Vorzeitige Einleitung

Hallo,

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer vorzeitigen Einleitung?
Ich soll 37+0 aus gesundheitlichen Gründen eingeleitet werden. Och hatte bei meiner ersten Geburt eine sehr starke Präeklampsie und musste einen Kaiserschnitt bekommen. Da wir leider wieder auf dem Weg zu einer Präeklampsie sind, soll spätestens 37+0 eingeleitet werden. War es vielleicht bei jemandem von euch auch so? Bisher ist bei mir alles unreif (alles fest verschlossen und keine Verkürzung vom Gebärmutterhals). Dauert es aufgrund dieser Tatsachen dann vielleicht auch sehr lang mit der Einleitung? Wäre über ein paar Erfahrubgsberichte sehr froh weil mir jetzt langsam ein bisschen die Düse geht

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Hey

Also ich wurde eingeleitet. Allerdings in der 40ssw und das war mein 4. Kind.
Leider nicht sehr hilfreich, ausser die Tatsache das bei mir auch alles geburtsunreif war & meine Tochter sicher noch etwas drin geblieben wäre.

Ich wurde mit Tabletten eingeleitet (es kommt ja auch immer etwas drauf an wie wird man eingeleitet) das ganze hat 30std ca gedauert.
Mittags angefangen und nächsten Abend war sie da.

Allerdings ist es nie wirklich vorauszusagen wann das Baby kommt.

Das war wirklich etwas anstrengend.
Die ganze zeit nicht zu wissen wie lange es ungefähr dauert.
Von 3std bis 14tage ist da ja wirklich alles offen.
Das war wirklich für den Kopf sehr anstrengend.

Ich denke das sie bei dir die Einleitung ganz softe machen und wirklich auch stark überwachen.

Man muss ja eh super oft ans CTG und schauen wie das baby drauf reagiert.

Es könnte also sein, das du wieder ein KS haben könntest weil die Chance das das Kind gestresst reagiert sehr hoch ist umso früher man einleitet.
Kann, muss aber nicht.

Das ist das warum dir auch die Düse geht wie du sagst weil es auf diese Fragen keine eindeutige Antwort gibt und es eben nicht super planbar ist :-/

Wünsche dir aber egal wie eine tolle Geburt und ganz locker rangehen. Es kommt wie es kommen soll :-)

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Vielen Dank für deine liebe Antwort :) ja ich bin auch gegen einen 2. Kaiserschnitt nicht abgeneigt. Wenn es wirklich nicht klappt oder es mir oder dem kleinen Mann zu schlecht geht würde ich jederzeit einem Kaiserschnitt zustimmen. Da ich unter Bluthochdruck leide und medikamentös schon am Maximum angekommen bin, wird man da bei mir auch nicht ewig versuchen denke ich.

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Genau und denk bitte immer daran, das du bestimmst.
Wenn du irgendwie nicht mehr kannst, möchtest oder dich unwohl fühlst entscheidest DU wie weit es geht und wohin die Reise geht :-)

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Bei mir wurde beim ersten Kind in der 38. SSW wegen Hellp, beim zweiten in der 39. wegen beginnender Symptome eingeleitet.

Beide Male mit Tabletten, bei der zweiten Geburt zusätzlich mit Ballonkatheter.

Bei beiden Geburten war der Befund geburtsunreif. Ein Mal hat es ca. 1,5, ein mal 2,5 Tage gedauert. Schmerzen/Wehen hatte ich aber jeweils nur ca 6-8 Stunden.

Das Warten war blöd, aber auszuhalten. Die Geburten total in Ordnung, beiden Kindern ging es gut.

Mir wurde aber auch beide Male gesagt, dass es bei geburtsunreifem Befund etwas dauern kann. Es gab aber nun mal nur den Kaiserschnitt als Alternative.

Dir alles Gute!

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Hallo 😃🐤ich wurde aufgrund von Präeklampsie ab 37+2 eingeleitet. Aufgrund meiner Geburtsunreife hat es bis 38+0 gedauert. Vorher war die kleine noch nicht so weit. Liest sich von der Zeit schlimmer als es war. Letztendlich war es eine eher sanfte Einleitung bei dem Befund und meine Tochter hatte keine Anpassungsschwierigkeiten oder so.
Ihr schafft das. Liebe Grüße

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Ich wurde an 40+0 eingeleitet.. alles komplett geburtsunreif.. 1. Kind
Es hat 4 Tage gedauert bis sich „was tat“

Unter Umständen muss man etwas Geduld mitbringen, bei einer Einleitung in unreifem Zustand.
Vielleicht klappt’s aber auch ganz prima 😊
Alles Gute!

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Ich wurde an 37+0 eingeleitet, alles unreif. Bei mir starteten nach ca 24 Stunden nach dem ersten Mal Gel die Wehen, ca 7 Stunden später war das Baby da. Ich habe es als total in Ordnung empfunden und fand die Wehen nicht schlimmer als „natürliche“ Wehen.

Das Baby war sehr zart und hatte dadurch leichte Anpassungsschwierigkeiten (Temperatur halten, trinken). Das hat sich aber alles sehr schnell gelegt und wir konnten dennoch am dritten Tag nach Hause.

Bearbeitet von puenktchen-mummy
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Vielen Dank für deine Antwort :) ich bin wirklich gespannt. Nach Absprache mit Hebamme ubd Frauenärztin mache ich momentan schon ein paar wehenfördernde Dinge. Kann helfen, muss aber nicht. Aber falsch macht man damit auch nichts:) mein erster Sohn kam in der 36. SsW per Kaiserschnitt und hatte arge Anpassungsschwierigkeiten daher bin ich auf alles eingestellt. Aber dieser junge Mann ist jetzt schon kräftiger und besser entwickelt laut Ärztin als sein Bruder es je war. Wir sind also gespannt