Komplett überfordert mit dem Wochenbett

Hallo, ich bin seid gestern zuhause und schon komplett überfordert. Damals habe ich das Wochenbett nicht wirklich eingehalten, seid dem wen ich meine Periode habe und stehe habe ich starke Schmerzen am po (beckenboden) ob es an den nicht schonen oder das ich nicht wirklich Übungen gemacht habe dran liegt weis ich nicht, jedenfalls überfordert mich das Wochenbett ich hasse es rum zu liegen nicht raus zu gehen was zu unter nehmen es deprimiert mich. Ich merke aber auch wie es wie bei meiner Periode am po drückt bzw. weh tut. Heute Morgen ist mein Mann nicht aufgestanden ich musste den großen fertig machen, dann wie es bei Kleinkindern so ist Trödel sie. Ich schon am heulen. Hier muss dringend aufgeräumt werden da die Hebamme auch kommt, es deprimiert mich so nicht das zu können wie ich es möchte. Grade mein großer muss ja auch mal raus der Haushalt muss gemacht werden. Ich mache es einglich auch gerne ich bewege mich gerne. Ich könnte grade einfach nur heulen:(

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Was war heute morgen mit deinem Mann los?

Ich glaube das Hauptproblem ist hier nicht, dass dir das rumliegen zu langweilig ist, sondern dass ihr keinen guten Plan habt, wer sich während deinem Wochenbett um den Haushalt und das ältere Kind kümmert. So kann es natürlich nicht klappen. Die Hebamme soll das Chaos ruhig sehen, dann merkt sie, dass du nicht genug Unterstützung hast und kann euch helfen ein sinnvolles Vorgehen zu überlegen.

Bei uns war beim zweiten Kind klar, dass ich in den ersten 2 Wochen nie mit beiden Kindern allein gelassen wurde und auch nichts im Haushalt tun musste. Ich hab nur für mich selbst Essen gemacht und das Baby versorgt, während mein Partner mit dem Großen unterwegs war. Aufräumen, putzen, den Großen anziehen und mit Essen versorgen, das hat alles mein Partner übernommen. Er hat aber auch extra dafür Elternzeit genommen, da es niemanden sonst gab, der mich im Wochenbett hätte entlasten können.

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Das Problem ist auch ich fühle mich dabei schlecht gegen über mein 3 jährigen er ist sowieso schon reines Papa Kind und ich habe Angst das er dann das Gefühl bekommt die kleine lieber zu haben. Weil ich ja sonst immer mit raus komme und dann ist das Baby da und Mama kommt plötzlich nicht mehr mit. Und ich hatte 2021 eine Venenentzündung seid dem bewege ich mich mehr weil ich es nicht nochmal haben möchten davor habe ich auch Angst wenn ich nur rum liege

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Du kannst ja ganz viel Zeit mit dem 3-Jährigen verbringen, aber Freizeit. Ihr könnt zusammen kuscheln, lesen, malen, mit kleinen Figuren spielen oder was auch immer. Sachen die euch beiden Spaß machen, ohne Druck dahinter, ohne herumrennen zu müssen.

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Also unabhängig von der mangelnden Absprache im Haushalt (mach klare ansagen, wo dich dein Mann unterstützen kann / soll!), geh doch raus? Ich finde dieses Wochen"bett" auch überzogen. Wenn man sich körperlich gut fühlt, ist man doch nicht automatisch ans Bett gefesselt. Du hast frisch entbunden, aber du bist nicht krank. Ich bin, trotz Kaiserschnitt, schon eine Woche nach Geburt draußen spazieren gewesen, habe mich in gemäßigtem tempo bewegt aber mich völlig normal verhalten. Wenn dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt, dann raus mit dir :) baby warm einpacken hnd eine schöne runde mit dem KiWa raus. Im Wochenbett geht es um deine Erholung - dabei entscheidest du, wie und wo du dich erholst.