus der 35. SSW ja ganz anders...
Auf mich trifft keine der genannten möglichen negativen Auswirkungen einer Frühgeburt zu, auf meinen Sohn hoffentlich auch nicht.
Ich habe aber an anderer Stelle auch gelesen, dass immer mehr Frauen über ET gehen, es gibt wohl sogar Stimmen, die sagen, man sollte den ET nach hinten verschieben, von 40+0 zu 41+0.
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Ich finde es irgendwie logisch dass Entbindungen statistisch gesehen immer früher passieren. Es gibt so viele Faktoren… Frauen bekommen recht spät Kinder, deswegen wird öfter ein KS gemacht oder weil Komplikationen eher auftreten können. Früher haben Frauen nur ein Kind bekommen wenn bei ihnen eine Gebärmutterhals Schwäche diagnostiziert wurde, heute ist die medizinische Versorgung viel besser und diese Kinder erhalten trotzdem noch ein geschwisterchen, die Überwachung ist heutzutage mehr. In der Generation meiner Eltern hat kaum einer einen Ultraschall gemacht, heute gibt es mindestens 3. Auch die Technik wird immer genauer.
Mich würde interessieren ob die Verschiebung auch so wäre wenn man alle Fälle raus rechnet die man früher nicht erkannt hätte.
Die Studie mit den Folgen finde ich interessant
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Statistisch gesehen hat fast keine Schwangere zuerst einen Blasensprung und dann erst Wehen. Aber fast alle, die ich kenne haben vorher einen Blasensprung gehabt, so auch ich.
Wir waren alle sicher, unsere Maus kommt vor ET. Kam eine Woche nach ET.
Kann also echt einfach so oder so sein 😅
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Ich war in zwei Schwangerschafts WhatsApp Gruppen mit ca 30 Leuten insgesamt und mindestens 15 davon hatten Blasensprünge. Fand es auch ziemlich krass. 😄
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In Frankreich wird von 41 Wochen Schwangerschaft ausgegangen.
Grund: das erste Kind kommt statistisch gesehen eher nach ET (sämtliche bisher angesprochenen Entwicklungen wie häufigere Kaiserschnitte, mehr Risikoschwangerschaften, höheres Alter der Erstgebärenden, mal außer Acht gelassen)
Da es auch in Frankreich phasenweise den Trend zum Einzelkind gab, waren (oder sind?) besagte Erstgeburten einfach häufiger. Somit bekommt die französische Durchschnitts-Nichtrisikoschwangere das Kind tendenziell eher erst nach 41 Wochen, nicht nach 40.
Zumindest hier in Deutschland scheint der Trend zum Einzelkind ja gebrochen, es gibt auch wieder mehr Großfamilien. Parallel dazu immer öfter oben genannte Gründe für Geburten vor ET...
Die WHO sagt, man solle eine Kaiserschnittrate von 15% anstreben, befürwortet also mehr natürliche Geburten. Parallel dazu wurde erst neulich ne Studie veröffentlicht, laut der der moderne Mensch ein schmaleres Becken hat als früher - unter anderem begünstigt durch Kaiserschnitte, die Frauen mit zu schmalen Becken hätten sich früher gar nicht erst fortgepflanzt, sondern wären samt Nachwuchs verstorben. Nun lässt die Evolution also schmalere Becken zu dank der Medizin, wodurch sich mehr Menschen mit schmalen Becken fortpflanzen, wodurch langfristig mehr Kaiserschnitte notwendig werden... Die Empfehlung der WHO mit einer fixen anzustrebenden Kaiserschnittrate steht deshalb in der Kritik.
Mit anderen Worten: die Frage ist absolut abhängig von medizinischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und davon, welche Sonderfälle mit eingerechnet werden und wie häufig die vorkommen 😉
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Da die Berechnung des ET ja tw sehr ungenau ist, finde ich das schwer zu sagen
Kind 1 ET +4, jedoch falsch berechnet. Laut Kiarzt war er max 38ssw als er zur Welt kam
Kind 2 ET+10, jedoch falsch berechnet, da ich einen 38er Zyklus hatte, war er also ziemlich genau ET
Kind 3 ET +4, genau berechnet, da ES bekannt war
Kind 4 37+5, richtig berechnet
Also tendenziell kamen meine auch vor ET oder fast an ET zur Welt